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"Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#1 von Grottshag , 09.12.2012 14:21

Code 7even

Nach einigen unterhaltsamen Gesprächen mit Terrorbär und Styrx habe ich mich entschieden ein neues Rollenspiel Projekt ins Leben zu rufen.

Arbeitstitel ist "Code 7even"
Thema ist postapokalyptische endzeit Welt.
Welches Regelwerk wir nutzen wollen müssen wir besprechen. Ich denke das Fate bzw Malmsturm einen guten Eindruck machen. Ich möchte mich noch nicht festlegen.

Ich bitte hier um Wünsche, Ideen und Anregungen niederzuschreiben um einen Sandkasten zu kreieren mit dem man Geschichten erzählen kann.

Geschichten, zwischenmenschliche Konflikte, Überlebenskampf und erforschen sollen im Mittelpunkt stehen.

Zusammenfassung:

- Postapokalyptische Welt
- Ca. 70 - 100 Jahre nach der Katastrophe
- Schauplatz ist die Region um das ehemalige Kassel
- Gruppierungen wie fanatische Religiöse, Technokraten, Schrottsammler, Sklaven Händler, Mutanten und Kanibalen kämpfen um die knappen Ressourcen
- Die meisten dieser Gruppierungen bilden nomadische Banden
- Technikstand ist der derzeitige
- Den SC ist der Grund der Katastrophe nicht bekannt


Wird fortgesetzt...

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#2 von det-70 , 09.12.2012 16:22

okay, ein paar erste Gedanken:

Wie hoch war der Techszand der Ausgangslage?
- Unsere Zeit, oder gab es Laserwaffen, Implantate, Bionik (als Magieäquivalent)?

Ausgangslage eher ländlich (bessere Nahrungsversorgung) oder städtisch (bessere Techversorgung)?

Verteilung der Ressourcen

Wie hoch ist der Wissensstand
- bekannt, was vor der Apokalypse war, oder religiös verbrähmt (beides in unterschiedlichen Lagern möglich)

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#3 von Grottshag , 09.12.2012 16:49

Viele Fragen. Was würdet ihr euch wünschen. Ich möchte in einer Region spielen die ich kenne. Nord Hessen würde mir gefallen. Was haltet ihr davon? Der Technikstand vor der Katastrophe sollte unserem entsprechen. Das macht es einfacher.
Was war der Grund der Katastrophe?

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#4 von TeRRoRbÄr , 09.12.2012 20:25

Grund der Katastrophe... schwer zu sagen... immerhin reden wir von einem Ereignis das die Menschen an den Rand des abgrunds brachte... es existieren keine herkömmlichen Staatsformen mehr... keine uns bekannte Infrastruktur... im Prinzip wurden alle Landkarten weitesgehend nutzlos weil sie nur noch dinge zeigen die man so gar nicht mehr in der Landschaft finden kann...

Möglichkeiten:

1. Atomkrieg (strahlung gibt immer Intressante möglichkeiten für Mutation und Krankheiten)
2. Extrem Tödliche Seuche die aber rund 10% der Weltbevölkerung aufgrund Genetischer abnormitäten nicht Infiziert hat... eventuel sogar Mutanten hervorbrachte die jetzt das Leben gefährlicher machen....
3. Ausbruch des Vulkangürtels entlang der Kontinentalplatten ... dieses ereignis würde Global verherende auswirkungen haben... sogar erloschene bzw. inaktive Vulkane in Deutschland würden ausbrechen...

Was es auch ist, es sollte schon mind. 70 bis 100 Jahre zurück liegen... die Menschen sollten das ereignis kaum noch wahrnehmen in der Geschichte und statt dessen darauf Konzentriert sein zu Überleben... Lebensfeindliche bedingungen und Räuberbanden sollten eine Stettige gefahr darstellen...

Allgemein Ideen:

Keine Magie (würde nicht passen)... hingegen aber Intressante Körperliche Mutationen... Beispiel... latente Telekinese oder Telepathie ... ein dritter arm...Blut trinken für regeneration etc. fände ich intressant und könnte auch zu Geselschaftlichen Problemen und Konflikten führen...

In form von NPC´s sollte es Endzeitsekten oder Religiöse Fanatiker geben... Technokraten und Kanibalistische Degenerierte Räuberbanden... das wäre Intressant...

