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Nachbetrachtung Apokalypse 2011

#1 von Eversor , 03.10.2011 18:51

Die Schlacht ist rum, die Schlacht endete mit einem furiosen Unentschieden. Allen Teilnehmern möchte ich für ihre Teilnahme danken. Trotz kurzer zwischenzeitlicher Reibungen haben wir doch letztendlich gut miteinander und nicht gegeneinander gespielt. Besonderer Dank an Bärchen für die Übernahme der OHL Chaos und die gute Kommunikation bei Regeldifferenzen. Ich denke, wir haben bei der Gesamtheit unserer Regelklärungen keine der Seiten bevor- oder benachteiligt.

Ein paar Gedanken zu dem, was gut gelaufen ist und was weniger gut lief.

POSITIV
[list][*]Der Anblick des Spielfelds war wie immer bei uns überwältigend. Tolle Armeen, Jungs![/*:m]
[*]Ihr ward alle faire Spieler.[/*:m]
[*]Das Spielen über die Länge des Tisches ermöglichte ein stärkeres Taktieren als es bei Spielen über die Breite möglich gewesen wäre.[/*:m]
[*]Die Wetterregel sorgte für viel Spaß, Spannung und Freude.[/*:m]
[*]Das Wegfallen des Bietens um die Zeit sorgte für entspanntere Aufstellung[/*:m]
[*]Das Essen - muss ich mehr sagen?![/*:m]
[*]Die Kriegsmaschinenbeschränkung machte sich positiv bemerkbar, es gab einige aber nicht zu viele.[/*:m][/list:u]

VERBESSERUNGSFÄHIG
[list][*]Der Geländeaufbau muss demnächst anders ablaufen.[/*:m]
[*]Die neutrale Zone war zu tief, da hätte es auch weniger getan.[/*:m]
[*]Wir brauchen vor Ort klarere Definitionen, was zu einem Fahrzeug gehört und was nicht (Stichwort: Hässlicher lila Backstein mit Flügeln a.k.a. Thunderhawk).[/*:m]
[*]Punktende Einheiten müssen im Vorfeld in den Szenarioregeln klar definiert werden.[/*:m]
[*]Ich hätte mir mehr Feedback zu den Regelentwürfen gewünscht. Sowohl Bestätigung als auch kritische Kommentierung war ja durchaus willkommen.[/*:m]
[*]Regelfragen bezüglich der Listen wurden stellenweise erst Freitag gestellt. Das war etwas zu knapp.[/*:m]
[*]Das besondere Gelände hätte ich schmackhafter machen sollen, es war einfach zu unspekakulär um interessant zu sein und einen Kampf darum zu rechtfertigen.[/*:m]
[*]Der frühe Pessimismus war schade. Ja, es sah für das Chaos über weite Strecken unschön aus. Letztendlich habt ihr jedoch ein Unentschieden rausgeholt und wenn ich nicht mit dem Inquisitor leicht überdurchschnittlich viele Rüstungs- und Deckungswürfe geschafft hätte, hätte es sogar einen Sieg für das Chaos gegeben.[/*:m][/list:u]

UNMÖGLICH
[list][*]Es gab keine jungen rumhüpfenden, höchstens rumhumpelnde, Cheerleader. [/*:m][/list:u]

Ich möchte ganz klar darum bitten, dass hier nur direktes Feedback zum abgelaufenen Spiel gegeben wird. Wer alternative Ideen hat, der eröffne bitte dafür ein eigenes Thema, damit hier alles beim eigentlichen Thema bleibt.
Themenfremde Beiträge werden gnadenlos gelöscht.


Abschließend noch einmal einen dicken Dank an alle Beteiligten.

 
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RE: Nachbetrachtung Apokalypse 2011

#2 von Kriegsschmied , 03.10.2011 20:08

Kann meinem Vorredner beim meisten nur zustimmen.

Was bei den positiven Punkten noch meiner Meinung nach hervorzuheben ist ist die allgemeine Zeitverteilung, denn es gab keinerlei Gedrängel. Die Aufstellung ging recht locker das spielen ebenso, es gab genügend Zeit zum einpacken und aufräumen, und das alles ohne dass wir sehr früh aufstehen oder bis in die tiefe Nacht gespielt haben. Es war einfach eine bequeme Zeitverteilung so dass wir noch genug vom Wochenende hatten.
Wir sollten den Rahmen 16k in 3,5 Tagen im Auge behalten für zukünftige Spiele.


Als Verbesserungsfähig würde ich die Geländeaufstellung und das klären von Regelfragen erwähnen und somit empfehlen demnächst eine unabhängige Person immer mit hinzu zu nehmen für solche Sachen (jaja, ich weiss, alternative Ideen für zukünftige Spiele in neuem Thema, kommt auch noch, aber durch ein kurzes Ansprechen kann man ein paar Punkte viel besser verdeutlichen)
Was mich gestört hat war dass auf der Iimperialen Seite das Gelände "rein zufällig" einen perfekten Flankenschutzwall gebildet hat und dass der Szenarioleiter auf einer der beiden Seiten eingebunden war. Dies sollen jetzt keine Vorwürfe an irgendjemanden werden, aber ich traue es der menschlichen Natur nicht zu dass man so leicht von pro auf neutral aller paar Minuten umstellen kann. Und selbst wenn das möglich wäre hätte jede Entscheidung für die Gegenseite einen leicht negativen Beigeschmack. Auch beim klären welcher Flügel nun wie wichtig für den Backstein ist trifft das zu. Doch weiteres hierzu an einem seperaten Ort.


Edit:
Wir hatten ein Cheerleader auf der Platte, doch eure GK haben sie ja verjagt.

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RE: Nachbetrachtung Apokalypse 2011

#3 von lockeloeckchen , 03.10.2011 21:34

Positiv:
- Längsspiel (wobei der Neutralbereich wirklich kleiner sein könnte)
- die Zeit zwischen dem Spielen war mit vielen anregenden und nette Gesprächen bespickt
- Erfahrung

Negativ:
- (nicht persönlich) kein Neutraler Spielleiter
- zweitweise sehr bedrückte Stimmung, die mir etwas den Spaß am spiel genommen hat
- die Schwarzmalerrei (unabhängig von der zeitlichen Schlechten Stimmung)

Fazit:
Bei Apocalips, so schein es mir, ist es schwer für Anfänger Ideen herein zu bringen und sie auch durch zu setzten. Mir kam es zeitweise vor, als stünde der Sieg vor dem Spaß. Man hat, so finde ich, deutlich bemerkt, wer mehr spielt aus Spaß als aus Gründen des Sieges.
Ich finde es jedoch beeindruckend, welche Masse und kraft hinter einem Apokalyptischen spiel steht.

 
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RE: Nachbetrachtung Apokalypse 2011

#4 von TeRRoRbÄr , 05.10.2011 11:47

Hi....

vieles haben meine Vorredner bereits gesagt.... aber dennoch möchte ich auch noch was sagen.

Positv:

- sah das essen aus

- Zeitfaktor für das Spiel und Punktemäßige größe für die beiden Armeen waren sehr gut gewählt. Fand auch gut das man noch etwas Zeit zum Schnacken davor und dannach hatte. Zuviel Streß muss nicht sein.

- Pokerchips haben sich wieder bewährt.

- Spiel über die Langeseite hat mir sehr gut gefallen aber ja das nächste mal sollte das Niemandsland etwas kleiner werden oder mehr Missionsziele im Niemandsland Positioniert werden um ein vorrücken für beide seiten schmackhafter zu machen.

- Das Sauwetter war sehr schön, es gab dem Spiel ganz gut Taktische Tiefe, ich habe selten gesehen wie sehr solche Dinge in Taktische überlegungen eingeflossen sind. (und ich habe bis jetzt nie einen Fahrzeugscheinwerfer in aktion gesehen)

Negativ:

- Die Regelung mit den Armee Generälen hätte etwas anders definiert werden müssen bzw. ein etwas andere Lösung gefunden.

- Die Definition von Angreifer und Verteidiger hat garnicht wirklich gepasst.

- Etwas früher was zum Thema Halten von Missionszielen definieren... dies hat durchaus auswirkungen auf den aufbau von Armeelisten.

- Spielleiter der Mitspielt... nicht das ich hier jemandem etwas vorwerfe... ich schätze alle in unserer Spielgemeinschaft sehr, auch aus dem Grund das man sich auf sie verlassen kann und so gehe ich nicht davon aus das wir ausspioniert wurden oder irgendwas zu gunsten der Imperialen gemauschelt wurde... das ist absurd und entbehrt jeglichem gesunden Menschenverstand... es geht hier um kleinigkeiten... wie der Spielleiter kann bei der erstellung der Armeelisten seiner Seite besser erklären wie er sich etwas gedacht hat oder wie er die und die Regel entsprechend auslegt. Genauso konnte ich mit gewissen Armeebesonderheiten erst am Freitag zum Spielleiter gehen weil ich sonst zuviel über unsere Listen verraten hätte und das wollte ich halt nicht... Solche und ähnliche Dinge meine ich...

- Früher Pessimismus.... ist ne Scheiß geschichte und dafür entschuldige ich mich... jeder der mich kennt weiss das ich nomalerweise nicht so schnell die Flinte ins Korn werfe in diesem Fall sah ich halt nur meine Arbeit von Wochen für nichts aus dem Fenster fliegen... ohne jede chance auf Sieg... dabei geht es nicht immer um Gewinnen oder Verlieren das ist mir relativ... aber eine Chance sollte da sein... und diese sah ich in den ersten Runden garnicht... später als ich dachte wir packen es doch... hatten wir dann das Würfelglück gegen uns... aber so ist Fortuna nun mal! Mehr als ein Unentschieden habe ich nie als Realistisch erachtet! Vielleicht hat in dem Fall meine Wankelmütigkeit auch etwas mit meiner Diät zu tun aber das habe ich im Vorfeld ja schon gesagt das ich dazu neige.

