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Euer Forenadministrator Eversor
Ich hatte eben (in einer ruhigen Minute) eine coole Idee:
Eine Welt, oder vielleicht sogar ein Systhem wird von verschiedenen Parteien umkämpft. Ähnlich der Kampagnen von Dark Crusade und/oder Soulstorm. Hierzu wird eine geeignete Karte gefertigt, die im Clubraum (welcher auch immer dies sein wird) hängt. Alle die mitmachen bekommen in etwa die gleiche Anzahl an Gebieten zugeordnet (z.B. zufällig). Die einzelnen Spieler können sich nun an den Spielewochenenden zu einem entsprechenden Gefecht verabreden. Im Normalfall sollten diese Gefechte etwa 2000 Punkte stark sein. Hier sehe ich zwei Möglichkeiten:
1. Es wird irgendein Gefecht ausgetragen, der Gewinner erhält vom Verlierer eine Provinz.
2. Es gibt einen Angreifer und einen Verteidiger. Gewinnt der Angreifer, so erhält er die angegriffene Provinz, gewinnt der Verteidiger so erhält dieser einen Gewissen Bonus.
Weitere Obtionen der Kampagen könnten sein:
- Kriegsherren die Fähigkeiten erhalten
- Provinzen geben unterschiedliche Boni
- Allianzen (nur sinnvoll bei ausreichend Teilnehmern)
#Was haltet ihr davon?
#Wer würde mitmachen?
#Wie stellt ihr euch so etwas vor?
Meine Vorstellung wäre in etwa so:
- Jemand (meinetwegen ICH) malt/druckt/gestalltet eine Krate eines Planeten
- Spiele werden im Forum verabredet und sind 2000 Punkte stark
- Es gibt Pro Spieler zu Beginn drei (3) Provinzen
- Hat ein Spieler mind. fünf (5) Provinzen erhält er +100 Punkte mehr *kommulativ
- Hat ein Spieler mind. sieben (7) Provinzen erhält er +100 Punkte mehr *kommulativ
- Hat ein Spieler mind. neun (9) Provinzen erhält er +100 Punkte mehr *kommulativ
- Spieler der Herausfordert greift an (es kommt aber nur bei Annahme zum Gefecht)
- Gewinnt der Angreifer erhält er die Provinz die er angegriffen hat
- Gewinnt der Verteidiger erhält sein Kriegsherr einen (1) Punkt
- Tötet der Kriegsherr einen anderen Kriegsherr erhält er einen (1) Punkt (für jeden)
- Gewinnt ein Spieler indem er die Komplette Armee des Gegners vom Schlachtfeld treibt erhält sein Kriegsherr einen (1) Punkt
- Gewinnt ein Spieler ein Spiel in dem er alleine gegen zwei oder mehr Spieler kämpfen musste erhält sein Kriegsherr zwei (2) Punkte
- Wir ein Spieler vollständig Vernichtet erhält der vernichtende Kriegsherr einen (1) Punkt
- Wird ein Kriegsherr ausgeschaltet und/oder ein neuer Kriegsherr in die Armeeliste aufgenommen, so verfallen alle Punkte
- Der Kriegsherr muss (auch wenn er immer der selbe bleibt) in jeder Armeeliste neu gekauft werden
- Die Ausrüstung des Kriegsherrn darf sich ändern
- Der Wurf für begabter Kriegsherr wird der Einfachheithalber immer wieder neu erwürfelt
- Optional sollte ein jeder seinem Kriegsherrn einen Namen geben
- Besondere Charaktermodelle dürfen, in so fern sie ausgeschaltet wurden, in der fortlaufenden Kampagne nicht mehr verwedet werden
- Besondere Charaktermodelle dürfen natürlich weiterhin Kriegsherren sein
- Bündnisse sind möglich, sie können zusammen herausfordern, können aber nur zusammen verteidigen, wenn der Verteidigende Bündnispartner von mindestens genau so vielen Spieler angegriffen wird
- Verteidiger baut Gelände auf, Angreifer sucht sich Seite aus, stellt zuerst auf und geginnt in so fern nicht die Initiative geklaut wird
- Außer Aegis-Verteidigung darf der Angreifer keine Verteidigungsoption Spielen
- Der Angreifer stellt seine Verteidigungsoptin mit seiner Armee auf
- Der Verteidiger stellt seine Verteidigungsoption nach Wahl der Spielfeldhälfte und vor Aufstellung des Angreifers auf
- Gelände sollte dem Teritorium des angegriffenen Gebiets entsprechen
Liste für was Punkte der Kriegsherren eingesetzt werden können:
> +1 KG, BF, S, W, I, A oder MW kostet einen (1) Punkt
> +1 LP kostet zwei (2) Punkte
> Anstelle es aus zu würfeln kannst du die Kriegsherrenbegabung auswählen kostet einen (1) Punkt
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So etwas läuft sich leider relativ schnell tot. Ist halt das Problem, dass viele von uns noch mindestens ein zweites System spielen*. Durch das wechselnde Interesse an Spielsystemen, und dass viele auch mehr als eine Armee haben, die sie gerne mal ins Feld führen wollen, schwindet meiner Erfahrung nach schnell das Interesse. Dazu kommt bei einer solchen Kampagne, dass ein Spieler, der aus irgendwelchen Gründen seltener kann, entweder ausgeschlossen ist oder alles blockiert, da seine Territorien nicht eingenommen werden können und deshalb die anderen Territorien ständig umkämpft werden.