Ich denke mal wie Styrx es schon sagte... es sollte ein gewisses mass an Schwarzem Humor haben und auch mal etwas übertrieben sein... damit der Spielspaß auch schön mitkommt

Mfg der Terrorbär

 
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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#5 von Eversor , 09.12.2012 22:14

Als Ursache fiele mir dann noch ein Asteroideneinschlag ein. Oder globale Erwärmung mit massiven Überflutungen und (Bürger)Kriegen wegen der schwindenden Ressourcen.
Oder Hacker haben das Internet zum Absturz gebracht, weswegen es Massenselbstmorde ("Ein Leben ohne Facebook und WoW?") und verhungerte Menschenmengen ("Verdammt, ohne Onlinebestellung kriege ich keine Lebensmittel ins Haus und ich weiß ohne Google auch nicht mehr, wo der nächste Supermarkt ist. Geschweige denn, wo dort die Milch steht...") gab.

 
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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#6 von lockeloeckchen , 09.12.2012 22:34

Was haltet ihr von Mad Max?

 
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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#7 von Grottshag , 09.12.2012 22:37

Zitat von lockeloeckchen
Was haltet ihr von Mad Max?


Ist ein toller Film... aber was möchtest Du sagen..?

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#8 von Grottshag , 09.12.2012 22:48

Die Katastrophe:

Die Idee von Eversor gefällt mir. Ein Hacker Angriff löst eine atomaren Katastrophe aus (Stichwort "Code 7even").

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#9 von Kriegsschmied , 09.12.2012 22:59

Endzeit-RPG?

Das hört sich doch seeehr interessant an. Würde mich gern beteiligen.

Meine Ideen dazu:

Zum Zeitpunkt:
Ich würde empfehlen dass zwischen dem "Weltuntergang" und der Settingzeit so ein bis zwei Generationen (oder mehr) liegen. Es sind noch genügend Gebäude erhalten und plünderbar, aber die Charaktere verfügen nurnoch über überliefertes Wissen, so dass es keine Situationen gibt wie: "Mehr Muni? Kein Problem! Da vorn um die Ecke muss eine alte Kaserne sein die wir plündern können." Somit bleibt der erforschen-Faktor aufrecht.
Ich würde ein Setting ohne SciFi-Elemente bevorzugen, also Untergang eher morgen als übermorgen.

Zum Ort:
Natürlich wäre es einfacher in einer Region zu spielen die man kennt, aber ich würde nicht gerade soweit gehen dass alles vor der eigenen Haustür stattfindet. Durch die Katastrophe hat sich fast alles verändert, so dass die SL eh fast alles neue erfinden muss. Ein neuer, unbekannter Ort wäre vor allem besser geeignet für Abenteuer, bei denen die Spielergruppe viel unterwegs ist.

Storyvorschläge:
- wir müssen irgendetwas finden was aus irgendeinem Grund seeehr wichtig für uns alle ist und deshalb weit reisen, etwa eine legendäre Energiequelle (on the road story)
- wir suchen uns eine neue Heimat und bauen uns dort eine neue Existenz auf (sozusagen SimCity postapo)
- wir versuchen herauszufinden wie es zur Katastrophe kamm
- ein verrückter Haufen zieht mit verrückten Fahrzeugen durch die Gegend (MadMax)
- in der neu entstandenen Hierarchie versucht sich die Gruppe gegenüber den anderen Gruppen in der Siedlung/Region zu behaupten (wie etwa bei Gorkamorka)

Wegen sowas wie Mutationen und so sollten wir ersteinmal klären wie die Welt untergegangen ist, da die "Extras" sicherlich als Folge davon entstanden sind.


Edit:
Zur Katastrophe:
Zuviele A-Bomben könnten auch einen Kontinentaldrift auslösen (oder die bereits vorgeschlagenen Vulkanausbrüche).
Ein reiner Hackerangriff ohne A-Bomben wäre zu lahm. Auf diesem Planeten gibt es immer noch genug Menschen die es schaffen ohne Internet zu überleben. Da müsste man den Zeitpunkt vor der Katastrophe schon weiter in die Zukunft verschieben.

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#10 von lockeloeckchen , 10.12.2012 08:37

Zitat von Kriegsschmied
Endzeit-RPG?

(...)- ein verrückter Haufen zieht mit verrückten Fahrzeugen durch die Gegend (MadMax)
(...)



Die Storry ist doch, dass es einen Öl Krieg gibt. Also ich finde MadMax als vorlage super!

Edit: Das kann man sich durch die Storry gleich besser vorstellen.

