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Hintergrund: FATE Protagonisten

#1 von Styrx , 29.01.2013 14:50


Lexograph Janus[/size]
Angehender Meister des Scholariats Ihrer Majestät der Königin Elisabeth aus Queensburgh

Lerne, lerne, lerne... denn Wissen bedeutet Macht!



Janus' Kindheit
Geboren als unehelicher Sohn einer Ingenieurin und eines unbekannten Vaters verbrachte Janus die meiste Zeit in der Königlichen Universität. Es war nicht ungewöhnlich, dass der kleine Knirps alleine über den Campus lief, ohne dass ihn jemand behelligte. Schließlich war er der Sohn der Leiterin für experimentelle Theophysik.
Als er allerdings mit drei Jahren begann die Bibliothek zu studieren und mit 5 Jahren anfing die Sortierung der Bücher zu optimieren, fragten sich die Leute schon, was es mit dem Jungen auf sich hat. Mit 8 Jahren kamen die Studenten zu ihm, um Auskunft über spezielle Nachschlagewerke zu erhalten.
Mit 9 Jahren verließ er das erste Mal in seinem Leben die Universität, um seiner Mutter beim Inthronisationsritus Königin Elisabeths beizuwohnen. Ihn interessierte die Architektur der Kathedrale von Queensburgh und die dort gehorteten Schätze an Literatur. Beim Betreten der Kathedrale war er so überwältigt über deren Schönheit, dass er augenblicklich das Bewusstsein verlor. So sagte man ihm.
Mit 14 wurde er von der Königin persönlich auserwählt den Prozess der Veredlung zu vollziehen; der Optimierung seines ineffizienten menschlichen Körpers mit Hilfe von magischen, heiligen und mechanischen Komponenten. Für ihn war es die größte Ehre, die er jemals erfahren durfte. Schließlich war er jetzt selbst die so geliebte Wissenschaft.

1. Aspekt: In Fleisch, Blut und Metall


Janus' Jugend
Es war überwältigend. Seine Kapazitäten zur Informationssammlung hatten sich vervielfacht. Brauchte er früher 2 Tage, um einen Band für angewandte arkanphysikalische Quantentheologie zu studieren, so benötigte er nun nur noch wenige Stunden und schrieb beim Lesen sogleich eine Abhandlung über die offensichtlichen Fehler des Autors. Seine Mutter, die Teil der Kommission zur Veredelung von Janus war, wurde letztendlich als Beraterin an den Hof der Königin zitiert, als er 16 war. Doch Janus wollte die Universität niemals verlassen. Jegliches Wissen der Menschheit sammelte sich hier. Und er war personifiziertes Wissen. Also war es logisch zu bleiben.
Doch bald merkte er, dass auch seinen Möglichkeiten Grenzen gesetzt waren. Sein Körper und seine Komponenten brauchten Energie. Auch dies war logisch für ihn, aber nicht unmöglich zu optimieren.
Eines Tages fiel ihm in einem fast vergessenen Archiv der Bibliothek eine Mappe mit handschriftlichen Notizen in die Hände. Der Autor selber war ein vor langer Zeit sehr bekannter Wissenschaftler, der allgemein hin als genial aber auch als verrückt angesehen wurde und am Ende als Ketzer auf dem Scheiterhaufen brannte. Er hatte auf die Mappe den Titel: "Die Celaeno Fragmente" gekritzelt und mit einem seltsamen Symbol versiegelt. Das Siegel schien ungebrochen. Also war Janus der Erste, der diese Aufzeichnungen las.
Der Autor schrieb, dass er Nachforschungen in einer fremdartigen Bibliothek im fernen Celaeno Sternensystem anstellte und dies die ihm noch in Erinnerung gebliebenen Erkenntnisse seiner Nachforschungen sind. Seine ursprünglichen Aufzeichnungen musste er angeblich zurücklassen. Janus erkannte in den Schriftstücken die Möglichkeit ungeahnte Ressourcen zu erschließen, welche so mächtig sein würden, dass es unverzeihlich wäre sie nicht zu erforschen. Zwei Jahre experimentierte und forschte er unablässig und isoliert. Es wurde bereits von Angehörigen der Universität gesagt, er sei verrückt und ein Ketzer. Die Veredelung hätte ihn vom Gottespfad abgebracht, und die Ethik der Wissenschaft würde mit Füssen getreten.
Doch der persönliche Schutz der Königin bewahrte ihn vor der Inquisition. Schließlich brachte es den Erfolg. Ein letztes Experiment gepaart mit einem alten überlieferten Ritual öffnete einen Riss im Universum und hindurch wurde ein Wesen gezogen, so dunkel, so mächtig… und so voller Energie.

