Kaltes Land » Hintergrund: Eladrin

Hallo,
noch ein bisschen Hintergrund…

-Es hat seit fast 100 Jahren keiner mehr einen Eladrin gesehen, geschweige etwas von ihnen gehört.

-Unser Eladrin geht aufgrund seines Aussehen eher als besonders schöner Elf durch und nur Therigan weiß von seiner wahren herkunft.

-Die Elfen sprechen noch von den Eladrin aber keiner außer einiger Elfen haben je einen Eladrin zu Lebzeiten zu Gesicht bekommen.

-In einigen Büchern werden sie als weise, wunderschöne und edle Geschöpfe beschrieben die von den Göttern auserwählt wurden.

-Der Wald der sich westlich von Mohrholm an das Moor anschließt und die Grenze zur Baronie Karstein bildet war einst die Heimat einiger Eladrin. Seit über 50 Jahren hat es Niemand gewagt durch ihn zu reisen.

Gerüchten zufolge soll eine kleine Abenteuergruppe die gefährliche Reise auf sich genommen haben, den Grenzwald zu durchschreiten. Unter ihnen soll sich der berühmte Korgul und sogar Irden, der Paladin, befinden. Mögen die Götter sie beschützen.
> Lira, Orems Tochter

Brühmt? ... Ha, eher berüchtigt!

> Orem, Liras Vater

Berichtige mich nicht immer, Vater!
...und wenn der athletische Korgul *schwärm* wieder zurück in Moorholm ist, wirst du mich nicht zurückhalten können, ihm meine Liebe zu gestehen. Ich bin schließlich schon alt genug!
> Lira, Orems Tochter

Wie konnte aus dir nur so ein aufsässiges Kind werden?
Weist du nicht, was du deiner Mutter damit antust?
Wie kann man sich nur für so einen Herumtreiber erwärmen; der haust mit Tieren, ist selber ein halbes.
Noch habe ich da ein Wörtchen mitzureden, Fräulein!

> Orem, Liras Vater

Aus dem spirituellen Tagebuch des Schamanen Mandragoro

"Das Ganze verdient den Namen Wald nicht, doch eine Grenze bildet es ungleichermaßen. Selbst meinem Geistgefährten fällt eine Manifestation schwer und ich hätte dieses unsägliche Gebiet vielleicht nicht betreten, wäre ich nicht Korgul in gewisser Weise verpflichtet. Außerdem führt mich unser Auftrag für einige Zeit von der Zivilisation der Unnatürlichen weg, die ich noch immer nicht ganz begreifen kann. So viele Stimmen, plappernd, rauschend... Aber dieser Grenzwald wirkt tot, stumm geworden. Kein Baum, kein Blatt, noch nicht einmal die Erde antwortet und unser Druide trauert gleichsam mit mir über diese Tortur der Natur. Irgendwo tief in den Pflanzen scheint noch ein Hauch zu keimen, doch frage ich mich, was bei allen Kräften der Schöpfung hat dieses Gebiet so gequält und verdunkelt? Jeder Schritt ist eine Herausforderung, jeder Ruf des Geistes eine Qual. Das ist eine Perversion der Elemente, der Einhalt geboten werden muss. Das geschieht, wenn Schöpfungselemente egoistisch handeln und das Ganze, die Urverbindung der Elemente, vergessen..."

> Mandragoro, Wilden-Schamane

Im Unterreich Ihr währet alle tot...
Ich kenne diese Verräter genau. Töte sie bevor sie dich töten können. Sie haben das aus uns gemacht was wir heute sind. Ratten die in der Dunkelheit hausen. Es hat sie viel gekostet und ich frage mich wen es jetzt schlechter geht. Merke dir Fremder, lerne aus ihren Fehlern. Spiele nie mit Mächten die du später nicht beherrschen kannst.

>Che, Drow Untereichläufer<

Beim Hammer Moradins,
Che, den Namen habe ich doch schon im Zusammenhang mit dem Grubenunglück in Nischnewartowsk gehört. Da sind einige meiner Brüder ums Leben gekommen und dieser Dunkelelf hatte seine Finger im Spiel. Also Leute, Brüder und Schwestern seid gewarnt...

>Kavlar Kupferkessel, Oberster Schürfer des Salz Flöz Kupferwanne<

Sicher war ich dabei, ich habe 70 Bergarbeitern das Leben gerettet und wäre dein verdammtes Volk nicht so starköpfig wären es auch noch fünf Zwerge auf meiner Liste gewesen. Sie hatten aber ihren eigenen Kopf... und genau dieser wurde ihnen von drei Sichelschrecken abgetrennt. Ich konnte ihnen nicht helfen...

>Che, Drow Untereichläufer<

"Also, ich muss sagen, dass mir die Geschichten um diese Geheimelfen-Figuren langsam auf die Nerven gehen. Das sind doch Gruselmärchen, die die Spitzohren erfunden haben, um uns aus ihren Gebieten 'raus zu halten. Ich lebe jetzt schon mehrere Zehntjahre in Mohrholm und bin auch geschäftlich viel an der Küste unterwegs, da ich mit Metallwaren handle. Viele Geschichten und Legenden kursieren in diesem Gebiet, aber jene von den Eladrin sind hanebüchen! Ich hoffe bei den alten Zwergengöttern, dass die Küstenstädte im kommenden Zehntjahr weiter prosperieren und die Zivilisation endlich einen Schlusspunkt hinter diesen Mumpitz setzt! Das Ganze ist nur aufgekommen, weil in den vergangenen Dekaden das Klima etwas rauer geworden ist und die Leute vergessen, die Natur im Zaum zu halten. Verdammich nochmal: Schluss mit diesen Schauergeschichten! Dass es Elfen gibt, ist schlimm genug".

> Hollergord Eisenklopper, zwergischer Waffenschmied und Metallwarenhändler aus Morholm

Wohl wahr, wohl wahr... und darauf lass uns anstoßen, mein älterer Bruder!

> Ruppengord Eisenklopper, zwergischer Rüstungsschmied und Metallwarenhändler aus Morholm

...Nichts kann uns aufhalten. Wir sind die Einzigen und wahren. Wir sind die Herrscherrasse. Nichts und Niemand hat sich uns in den Weg zu stellen, koste es was es wolle. Koste es was es wolle...
>Auszug aus einem Buch der Eladrin, Der Weg des Mächtigen, Seite 12569, Vers 759687<

Da muss man auch ganz schön mächtig swein, un ein Buch mit 12 - 13.000 Seiten zu heben. Am besten noch auch Metall.

Ist doch nur ein dünnes magisches Büchlein.