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Hintergrund: Konzerne

#1 von Styrx , 29.07.2010 12:39

AAA Megakonzerne[/size]
Die zehn Megakonzerne haben alle einen oder mehrere Sitze im Konzern-Gerichtshof und werden auch als die Großen Zehn bezeichnet. Die Megakonzerngrößen werden nach ihren Aktivposten bewertet. Jeder AAA-Kon muss Anteile an der Betreibergesellschaft des Zürich-Orbitals haben, mindestens einen Sitz im Konzern-Gerichtshof haben und zu den größten Konzernen der Welt gehören.

Die Großen Zehn (Stand 2070)
[list][*]Ares Macrotechnology[/*:m]
[*]Aztechnology[/*:m]
[*]Evo[/*:m]
[*]Horizon[/*:m]
[*]Mitsuhama Computer Technologies[/*:m]
[*]NeoNET[/*:m]
[*]Renraku Computer Systems[/*:m]
[*]Saeder-Krupp[/*:m]
[*]Shiawase Corporation[/*:m]
[*]Wuxing Incorporated [/*:m][/list:u]

Ehemalige AAA Megakonzerne
[list][*]Cross Applied Technologies (abgewählt, 2059-2066)[/*:m]
[*]Fuchi Industrial Electronics (durch verschiedene Kons ausgekauft, bis 2059)[/*:m]
[*]JRJ International (2038 von Fuchi aufgekauft)[/*:m]
[*]Keruba International (nach dem Crash von 2029 von Renraku übernommen)[/*:m]
[*]Novatech (fusioniert zu NeoNET, 2059-2064)[/*:m]
[*]ORO Corporation - umbenannt in Aztechnology (2022)[/*:m]
[*]Yamatetsu (ca. 2070 in Evo umbenannt) [/*:m][/list:u]


AA Konzerne
Als AA-Kons eingestuft werden Konzerne, welche international tätig sind, und zu den größten Konzernen der Welt gehören. Sie besitzen alle das Recht der Exterritorialität.

Aktuelle AA Konzerne (Stand 2070)
[list][*]AG Chemie Europa[/*:m]
[*]Ætherlink[/*:m]
[*]Atlantean Foundation[/*:m]
[*]Aérospatiale SA[/*:m]
[*]Cross Applied Technologies[/*:m]
[*]DocWagon[/*:m]
[*]Draco Foundation[/*:m]
[*]Eastern Tiger Corporation[/*:m]
[*]Esprit Industries[/*:m]
[*]European Shuttle Unified Services[/*:m]
[*]Federated-Boeing[/*:m]
[*]Frankfurter Bankenverein[/*:m]
[*]Gaeatronics[/*:m]
[*]Global Sandstorm[/*:m]
[*]Hildebrandt-Kleinfort-Bernal[/*:m]
[*]Index-AXA[/*:m]
[*]Kolkota Integrated Talent and Technologies[/*:m]
[*]KondOrchid[/*:m]
[*]Lone Star Security Services[/*:m]
[*]Lusiada[/*:m]
[*]Malaysian Independent Bank[/*:m]
[*]Manadyne Corporation[/*:m]
[*]Meridional Agronomics[/*:m]
[*]Monobe International[/*:m]
[*]Mærsk Incorporated Assets[/*:m]
[*]Pacific Rim Bank[/*:m]
[*]Proteus AG[/*:m]
[*]Regency MegaMedia[/*:m]
[*]Regulus Joint Industries[/*:m]
[*]Renault-Fiat[/*:m]
[*]Ruhrmetall AG[/*:m]
[*]Sol Media Group[/*:m]
[*]Sony Corporation[/*:m]
[*]Universal Omnitech[/*:m]
[*]Yakashima Technologies[/*:m]
[*]Yamaha Corporation[/*:m]
[*]Zeta-ImpChem [/*:m][/list:u]