2. Aspekt: Mit dem dunklen verbunden um Erleuchtung zu finden.


Janus' 1. Abenteuer
Nachdem Janus seiner Mutter vom Erfolg seiner Forschung berichtete, wurde er an den Hof der Königin zitiert, um die Ehre der Mitgliedschaft des Scholariats zu empfangen. Seine Mutter überzeugte Janus jedoch, dass niemand außer der Königin selbst von seiner Errungenschaft erfahren durfte. Um die Mitgliedschaft des Scholariats zu rechtfertigen, schrieb Janus einfach eine Dissertation mit dem Thema "Panarkanische Stringtheologie - Gottesteilchen und ihre Entstehung aus Gebeten". Sie fand großen Anklang in der Welt der Wissenschaft und verband diese zugleich mit der Kirche, da sie einen direkten Beweis lieferte, dass Gotteshandwerk die Wissenschaft ergänzt.
Da jedes Mitglied des Scholariats ebenso Feldforschungen durchführen muss, war Janus gezwungen das erste Mal in seinem Leben Queensburgh zu verlassen. Seine Reise führte ihn nach Dunwich.
Die Bewohner berichteten von Geschehnissen, die sich rational nicht erklären ließen. Der königliche Hof hatte schon Ermittler geschickt, welche nach arkanen Kräften gesucht hatten, aber keine ungewöhnlichen Aktivitäten vorfanden.
Als Janus die Stadt erreichte, fand er zunächst nichts Ungewöhnliches vor. Die Befragung der Bürger brachte keine Ergebnisse, auch weil Janus feststellen musste, dass seine Befragungstechniken nicht zielführend waren. Da Janus niemals wirklich schlief, bemerkte er nachts, dass einige Bürger bei Vollmond in Kutten durch die Straßen in Richtung Moor zogen und dabei nicht gesehen werden wollten.
Er folgte den Maskierten. In weiser Voraussicht hatte er einige Soldaten der Stadtwache "überzeugt" ihm zu folgen. Sein Diener hatte bei der Klarstellung - Janus diskutierte nicht - mit dem Offizier der Stadtwache plötzlich dessen Körper in Besitz genommen, was beim Führen der Soldaten durchaus hilfreich war.
Beim Erreichen einer Versammlungsstelle in den Sümpfen von Dunwich lies Janus die Soldaten die Okkultisten umstellen. Janus erkannte sofort, dass dieses Ritual weder ein arkaner noch einer in bekannter Art göttlicher Akt war. Es war nicht richtig was hier geschah und musste sofort gestoppt werden.
Er ließ er den Platz augenblicklich stürmen. Doch das Ritual hatte dem Duzend Okkultisten anscheinend übermenschliche Kräfte verliehen. Weder die Bolzen der Armbrüste noch die Schwerter der Soldaten konnten etwas gegen sie ausrichten.
Als sein Diener von sechs Okkultisten bedrängt wurde, geschah etwas, was selbst Janus nicht voraus gesehen hatte. Innerhalb eines Wimpernschlags hatte sein Diener die nicht mehr menschlichen Fratzen der Okkultisten von deren Körper getrennt und machte sich gerade daran die anderen zur Rechenschaft zu ziehen.
Janus spürte eine unvorstellbare Macht, die von seinem Diener ausging und auch ihn nährte. Mit dieser ungeahnten Macht schritt Janus zum Foliant, welcher am Fuße einer Götze lag und fing augenblicklich an es zu studieren.
Die Sprache, in der es verfasst wurde, kannte Janus nicht. Doch die neuerliche Macht ermöglichte ihm die Zeilen zu übersetzen. Während er die Zeilen las, verschwamm das Geschehen um ihn herum und er hatte eine Vision von etwas, was nicht auf dieser Welt existieren durfte. Nachdem Janus wieder alle seine Sinne auf diese Welt konzentrieren konnte, stand sein treuer Diener mit schwarzem Blut verschmiert neben ihm.
Niemand hatte überlebt.
Und niemand würde jemals von diesem Vorfall erfahren dürfen.
Niemand.

3. Aspekt: Das Wissen ist meine Bürde. Und ich trage sie allein.




Lady Selena
Ordensschwester und Leibgardistin Ihrer Majestät der Königin Elisabeth aus Queensburgh

Ein unüberwindliches Bollwerk ihres Gottes! Ein Wellenbrecher in den Fluten der unheiligen Bruten des Bösen!
Ein Monument des Lichts und der Stärke des Herrn in der kalten und dunklen Welt des Seins!
Das alles ist Lady Selena!




