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Euer Forenadministrator Eversor
Scan läuft.
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Lade Daten.
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Objekt: Kxax
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Status: Frieden
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Welch ein merkwürdiges Wort, dachte er sich. Für einen Moment hatte er es nicht zuordnen können. Frieden. Das hatte er nicht gehört seit... . Seit dem er als Junge von seinem Heimatplaneten Ghyrnt aufbrach. In der Scholae Progenium hatte man ihnen dieses Wort vergessen lassen. Er hatte seine Kommissarsmütze unter den Arm geklemmt und blickte nachdenklich auf den Monitor, der ihm weitere Daten über Kxax ausspuckte.
Priorität: -
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Bevölkerung: 179.473.602
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Sonstiges: - Wertvolles Bauholz
- 10te wird in Kriegsmaschienen abgetragen
Mit der Linken immer noch die Mütze haltend, strich er sich mit der rechten Hand durch die glatten Haare. Der Imperator meint es wirklich gut mit mir, dachte er sich und ging wieder auf seinen Platz im Schiff. 37 Jahre hatte er nichts als Krieg gesehen. Den Schlimmsten überhaupt, da war er sich sicher. Doch jetzt, er strich sich erneut durch die Haare bevor er seine Mütze wieder auf seinem Kopf platzierte, jetzt kam er nach Kxax. Er hatte noch nie etwas über diesen Planeten gehört, doch allein die Daten stimmten ihn zuversichtlich, hier finde er in seinen letzten Tagen die wohl verdiente Ruhe.
"Bist du bereit Gluzy?", ein nahezu zahnleeres Gesicht grinste Klux an. "Du sollst mich nicht immer Gluzy nennen! Das hat doch noch nicht mal was mit meinem Namen zu tun." Jari grinste ihn weiter an. Er war vermutlich der ungepflegteste Pilot den die KHG (Kxaxische-Handels-Gesellschaft) hatte doch ebenso der beste.
"Bitte halten sie sich gut fest Herr Lord Kommissar. Es wird jetzt ein wenig schwungvoll", grunzte es durch den Lautsprecher in den Laderaum. Für einen Moment bereute er seine Entscheidung, sich mit einer Zivilmaschine in sein neues Arbeitsumfeld zu fahren, doch wusste er auch, dass es die sicherste Variante war. Kxax war von einer Art Asteroidenzone umgeben. Es waren vermutlich mehr Steine die um Kxax surrten als Menschen darauf lebten. Um nun aber durch dieses tödliche Feld von fliegenden Brocken zu gelangen, war Erfahrung wohl das wertvollste. Er wusste um die hervorragende Ausbildung, welche cadianische Piloten genossen, als er jedoch erfuhr, dass es noch kein Cadianer überlebt hatte, der durch das Feld zu fliegen versuchte setzte er doch sein Vertrauen in die Piloten vom KHG. Jari flog alle acht Stunden durch das Feld.
Zu seiner Erleichterung übertrieben Jari und Klux maßlos, was die Turbolenzen innerhalb der Asteroidenschicht anbelangte. Nichts desto trotz ließ sich Jari nicht nehmen den ein oder anderen Looping zu fliegen. Es machte ihm furchtbaren Spaß den Gravitationsregler des Schiffes zu verwirren, welcher bei einem Looping einen erst Schwerelos machte und dann mit doppeltem Gewicht in den Sitz drückte.
Hamatan blickte auf seinen Monitor. Das Radar erfasste ein Schiff der KHG. Er nahm sich das Microfon und versuchte kontakt auf zu nehmen: "Hier spricht der Tower von Jarix I, bitte melden." "Hier Klux von der KHG. Haben den Lordkommissar an Bord. Bitten um Landeerlaubnis." "Landeerlaubnis auf Position 3/8 erteilt. Ende"
Hamatan lehnte sich zurück. Der neue Lordkommissar dachte er. Der alte war nach 49 Dienstjahren an Herzversagen gestorben. Er hatte keinen eizigen Schuss auf Kxax abgefeuert. Er war so... . Die rot leuchtende Notruflampe riss ihn aus seinen Gedanken. "Hier spricht Klux von der KHG, stehen unter Beschuss! Jari ist tod und ...grrrrrhhhsssss" Hamatan hasstete zu einer verstaubten Klappe öffnete sie und drückte auf einen darunter erscheinenden großen roten Knopf.