Um aber noch ein paar konstruktive Kritikpunkte anzubringen:
[list][*]Von GW gibt es ja Planetare Reiche und Mächtige Königreiche. Damit kann man einfach plastische Karten zusammenstecken. Außerdem sind dort Regeln für Gebiete mit Raumhäfen, Fabriken etc. enthalten. Das würde vieles vereinfachen. Aber, bevor die Frage kommt, ich habe die beiden Sets nicht.[/*:m]
[*]In der vierten Edition (GRW) gab es Regeln für Erfahrung innerhalb von Kampagnen, die zur Anwendung kommen könnten. Für jede Schlacht bekommen Einheiten Erfahrung, die sie jedoch durch Verluste wieder verlieren können. ab einem bestimmten Erfahrungswert bekommen die Einheiten dann zusätzliche Fähigkeiten, allerdings werden die Einheiten auch teurer und rutschen ab einer gewissen Erfahrung automatisch in den Elite-Slot (HQs natürlich ausgenommen). Diese Regeln würde ich so übernehmen.[/*:m]
[*]Angriffe sollten nur auf benachbarte Felder durchgeführt werden können, sofern Faktoren wie Raumhäfen nichts anderes erlauben.[/*:m]
[*]
Zitat
Der Wurf für begabter Kriegsherr wird der Einfachheithalber immer wieder neu erwürfelt
Gerade hier würde ich einen Wurf vor der Kampagne bzw. dem ersten Einsatz des Modells machen lassen.[/*:m]
[*]
Zitat
- Besondere Charaktermodelle dürfen, in so fern sie ausgeschaltet wurden, in der fortlaufenden Kampagne nicht mehr verwedet werden
Dadurch wird der Charm einiger BCM ausgeschaltet, da sie bekannt dafür sind, dass sie nicht zu töten sind. Kharn der Verräter ist z.B. schon gestorben, Lucius stirbt regelmäßig und übernimmt dann einfach seinen Bezwinger, St. Celestine ist für ihre Wiederauferstehungen bekannt und wenn ein Phönixkönig stirbt, zieht einfach ein anderer Eldar die Rüstung an und bekommt die Persönlichkeit aufgedrückt. Von daher würde ich eher vorschlagen, dass sie ein Spiel nicht mitgenommen werden dürfen. Eine Alternative wäre eine Adaption der Verletzungstabellen von Necromunda oder Mortheim. Schließlich ist ein ausgeschltetes Modell erst einmal nur kampfunfähig und nicht zwingend tot. Kann ja auch sein, dass das Automatikgewehr des Kultisten Hubert lediglich den Sicherungshebel am Rücken von Logan Grimnars Termirüstung umgelegt hat und er deshalb ganz saft- und kraftlos stehenbleibt.
Hinzu kommt, dass bestimmte Armeen nicht mehr spielbar sind, wenn das BCM weg ist. In einem Ravenwing muss z.B. Samael sein.[/*:m]
[*]
Zitat
- Außer Aegis-Verteidigung darf der Angreifer keine Verteidigungsoption Spielen
Bastionen sind laut Hintergrund durch große Transporter abwerfbar, von daher könnte man sie auch zulassen. Nur die Festung sollte auf den Verteidiger beschränkt bleiben.[/*:m]
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Zitat
Im Normalfall sollten diese Gefechte etwa 2000 Punkte stark sein.
Ich würde keine 2000 Punkte vorgeben sondern es den Spielern überlassen. Ich bevorzuge z.B. kleiner Spielgrößen, weil ich die Herausforderung der Armeeauswahl mag und es langweilig finde, jede Spielerei gleich in die Liste packen zu können.[/*:m]
[*]
Zitat
Gewinnt der Angreifer erhält er die Provinz die er angegriffen hat
Ich würde das Erobern der Provinz von der Siegpunktdifferenz abhängig machen. Bei einem knappen Sieg hat man vielleicht einen taktischen Vorteil errungen, kann jedoch nicht unbedingt das Land erobern. Von daher würde ich eher vorschlagen, dass bei einem knappen Sieg des Angreifers der Verteidiger seine Sonderfähigkeiten der Region im kommenden Spiel nicht einsetzen kann und erst bei einem deutlichen Sieg das Land auch erobert wurde.[/*:m][/list:u]
Das waren jetzt nur ein paar spontane Ideen.
* Und ich spreche nicht einmal von so Wahnsinnigen, die spielbare Armeen für mindestens zwei Dutzend Systeme aufstellen können. (Wer das wohl sein könnte? )
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Keine Angst ist bei mir immer noch im Werden. Im Moment haben wir zwar andere Sorgen als die nächste Kampagne, aber das von Eversor angesprochene System von GW scheint in der Tat ganz brauchbar für eine offene Kampagne, wie Du sie spielen möchtest. So etwas sollte man vorher im kleinen Maßstab testen, bevor man riesige Pläne macht, die sich tot laufen.
Dazu sei von mir angemerkt, daß ich eine Space-Marines-Necron-Tau-Kampagne mit drei bis vier Missionen plane. Nach der desaströsen Stimmung zuletzt wollte ich es noch nicht an die große Glocke hängen, aber wenn hier von Kampagnen die Rede ist, können sich einige Taukommander überlegen, ob sie einen Außenposten auf dem Wüstenplaneten VX-3 in der Nähe von imperialem Raum einrichten wollen. (Die Tallarner können sich auch schon mal in die Tunika werfen, bevor die Space Marines den ganzen Spaß allein haben). Leider ist der Planet nicht ganz ohne Grund unbewohnt...
Grüße
Thingol
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Na das werden wir dann sehen.
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Klingt gut thingol. Dann stelle ich meine erst einmal hinten an. Zwei Kampagnen machen keinen sinn.
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