Hintergrund




Fyrian, der Skalde
Link



Raziel
Der, dessen Herkunft nicht genannt werden soll.

Nun, nur ein Mensch konnte etwas so Grausames und Tödliches wie mich herbeirufen
und glauben, er könnte es kontrollieren und für seine Zwecke einsetzen.




Hintergrund




Eule
Söldner aus den dem hohen Norden

Alles eine Frage des Honorars.



Hintergrund




[size=150]Birel, die Eishexe

Schamanin aus dem Elfenwald

Ich bin Eis.

Birels Kindheit
Birel wuchs in einer kleinen Elfensiedlung tief im Wald auf. Ihre Eltern waren einfache Leute. Das Leben im Dorf fing für sie schnell an langweilig zu werden, und so begann Birel so früh wie möglich die Umgebung zu erkunden; vorzugsweise allein. Die Erwachsenen mochten dies zwar nicht, konnten es aber immer seltener verhindern.
Schließlich begegnete Birel einem Elf im Wald, eine Begegnung, die das Leben des Kindes für immer verändern sollte. Der Elf - Birel merkte schnell, dass er etwas anderes war - zeigte ihr eine neue fremdartige Welt: Magie. Aber er veränderte Birel auch; pflanzte etwas in sie ein. Diese Veränderung blieb nicht ewig unbemerkt. Die Dorfweisen sahen die dunkle Macht, die in Birel wütete und mussten die Gefahr bannen.
Birels Familie besaß nicht genug Einfluss, um ihre Tochter zu schützen, und so musste Birel, inzwischen ein junges Mädchen, fliehen.

1. Aspekt: „Curiosity kills the cat.“


Birels Jugend
Es war tiefster Winter. Birel war auf der Flucht. Sie besaß nichts mehr außer den Kleidern auf ihrem Leib. Dann kam ein Sturm auf. Im Schneetreiben verloren die Verfolger die Spur, doch auch Birel die Orientierung und schließlich jede Hoffnung. Am Ende legte sie sich, unterkühlt und am Ende ihrer Kräfte, nur noch zum Sterben hin.
Doch es gab noch mehr Kräfte in Birels Leben, und diese entschieden, dass es für sie zu früh zum Sterben war. Der Winter selbst schützte die junge Elfe, konservierte das wenige Leben, was noch übrig war, und ließ die dunkle Saat in ihr erfrieren. Doch es dauerte die dunkle Macht abzutöten. Jahreszeiten zogen ins Land, Jahre und schließlich Jahrzehnte.
In dieser Zeit sprach das Eis, welches Birel einhüllte, zu ihr und lehrte sie den Pfad der Geister. Birel wurde während ihres langen Schlafes zur Schamanin. Endlich öffnete sich das Eis, und das völlig entkräftete Mädchen wurde in der Nähe einer Menschensiedlung wieder geboren.
Der Winter hatte ihren Körper und ihre Seele gerettet.
Birel war aber auch äußerlich verändert. Ihre Haut war blasser als vorher, ihr langes Haar fast schwarz, und ihre Augen zeigten nun ein strahlendes Eisblau. Aber sie besaß nichts mehr.
Um zurecht zu kommen, nahm sie eine Arbeit als Magd in der Schenke an. Die Siedlung war klein, ein Außenposten der Menschen nördlich von Moorholm. Aber es gab viele Besucher, und Birel lernte. Sie lernte die Eigenarten der Menschen kennen. Sie lernte Demut. Sie lernte, dass die Zeit an ihr vorbei gegangen war, und sie lernte mit den Geistern zu reden und die Macht, die der Nordwind mitbrachte, die aus der Eisblume erwuchs, die in der frostigen Stimme der Geister lag zu nutzen.
Schließlich war sie so weit. Sie war stark genug die Menschensiedlung hinter sich zu lassen.