A Konzerne

[list][*]Audi Motors Technologies[/*:m]
[*]Brackhaven Investments[/*:m]
[*]Bund für Mobilen Notfall-Arzteinsatz (BuMoNa)[/*:m]
[*]Caesar Corporation[/*:m]
[*]Deutsche Medien- und Kommunikations AG (DeMeKo)[/*:m]
[*]European Motor Company (EMC)[/*:m]
[*]Fastforward Technologies[/*:m]
[*]Jomaku Industries - Japan[/*:m]
[*]Kwonsham Industries[/*:m]
[*]Manadyne Corporation[/*:m]
[*]Microdeck Industries[/*:m]
[*]M & R Keramik GmbH[/*:m]
[*]National Insurance - UCAS Versicherung[/*:m]
[*]Nubian Insurance Company - Ägypten[/*:m]
[*]Saab (der Konzerngerichtshof weigert sich Saab von A auf AA hochzustufen)[/*:m]
[*]Spinrad Industries (vom Konzerngerichtshof von AA auf A heruntergestuft)[/*:m]
[*]Tan Tien[/*:m]
[*]Trans-Orbital[/*:m]
[*]Twilight: Talis & Transport[/*:m]
[*]United Bank of Panama[/*:m]
[*]Wunschkind Gmbh & Co KG [/*:m][/list:u]


Ehemalige Konzerne

[list][*]Eastern Star Pharmaceuticals - von der AGC im Konzernkrieg zerschlagen und von dieser und Saeder-Krupp unter einander aufgeteilt.[/*:m]
[*]ECC Eurotronics - A-Konzern[/*:m]
[*]Erika - fusioniert mit Transys Neuronet zu Transys-Erika (Dezember 2064)[/*:m]
[*]Fuchi Industrial Electronics - AAA Megakonzern (Zusammengebrochen und aufgegangen in Novatech, Renraku und Shiawase (2059))[/*:m]
[*]IFMU - AA-Konzern, von Saeder-Krupp, Proteus und FBV aufgeteilt (nach 2064)[/*:m]
[*]JRJ International - AAA Megakonzern (2038 von Fuchi aufgekauft)[/*:m]
[*]Keruba International - AAA Megakonzern (nach 2029 von Renraku übernommen)[/*:m]
[*]Matrix Systems - kein Rating[/*:m]
[*]MediHelp - Tochter von ESP, bei der Zerschlagung des Mutterkonzerns vom BuMoNA übernommen.[/*:m]
[*]Novatech - fusioniert mit Transys-Erika zu NeoNET (nach 2064)[/*:m]
[*]ORO Corporation - umbenannt in Aztechnology (2022)[/*:m]
[*]Transys-Erika - fusioniert mit Novatech zu NeoNET (nach 2064)[/*:m]
[*]Transys Neuronet - fusionierte mit Erika zu Transys-Erika (Dezember 2064)[/*:m]
[*]Yamatetsu - umbenannt in Evo (vor 2070) [/*:m][/list:u]


[size=150]Mittelständische Unternehmen und kleine Firmen


[list][*]Cash&Go - Auto-LKW-Vermietung[/*:m]
[*]Cityblitz & CoOpChrom - Kurierservice mit angeschlossener Werkstatt in Wien[/*:m]
[*]Harbun Wakalatun Misru (Kriegsagentur Ägypten) - Söldnervermittlungsagentur[/*:m]
[*]Naora International Corporation - Dienstleister im Transport- und Sicherheitsgewerbe in Seattle[/*:m]
[*]Rent-a-Mule - Arbeitsvermittlungsagentur in Seattle[/*:m]
[*]Sol Corporation - Hersteller von Hochleistungssolarzellen in Seattle[/*:m][/list:u]

 
Styrx
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RE: Hintergrund: Konzerne