- nicht Negativ aber schade finde ich das die besonderen gebäude nichts im Spiel bewirkt haben.

Fazit: Es war ein schönes Spiel auch wenn Zeitweise für mich der Spaß auf der Strecke blieb. Dennoch war es wieder ein würdiges Ereignis und ein schönes Drumherum und dafür schätze ich euch alle sehr! Und ich denke wir haben wieder viel gelernt und werden uns verbessern bis zum nächsten mal. Bin auf den nächsten Irren gespannt der ein Szenario entwirft.

Mfg der Terrorbär

 
TeRRoRbÄr
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RE: Nachbetrachtung Apokalypse 2011

#5 von drizzt , 05.10.2011 14:17

Zitat von TeRRoRbÄr
Hi....

vieles haben meine Vorredner bereits gesagt.... aber dennoch möchte ich auch noch was sagen.

Positv:

- sah das essen aus

- Zeitfaktor für das Spiel und Punktemäßige größe für die beiden Armeen waren sehr gut gewählt. Fand auch gut das man noch etwas Zeit zum Schnacken davor und dannach hatte. Zuviel Streß muss nicht sein.

- Pokerchips haben sich wieder bewährt.

- Spiel über die Langeseite hat mir sehr gut gefallen aber ja das nächste mal sollte das Niemandsland etwas kleiner werden oder mehr Missionsziele im Niemandsland Positioniert werden um ein vorrücken für beide seiten schmackhafter zu machen.

- Das Sauwetter war sehr schön, es gab dem Spiel ganz gut Taktische Tiefe, ich habe selten gesehen wie sehr solche Dinge in Taktische überlegungen eingeflossen sind. (und ich habe bis jetzt nie einen Fahrzeugscheinwerfer in aktion gesehen)

Negativ:

- Die Regelung mit den Armee Generälen hätte etwas anders definiert werden müssen bzw. ein etwas andere Lösung gefunden.

- Die Definition von Angreifer und Verteidiger hat garnicht wirklich gepasst.

- Etwas früher was zum Thema Halten von Missionszielen definieren... dies hat durchaus auswirkungen auf den aufbau von Armeelisten.

- Spielleiter der Mitspielt... nicht das ich hier jemandem etwas vorwerfe... ich schätze alle in unserer Spielgemeinschaft sehr, auch aus dem Grund das man sich auf sie verlassen kann und so gehe ich nicht davon aus das wir ausspioniert wurden oder irgendwas zu gunsten der Imperialen gemauschelt wurde... das ist absurd und entbehrt jeglichem gesunden Menschenverstand... es geht hier um kleinigkeiten... wie der Spielleiter kann bei der erstellung der Armeelisten seiner Seite besser erklären wie er sich etwas gedacht hat oder wie er die und die Regel entsprechend auslegt. Genauso konnte ich mit gewissen Armeebesonderheiten erst am Freitag zum Spielleiter gehen weil ich sonst zuviel über unsere Listen verraten hätte und das wollte ich halt nicht... Solche und ähnliche Dinge meine ich...

- Früher Pessimismus.... ist ne Scheiß geschichte und dafür entschuldige ich mich... jeder der mich kennt weiss das ich nomalerweise nicht so schnell die Flinte ins Korn werfe in diesem Fall sah ich halt nur meine Arbeit von Wochen für nichts aus dem Fenster fliegen... ohne jede chance auf Sieg... dabei geht es nicht immer um Gewinnen oder Verlieren das ist mir relativ... aber eine Chance sollte da sein... und diese sah ich in den ersten Runden garnicht... später als ich dachte wir packen es doch... hatten wir dann das Würfelglück gegen uns... aber so ist Fortuna nun mal! Mehr als ein Unentschieden habe ich nie als Realistisch erachtet! Vielleicht hat in dem Fall meine Wankelmütigkeit auch etwas mit meiner Diät zu tun aber das habe ich im Vorfeld ja schon gesagt das ich dazu neige.

- nicht Negativ aber schade finde ich das die besonderen gebäude nichts im Spiel bewirkt haben.

Fazit: Es war ein schönes Spiel auch wenn Zeitweise für mich der Spaß auf der Strecke blieb. Dennoch war es wieder ein würdiges Ereignis und ein schönes Drumherum und dafür schätze ich euch alle sehr! Und ich denke wir haben wieder viel gelernt und werden uns verbessern bis zum nächsten mal. Bin auf den nächsten Irren gespannt der ein Szenario entwirft.

Mfg der Terrorbär



ich kann da nicht neued zu sagen und gebe baerchen in allem recht

viel spass dem nächstem spielleiter

drizzt  
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