2. Aspekt: „Ich bin Eis.“


Birels 1. Abenteuer
Die Geister hatten Birel zur Schamanin auserkoren. Doch etwas fehlte noch: Eine Prüfung. Die junge Schamanin versank in Meditation. Vertieft in ihr Ritual folgte sie den eisigen Winden, tanzte mit den Schneeflocken. Schließlich stellte sie ihre Frage und die Geister offenbarten sich. Ein Ort erschien in der Vision. Dort würde die Prüfung warten.
Birel begab sich in die Wildnis. In den Bergen gab es eine heiße Quelle, ein heiliger Ort. Hier, inmitten von Eis und Schnee, hatte der Winter keine Macht. Hier musste Birel den Kampf alleine bestreiten und sie wusste, es lag ein Kampf vor ihr, ein Kampf auf Leben und Tod.
Doch dieser Kampf sollte anders werden als erwartet. Am Ende des Weges wartete... ein Buch.
Der Foliant war groß und gewichtig, in dunkles Leder gebunden. Allein der Anblick machte das Herz schwer. Birel wusste, sie musste dieses Werk lesen oder bei dem Versuch sterben. Sie nahm all ihre Stärke zusammen und berührte den Folianten. Sie nahm all ihre Kraft zusammen und schlug den Einband auf. Sie nahm all ihren Mut zusammen und richtete ihren Blick auf die ersten Worte.
Doch da waren keine Worte, nur Leere... dunkle schwarze Leere. Die dunkle Macht, die sie als Kind berührt hatte, verlangte nach ihr. Panik kam in Birel auf und drohte sie zu verschlingen. Die Dunkelheit umschmeichelte sie, wie sie es früher getan hatte, und Birel wollte sich der Dunkelheit wieder hingeben, wollte das kleine Kind von einst sein.
Doch Birel war kein kleines Kind mehr. Sie war eine junge Frau, eine Elfe, ein Feenwesen mit beachtlicher Macht. Sie griff auf das Gelernte zurück, und langsam wich die Panik der Einsicht. Sie versank in ihre Meditation, machte ihren Geist frei, verdrängte die Angst, sammelte ihre Kraft und... durchschnitt die Dunkelheit.
Der geöffnete Foliant lag vor ihr. Ohne umzublättern nahm sie Seite für Seite in sich auf. Arkanes Wissen durchflutete sie, durchdrang ihre Seele. Zu den Kräften der Schamanin gesellten sich die Fähigkeiten der Magierin. Die Macht der Geister und das Wissen der Magie vereinten sich in Birel zur Eishexe. Die Initiation war abgeschlossen.
Birel dankte den Geistern, schloss das Buch und verlies diesen Ort.

3. Aspekt: „Ich traue dem Pfad der Geister.“


Birels 1. Gastrolle
Menschen, bah!
Dieses widerliche Ungeziefer!
Ich wollte es nicht wahr haben, doch alle Geschichten, die die Alten erzählten sind wahr. Ich dachte, sie wären mehr wie Kinder, unerfahren, ungeduldig und ein bisschen dumm. Was soll man auch von Wesen erwarten, die sterben, bevor sie richtig erwachsen werden können.
Doch dieses Schwein, ich hasse ihn! Ich dachte, er könnte es wert sein, dass ich ihm mein Herz schenke, und was macht dieses Vieh? Er prahlt damit rum, eine Elfe rumgekriegt zu haben, macht sich über meine Unerfahrenheit lustig, vor all seinen Freunden. Ich war nichts weiter als eine Trophäe für ihn.
Das soll mir eine Lehre sein! Nie wieder lasse ich mich ausnutzen! Ich bin eine Elfe, ich bin von Natur aus ein überlegenes Wesen. Dynastien vergehen, während meine Pläne reifen. Kein Mensch kann meine Fähigkeit der Erkenntnis entwickeln, wenn er nach wenigen Dekaden vergehen muss.
Menschen verdienen kein Vertrauen, und du, du Mistkerl, warte nur ab. Ich habe Zeit! Du sollst wissen, dass ich mich räche. Lebe mit diesem Wissen, und in ein paar Jahren oder Jahrzehnten, kurz bevor deine Angst versiegt, bin ich da. Fürchte diesen Tag!

4. Aspekt: „Festung der Arroganz!“


Birels 2. Gastrolle
Ich habe noch viel zu lernen. Nie hätte ich gedacht mich mit einem Halbork anfreunden zu können. Doch hinter der rauen Schale und der hässlichen Visage steckt ein patenter Waldläufer und ein gutes Herz. Sein treuer Begleiter, der Graue, tat sein Übriges, um mich zu überzeugen.
Und im Kampf ist Tordek Gold wert. Ohne zögern riskierte er sein Leben, um mich zu schützen. Ich denke, wir werden diesen Weg gemeinsam gehen, zumindest für eine kurze Weile.

5. Aspekt: „Die Pfade des Schicksals bestimmt ein Freund.“

 
Styrx
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