#2 von Styrx , 29.07.2010 12:46

Konzerngerichtshof

Der Konzerngerichtshof (engl. Corporate Court) ist das Gericht, vor dem sich die exterritorialen Konzerne zu verantworten haben. Er besteht aus dreizehn Richtern, von denen einer alle sechs Monate nach einer Amtszeit von sechseinhalb Jahren neu gewählt wird. Der Gerichtshof residiert auf dem Zürich-Orbital.
Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Inter-Corporate Council
Der moderne Konzerngerichtshof hat seine Wurzel im Jahre 2012, als die Konzernwelt die Notwendigkeit eines Gerichts für sich erkannte. Kurz zuvor hatte sich ein Konflikt zwischen Keruba und BMW zu einem Krieg entwickelt. Die Großen Sieben (Ares, BMW, JRJ, Keruba, Mitsuhama, ORO und Shiawase) gründeten das Inter-Corporate Council, den Inter-Konzern-Rat oder kurz ICC. Dieser Rat hatte jeweils einen Abgeordneten von jedem Konzern. Der ICC wurde durch Zahlungen seiner Mitglieder finanziert.
Der ICC in dieser Form konnte jedoch die in ihn gesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Ein Jahr nach seiner Gründung kam es zu einem Krieg zwischen Keruba und ORO, dessen Grund nie geklärt werden konnte. Der ICC konnte in diesem Konflikt nicht intervenieren. ORO und Keruba beschuldigten sich gegenseitig angefangen zu haben und der Konflikt schwelte weiter und kostete alle Konzerne viel Geld, da Querschläger des Krieges auch Aktivposten von Konzernen gefährdeten, die sich nicht im Krieg befanden. Nachdem alle Konzerne Milliarden Nuyen für Verteidigung und Angriffsmaßnahmen verschwendet hatten, wurde die Notwendigkeit einer Regulierung der Konzern-Außenpolitik eingesehen.
Daher wurde beschlossen, dass die Abgeordneten - die in den Jahren zuvor oft niedrige Execs waren - die CEOs der jeweiligen Konzerne oder ihre Stellvertreter sein mussten. Diese Regelung funktionierte anfangs nicht, da die CEOs keine Zeit für den ICC hatten. Nach einigen Jahren ohne größere Veränderungen der Struktur fing der Rat jedoch an zu funktionieren. Die Präsenz der Macht der CEOs allein schien zu reichen, um Entscheidungen des ICCs durchzusetzen.

Konzerngerichtshof
Nachdem der ICC funktionierte, erkannten die sieben Gründer, dass der Rat ein gutes Mittel war, um kleinere Konzerne an der Stange zu halten. Sie nannten das Inter-Corporate Council in Inter-Corporate Court, den Konzerngerichtshof, um. Bis 2023 veränderte sich der ICC noch weiter. ORO wurde zu Aztechnology, Keruba von Renraku aufgekauft, BMW wurde zu Saeder-Krupp und Yamatetsu stieg zu einem Megakon auf. 2023 wurde des Sitz des ICC in das Zürich-Orbital verlegt.

Fluktuationen (Ende der 50er bis Mitte der 60er)
In den frühen Sechzigern erfuhr der ICC wieder eine große Veränderung. Aus den Großen Acht mit permanenten Sitz im ICC wurden die Großen Zehn, indem Wuxing und Cross Applied Technologies zu den Großen Acht kamen. Vorher hatte schon Novatech Fuchi ersetzt, in dem es JRJ kontrollierte, das vorher Fuchi besaß.
Nach dem Matrix Crash 2.0 veränderte sich die Besetzung des ICC wieder. Geschwächt durch den Matrix Crash 2.0 und insbesondere durch die feindliche Übernahme von einigen wichtigen Tochterunternehmen von Cross Applied Technologies durch Ares verlor CATCo um 2066 seinen Sitz im ICC. Den freien Sitz konnte sich der aufstrebende Medien-Konzern Horizon sichern. Yamatetsu wurde in Evo umbenannt und Novatech fusionierte mit Transys Neuronet und Erika zu NeoNET.

Einrichtungen des Gerichtshofes
[list][*]Corporate Court Crisis Coordination Committee (C5)[/*:m]
[*]Corporate Court Matrix Authority (CCMA)[/*:m]
[*]Zürich-Orbital-Gemeinschaftsbank (Z-OG)[/*:m]
[*]Global System Identification Number Registry (GSINR) [/*:m][/list:u]

Mitglieder des Konzerngerichtshof

Gründer
[list][*]Ares Industries[/*:m]
[*]BMW[/*:m]
[*]JRJ International[/*:m]
[*]Keruba[/*:m]
[*]Mitsuhama Computer Technologies[/*:m]
[*]ORO[/*:m]
[*]Shiawase Corporation [/*:m][/list:u]

Aktuelle Mitglieder (2070)
[list][*]Ares Macrotechnology (früher Ares Industries)[/*:m]
[*]Aztechnology (früher ORO)[/*:m]
[*]Horizon[/*:m]
[*]Mitsuhama Computer Technologies[/*:m]
[*]NeoNET (früher Novatech, besitzt JRJ International)[/*:m]
[*]Renraku Computer Systems (besitzt Keruba)[/*:m]
[*]Saeder-Krupp (besitzt BMW)[/*:m]
[*]Shiawase Corporation[/*:m]
[*]Wuxing Incorporated[/*:m]
[*]Evo (früher Yamatetsu) [/*:m][/list:u]

Ehemalige Mitglieder
[list][*]Fuchi Industrial Electronics (bis 2059)[/*:m]
[*]Cross Applied Technologies (von 2060 bis 2066) [/*:m][/list:u]

Pan-Konzern Recht

Konkordat des Zürich-Orbitals
Das sogenannte «Konkordat des Zürich-Orbitals» stellt eine Art bindenden, "multi-lateralen Vertrag" der damaligen Großen Acht dar, das allen Konzernen Forschungen zur Wiedererlangung von bestimmter, im Crash von 2029 verlorengegangener Technologie verbot, die das fragile Gleichgewicht zwischen den Megakonzernen irreversibel stören und zu einem totalen Konzernkrieg hätte führen können. Namentlich wurde hier eine Technologie genannt, die es erlaubt hätte, die Kommunikation mittels Glasfaserkabeln abzuhören, zu stören und zu manipulieren. Weiterhin verbot das Konkordat ausdrücklich Virus-Kriegsführung mittels maßgeschneiderter Computerviren (Core-Wars), da das Crash-Virus möglicher Weise das Ergebnis eines solchen, aus dem Ruder gelaufenen Computer-Kriegs gewesen war sowie den Einsatz von Anti-Satellitenwaffen gegen Kommunikationssatelliten der Konkurrenz. Alle acht Megakonzerne hatten eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet, in der sie den Verzicht auf die Forschung an diesen potentiell verheerenden Te chnologien garantierten. Der Verstoß gegen das Konkordat war mit einer Omega-Order des Konzerngerichtshofs - also der wirtschaftlichen und physischen Vernichtung des Konzerns, der die Übereinkunft brach - bedroht. Dieses faktische Todesurteil wurde auch tatsächlich gegen zwei Konzerne der A-Kategorie in Atlanta vollstreckt, die verbotene Viruskriegsführung gegeneinander praktizierten. Außerhalb des Kreises der Megakons war über das Konkordat kaum etwas bekannt, was auch im Sinne der Unterzeichner und des Gerichtshofes war.
Natürlich haben die Großen trotzdem auf diesen Sektoren geforscht... aber sie konnten es eben nicht mit voller Kraft tun, weil es keiner mitkriegen durfte. Wäre bekannt geworden, dass einer auf einem der verbotenen Gebiete einen Durchbruch erzielt, hätten sich alle Konkurrenten - mit Billigung und Rückendeckung des Gerichtshofs - gemeinsam auf den Regelbrecher gestürzt, um ihn zu vernichten, was selbst für den mächtigsten der Großen Acht verheerend gewesen wäre. Schließlich war es Yamatetsu, die bei der Verlorenen Technologie zum Abhören von Glasfaser-Kommunikation einen entscheidenden Durchbruch in der Forschung erzielten, und damit einen Konzernkrieg auslösten.

 
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