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Euer Forenadministrator Eversor
Unsere kleine Eiszeitwelt Gruppe[/size]
Bar'hash (Dragonborn Warlord / Fighter)
[Hintergrund]
Irden (Human Virtuous Paladin / Fey Pact Warlock)
Irden ist den Bewohnern der Ostküste als Paladin Pelors bekannt und reiste schon als junger Knabe durch die Lande, um Menschen in der Not zu helfen, zu heilen und ihr Leiden soweit es ihm möglich war zu lindern. Über seine Herkunft ist nicht viel bekannt. Jedoch vermutet man, dass er einst als Vollwaise aus dem Pelor-Kloster im Süden mit nicht einmal acht Lebensjahren geflüchtet ist. Seine Güte und sein Gerechtigkeitssinn waren allerorts bekannt. Und so konnte er sich bereits als junger Mann einen Namen machen. Wenn er eine Siedlung aufsuchte, kamen ihm die Bewohner bereits entgegengelaufen und baten ihn, ihren kranken Kindern und Alten die Hand aufzulegen, sie zu segnen und zu heilen.
Doch die letzten Jahre veränderten Irden. Die Menschen bekamen ihn immer seltener zu Gesicht und Gerüchte machten sich breit, er habe sich mit den Elfen eingelassen. Wenn er dann doch mal wieder eine Siedlung oder Stadt aufsuchte, so machte er meist einen kränklichen und niedergeschlagenen Eindruck und benötigte öfter selbst Hilfe, als dass er Hilfe brachte. Auch der Glanz Pelors, der stets auf ihm lag, hatte an Intensität verloren.
Vor Kurzem hat sich Irden Korgul dem Jäger angeschlossen. Auch macht er wieder einen vitaleren Eindruck. Er scheint seinen Weg wieder gefunden zu haben. Doch der einstige Glanz Pelors wird vermutlich nie zurückkommen.
Irden's Recurrence
Die Gerüchte haben sich nun bewahrheitet. Irden, der Paladin, ist wieder da. Allerdings erstrahlt er nicht mehr im Glanze Pelors. Sein Auftreten hat sich gewandelt und demonstriert eine Präsenz mystischer Macht. Noch charismatischer als zuvor zieht er die Mengen in seinen Bann. Mit Erstaunen lauschen die Massen seinen Worten von einer besseren Zukunft Moorholms, in die er sie führen wird:
Seid offen für ein neues Moorholm. Ein Moorholm, das euch und euren Familien Schutz und Sicherheit bieten wird. Ein Moorholm, das euch Nahrung und Wohlstand bringen wird. Ein Moorholm, das euch Macht und Ansehen in der Region verleihen wird. Folgt dem Rat Moorholms und mir und meinen Mannen!
Ich bin Irden, ein Paladin Corellons
Janus (Race Seeker)
[Hintergrund]
Korgul (Half-Orc Beast Master Ranger)
Ich bin Korgul, Halbork, Straßenkind, Glücksritter, Jäger.
Mein Leben begann 9 Monate nach einem Orküberfall und es war wohl purer Zufall, dass ich nicht als Sklave mein Dasein fristen musste. Freiheit ist das höchste Gut, ohne sie, sind wir nichts, Sklaven, mehr tot als lebend. Die wenigen Überlebenden damals versuchten in Mohrholm neu anzufangen. Die Wenigsten überlebten den ersten Winter.
Meine Mutter gehörte zu den Starken, und mit niedrigster Arbeit gelang es ihr, auf sich allein gestellt, mich groß zu ziehen. In den Straßen Mohrholms überleben nur die Starken, egal ob Mann oder Kind. Ich wuchs und lernte, was nötig war. Mit sechs tötete ich zum ersten Mal. