Warhammer 40,000 » Die VI. Edition - Eindrücke

Da es nicht zu FAQ gehört, schreib ich es mal unter Neuerungen und Nachrichten.

Die neue Edition gefällt mir richtig gut und sie ist wesentlich spannender als die Vorhergehende. Ich habe eine Herausforderung gefochten und wer weiß was sonst noch alles der neuen Edition ausprobiert, und ich muß sagen, die Edition scheint hart aber fair zu sein. Man sollte die nächsten Spiele auch noch das Regelwerk bereit legen und in jeder Phase nochmal darauf achten, sich jetzt keine Fehler anzugewöhnen, dann wird das bestimmt eine Runde Sache. Generell hatte ich den Eindruck, daß Warhammer 40 000 irgendwie "gefährlicher" für alle Beteiligen geworden ist und trotzdem die harten Sache hart geblieben sind (z.B. Monolith und Terminatoren).

Bin gespannt, ob sich bei Apocalypse noch was ändert/ergänzt, oder ob es bei den Errata bleibt. Da man mit doppeltem Armeeplan jetzt sogar Standardmissionen auf Apocalypseniveau spielen kann (ich käme, Modelle vorausgesetzt, locker auf eine 6000 Punkte Standardmission), scheinen die Spiele stufenlos skalierbar und über eine Art Standardapocalypse auf jeder Größe spielbar. Ich denke, die nächste Zeit werden noch einige Herausforderungen ausgesprochen und angenommen. Dabei wünsche ich uns allen noch viel Spaß. Übrigens Rumpfpunkte? War das "wegstreifen" oder die Volltreffer die Hauptursache für zerstörte Fahrzeuge?

Grüße
Thingol

Hm, schwer zu dagen, was mehr Fahrzeuge zerlegt hat. In einem Spiel sind fast alle explodiert, im anderen waren fast alle Wracks.
Was die Termis angeht, da widerspreche ich Deiner Einschätzung. Die sind nicht so hart wie früher. Die sind härter. Beschuss halten sie aus wie in der letzten Edition, durch die Abschwächung der Energiewaffen auf DS3 (oder gar DS4) im einen Fall oder die reduzierung der Energieäxte auf I1 sind Termis im Nahkampf jetzt deutlich haltbarer.

Ich verschiebe das Ganze übrigens mal in ein eigenes Thema, da es das meiner Ansicht nach wert ist.

Frau Edit sagt: Was mir den durchweg positiven Eindruck der neuen Edition etwas trübt, sind mangelhafte Übersetzungen - besonders in den Errata. Dazu werde ich aber noch einmal ein Übersichtsthema erstellen. Auch sind die FAQs zum Teil unvollständig (z.B. erratierte Harlekine bei Eldar aber nicht bei DE).

Das mit den terminatoren habe ich mir auch schon gedacht mal sehen ob ich morgen für mein erstes spiel nach neuen regeln welche einpacke.

Das Spielen mit mehreren AOP ist übrigens keine Neuerung. Bereits im letzten GRB gab es diese Option. Die Hauptunterschiede sind, dass in der V. der zweite AOP ab 2500 Punkten (anstelle von 2000 Punkten in der VI.) vorgesehen war und man das Ganze mit den Gegenspieler absprechen sollte. Im Gegensatz dazu gab es nicht den Zwang, die Hauptkontingente aus dem gleichen Codex zu wählen.
Die wirkliche Neuerung waren dann die Alliierten.

Die Alliierten machen mir übrigens richtig Kopfzerbrechen. Mir spuken lauter Ideen im Kopf rum. Momentan plane ich gerade zwei Alliiertenkontingente, die auch solche bleiben sollen.

Einmal soll eine zweite Imperiale Armee kommen, um genau zu sein keine IA sondern eine kleine Streitmacht des Adeptus Arbites. Zwei Arbitestrupps habe ich rumliegen (einer ja schon bemalt), die geben wunderbare Veteranen ab. Eine Chimäre als Transporter habe ich auch. Als zweiten "Transporter" will ich dann eine Walküre nehmen, die optional zur Vendetta umgerüstet werden kann. Dazu noch Kampfpanzer und einen Trupp Scharfschützen (Halblinge).

Das zweite Projekt, das mir vorschwebt, sind ein paar Squats nach Codex SM. Die Modelle kommen überwiegend von Mantic, außerdem habe ich noch ein Zwergentrike von Truant. Als Transporter auf's Schlachtfeld stelle ich mir Landungskapseln vor, ich muss mal sehen, wie die Bohrer von Ramshackle in Natura sind.

Verdammich, die neue Edition hat mir echt schon Kopfschmerzen bereitet. Es gibt einfach zu tolle Möglichkeiten.

Genau... Genau... Genau... Ich hab ne tolle Ork Idee...

Ich schreib es mal hier um nicht im Errata berreich zu Spamen oder so!!!

Ich gewinne immer mehr den Eindruck das GW auch innerhalb der Firma das Projekt neue Edi ziemlich geheim gehalten hat und nur wenig leute bis zum schluss involviert wurden... Forgeworld und die Errata schreiber machen auf mich den Eindruck erst sehr kurz vor erscheinen der 6.Edi selber zugriff auf das Regelwerk bekommen zu haben... bei FW sogar erst mit Relase selbst.

Das wiederum finde ich bemerkenswert... das man auf sowas mittlerweile viel Energie zu verschwenden scheint.

Mfg der Terrorbär

Ich vermute wirklich, dass GW das neue 40k-Regelwerk als Testlauf für den Hobbit genutzt hat. Für diesen drohen GW beim Durchsickern von Infos nämlich hohen vertragliche Strafen.

Die klareren neuen Regeln können auch manchmal zu merkwürdigen Entwicklungen führen. So hat z.B. ein Space Wolf auf Thunderwolf, der eine Energiefaust trägt, S10, da die Thunderwolf Cavalry eine Stärke von 5 im Profil hat. Gibt man einem Wolfslord eine E-Faust und einen Wolf als Reittier, so hat er nur S9, da erst die Stärke verdoppelt und dann der Modifikator für den Wolf draufgerechnet wird.

Hatte gestern mein erstes spiel, hat Fun gemacht auch wenn ich 8 zu 2 verloren habe.

Zitat von Eversor

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Die klareren neuen Regeln können auch manchmal zu merkwürdigen Entwicklungen führen. So hat z.B. ein Space Wolf auf Thunderwolf, der eine Energiefaust trägt, S10, da die Thunderwolf Cavalry eine Stärke von 5 im Profil hat. Gibt man einem Wolfslord eine E-Faust und einen Wolf als Reittier, so hat er nur S9, da erst die Stärke verdoppelt und dann der Modifikator für den Wolf draufgerechnet wird.

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wie lustig