(Vortsetzung folgt)
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Dunkelbraune, fast schwarze Stiefel hasteten durch den Gang hinauf. Die metallernen Spiks der Holzsole ließen jeden Schritt einige Sekunden lang, den schmalen Gang hinauf zum Befehlsstand, hallen. Der Mann trug eine rotbraune Hose. Dazu kamen die ebenfalls rotbraune Feldjacke und eine mattgrüne Armaplastrüstung. Am Gürtel war ein Halfter mit einem Energieschwert und auf der anderen Seite eine HE-Laserpistole angebracht. Seine Miene war ernst und Streng. Dennoch war sie nicht bösartig, eher freundlich fast schon lieblich. Haare hatte er keine auf dem Kopf, stattdessen eine tiefe Narbe, welche sich über dem linken Auge hinweg, bishin zur Kopfmitte erstreckte. Die Tür öffnete sich und er trat in den Raum. In dem Raum befanden sich eine beträchtliche Anzahl an hohen Offizieren, anderen Offizieren, Adjutanten und Soldaten welche die Funk- und Meldeanlagen bedienten. Hauptmann Vaux von der 1. Panzerkompanie saß auf seinem zum Stehhocker ausklappbaren Spatzierstock und unterhielt sich mit Leutnant Reyx, welcher seinen 3. Zug befehligte. Reyx und sein 3. Zug bestand ausschließlich aus Leman Russ Belagerern, die mit dem Demolischergeschütz. Er und seine Leute waren allesamt etwas schwerhörig, was wohl auf die extreme Lautstärke beim abfeuern eines solchen Geschützes zurück zu führen war.
Etwas weiter davon entfernt hatte sich Sergant Martix an einen Pfeiler gelehnt und drehte seinen schweren Bolter, wie der Basist sein Kontrabass auf einem Jourix-Konzert. Martix hatte seine Weinrote Robe mit tief gezogener Kapuze an. Einige Offiziere in der kxaxanischen Armee stammen aus dem Halo-Orden. Eine Bruderschaft welche in irgendeiner Form mit den Anomalien auf Kxax, wie den Asteroidenfeld, befasste. Sergant Lukas rückte seinen Gürtel mit dem Schwart und der HE-Pistole zurecht. Er hatte im Geschichtsunterricht fürher zu schlecht aufgepasst um wirklich genau zu wissen, was es mit Martixs uns seines gleichen aus sich hatte.
"Achtung!", brüllte ein Adjutant in die Sprechanlage des Raumes. "Der General Oratix betritt den Saal." Bestimmend, aber schnellen Schrittes, schreitete General Oratix in den Raum. "Wo ist das hier ein Saal?", fragte sich Lukas kurz, konzentrierte sich dann aber voll und ganz auf den General. Dieser nahm an der Mitte einer Tafel auf einer kleinen Bühne Platz. Unmittelbar vor ihm standen alle Offiziere strammstehend vor ihren, in mehreren Reihen aufgestellten, Stühlen. Mit einem Wink des Generals setzten sich alle und lauschten was er zu sagen hatte.
"Wie ihr ja alle wisst", er räusperte sich. "Wie ihr ja alle wisst sollte heute morgen, Jarix I Ortszeit, der Lordkommissar Tulyjus eintreffen. Wie ihr sicherlich ebenfalls alle mitbekommen haben solltet, ist er es aber nicht." Oratix machte eine kleine Pause. Er atmete flach und sah in die Gesichter seiner Offiziere. Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Wie viele Familien von ihnen wird er bald einen Brief schreiben müssen? Wie viele werden die Qualen, die ihnen bevorstehen, nicht ertragen? Wie viele werden ihr leben lassen, ja vielleicht sogar ihre Seele? Wird er, General Oratix, dem standhalten? Wird vielleicht sogar er am Ende sein Leben, oder schlimmer noch, seine Seele verlieren?
(Fortsetzung folgt)
(Zur Orientierung:
Sergant Lukas - 707 Regiment ; Gravschrimspringer
Sergant Martix - 707 Regiment ; Bodenaufklärung
Hauptmann Vaux - 501 Regiment ; Schwere Panzer
Leutnant Reyx - 501 Regiment : Schwere Panzer `` Belagerung
General Oratix - Oberkommandierender der kxaxanischen Planetaren Verteidigung
Lordkommissar Tulyjus - oberster Kommissar auf Kxax - vermisst
Organisation:
Regiment (z.B. 402 Regiment) sagt aus, welche Art von Truppe un welche Kompanie. Die erste Zahl (also die 4) sagt den Typ an, die zweite Zahl (also die 02) die Kompanienummer.
Typenliste:
1:Leibwächter (gibt es nur das 101 Regiment)
2:Abhumane (gibt es momentan nur das 201 Regiment "Suppenschüssel")
3:Infanterie
4:Kriegsmaschienen
5:Panzer
6:Flieger
7:Luftlandeinfanterie (sowohl das 702, das 705 als auch das 706 sind derzeit unbesetzt)
)
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Ein Raunen ging durch den Raum. Was sollte dieses zögern vom General Oratix. Oratix räusperte sich und alles wurde augenblicklich still. Er war Mitte fünfzig und schon vollkommen graues Haar. Er stand auf und beugte sich über den Tisch, sodass sein wohl geformter Bauch den Tisch streifte. Mit den Fäusten nun auf dem Tisch lehnend und den Kopf gesengt begann er zu reden: "Söhne und Töchter Kxaxs", er blickte auf, stand aufrecht und sprach mit tiefer Stimme: "Wir haben Krieg."