 
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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#11 von det-70 , 10.12.2012 14:37

Wenn wir unsere heutige Situation als Ausgangslage nehmen, dann kann auch ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft den Startschuss geben.
In Folge dessen kommt es zu Massenarbeitsloslgkeit und die Versorgung der Großstädte mit Nahrung bricht zusammen.
Dadurch eskalieren in vielen Regionen lokale Konflikte und Kriege und Bürgerkriege brechen aus.
Gegenden wie Pakistan und Indien, sowie Israel und Iran fechten das Ganze auch atomar aus.
Ohne eine funktionierende Weltordnung können ausbrechenden Seuchen nicht wirksam bekämpft werden und geben den sterbenden Zivilisationen den Rest.
30 Jahre nach Begin der Katstrophe leben noch 10 % der einstigen Weltbevölkerung. In ländlichen Regionen ist das Überleben etwas leichter, musste aber auch bei fast Null beginnen, da heutiges Saatgut gekauft werden muss.

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#12 von det-70 , 10.12.2012 14:42

Was würde unsere Gegend vorweisen?

Gute Wasserversorgung
Transportwege: Fulda, Reste der Autobahnen
Die großen Waldgebiete können rasch einen guten Wildbestand aufbauen
Kasernen in Fritzlar sind Techquellen
das ehemalige Kloster Hasungen gäbe (wieder einmal) eine gute Fluchtburg ab, oder die Ruine bei Ippinghausen

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#13 von det-70 , 10.12.2012 15:13

Ich hätte übrigens morgen frei (Stand jetzt), falls Interesse an einem gemeinsamen Brainstorming besteht.

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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#14 von lockeloeckchen , 10.12.2012 16:26

Irgendwie macht ihr mir lust auch mal da mit zu machen. Aber ich bin absolut neu in sowas.

Weihnachten will der Bruder meiner Frau mir das mal näher bringen.

 
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RE: "Code 7even" postapokalyptische endzeit Welt

#15 von det-70 , 10.12.2012 16:54

noch ein paar Gedanken:

Währung
Ein staatliches Währungssystem ist natürlich zusammengebrochen und Tauschhandel dominiert. Das bedeutet aber nicht, dass ich das halbe Schwein liefern muss, was der Büchsenmacher braucht, während ich die Schrotflinte haben will. Jeder kennt den Wert seiner Waren (Schachern natürlich inbegriffen) und man kann alles in eine imaginäre Währung "Credits" umrechnen. Schmuck könnte eine leicht zu tranportierende, haltbare Tauschoption sein.

Regierungsform/Sozialsystem
Ländliche Gegenden waren wahrscheinlich stabiler als Städte, weil die Leute sich besser kannten, sich besser versorgen und auch wehren konnten (viele Jäger=viele Waffen). Was daraus wurde, kann trotzdem sehr unterschiedlich sein.
Die Formen des Zusammenlebens wechseln wohl von Ort zu Ort. Es könnte sowohl Gemeinden mit gewählten Führen, "starken Männern" (Warlords, König etc.), als auch Ratsversammlungen geben.
Unabhängige Orte sind wehrhaft, evtl fremdenfeindlich. Schache Siedlungen sind in Abhängigkeit von Warlords oder Gangs geraten und müssen Tribut in Form von Lenensmitteln, Ressourcen oder Sklaven (je weniger Tech, desto wertvoller werden Sklaven) zahlen.
Marodierende Banden, genannt Heuschrecken können von Region zu Region ziehen und solange Bleiben, bis sie vertrieben werden, oder sie die Gegend abgegrast haben.
Fahrende Händler ziehen in wehrhaften Karawanen durch Land und tauchen alle Jubeljahre mit Neuigkeiten und seltenen Ressourcen auf.

Haltbarkeit
100 Jahre nach Herstellung wird nicht mehr viel funktionieren. Selbst Plastik gibt dann langsam den Geist auf. Medikamente und verpackte Lebensmittel sind in den seltensten Fällen noch brauchbar. Selbst wenn moderne Waffen noch funktionieren, wird es kaum noch Munition geben.
Also laufen alle wie bei "Waterworld" herum und das Beste, was fehlerfrei funktioniert sind Steinschloßwaffen.

Spiellage
ausgehend von den vorgeschlagenen Sozialsystemen bieten sich drei mögliche Ausgangslagen an:
1. fahrende Händler, sei es Familienverbund oder angeworbene Söldner, die durch gefährliche Lande ziehen
2. selbständiges Dorf, das um Freiheit und Ressourcen kämpft
3. Die Gang, die ihr Territorium vergrößern oder halten will

melde mich morgen wieder
det

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