Mein Junge, dass ging uns durch Mark und Bein. So etwas hatte es auf Kxax noch nie gegeben. Zumindest konnte sich niemand an sowas erinnern. Wir standen alle auf, salutierten und brüllten laut: "Für Kxax, für die Menschheit, FÜR DAS IMPERIUM !!!" Junge du musst wissen, wir hatten bis dahin zu 90% noch nie einen echten Kapf miterlebt. Unsere Ausbildung war gut. Aber bis auf einige höhere Offiziere und die 101. Leibstandarte Kxax hatte noch nie ein Soldat von Kxax Blut geleckt. Die vielen Panzer und Kriegsmaschinen, welche Kxax dem Imperator Jahr für Jahr schuldete, wurden mit cadianischen Soldaten besetzt.
Proll saß neben Simo. Proll ist ein ausgezeichneter Geschichtenerzähler und Simo ein ausgezeichneter Zuhörer. Mit gerade einmal 16 Jahren war Simo der jüngste in Sergant Lukas Trupp. Sie gehören zur 707 Luftlandetruppe Bereich Panzerbekämpfung und sind im Flughafen von Jarix I untergebracht. Fünf Jahre Krieg hatten den einzigen Flughafen Kxaxs sehr wertvoll gemacht. Unzählige male hatten die kurumpierten Legionen des Chaos den Flughafen schon erobert, wurden dann jedoch schnell wieder verdrängt. Auch wenn die geografische Situation auf Kxax nahezu überall Luftlandungen erlaubte, so war der Flughafen wegen seinen Unmengen von Flugkontrollsysthemen unverzichtbar.
Kxax ist ein grünes Hochland. Riesige Wiesenfelder mit aus der Erde ragendem rotem Gestein. Verstreut wachsen die so heiß begehrten kxaxischen Bäume welche passenderweise X-Bäume genannt werden. Wissenschaftler vermuteten, dass die Bäume auf Kxax durch das hiesige Asteroidenfeld beeinflusst sind. Die Besonderheit liegt in der Lichteinstrahlung. Anders, als viele Cadianer denken, ist es auf Kxax sehr hell. Das Gestein, welches Kxax umgibt, ist sehr hell und refelktiert das Licht. Dadurch knallt die Sonne aus dem Systhem nicht direkt auf den Planet. Das Licht wird stattdessen meist mehrmals reflektiert bis es auf Kxax trifft. Dies führt außerdem dazu, dass es auf Kxax nie wirklich dunkel wird. Ein cadianischer Adliger, welcher einmal Urlaub auf Kxax machte beschrieb es so: "In ständigem Licht gehüllt und auf dem Boden flackernd, wie die Spiegelung der Sonne im Meer, so schwimmt das kleine Kxax im ewigen Frieden umgeben von unwirklichem Krieg."
"Die Geschichtsstunde ist vorbei Simo, der Sergant hat gesagt es geht wieder los", Ad, Simos Brüder, stand neben den beiden. Ad war sehr stolz mit seinem Bruder zu kämpfen, doch war er meist mehr damit beschäftigt dessen Haut zu retten, als sich um den Feind zu kümmern. Simo dagegen war ein Träumer der, wie Lukas oft dachte, nicht hier her gehörte. Die anderen des Trupps waren neben Sergant Lukas, Soldat Simo, Gefreiter Ad und Gefreiter Proll noch die Soldaten Pille, Tobs, Bernad sowie die Gefreiten Diet, Sam und Dix. "Der Leutnant will, dass wir uns allem im Forje unten Treffen", sagte Ad während er sein Gewehr schulterte und die Treppe hinab ging. Noch auf den erste Stufen rief er den beiden zu: "Die Jungs von der 302. und der 303. sollen sich jetzt zusammen mit den Panzern der 506. darum kümmern." Simo, Proll und die anderen packten ihre Sachen und gingen ebenfalls runter. Auf der Treppe sprach Tobs, der Clown der Truppe, Proll an. "Hoffentlich geht´s nach Birx. Da kenne ich einen Schnappsbrenner, der macht vielleicht ´nen tollen Kräuter!" Proll schulterte erneut die Vorratstasche, welche ihm ständig wieder herunter rutschte. Dann grinste er Tobs an: "Du Milchtrinker kippst doch eh nach dem ersten Pinniken um!", und der ganze Trupp, einschließlich Ad der unten an der Treppe wartete, fing laut an zu lachen.
(Fortsetzung folgt)
(Zur Übersicht:
Befehlskette innerhalb der kxaxanischen planetaren Verteidigung
- General | Gesamte planetare Verteidigungsstreitmacht
- Hauptmann | Regiment
- Leutnant | Zug; Stellvertreter des Haupmann
- Major | Zug
- Feldwebel | Trupp; Stellvertreter des Major bzw. Leutnant
- Sergant | Trupp
- Gefreiter | Feuergruppe (2-5 Mann)
- Soldat | -
- Rekrut | -
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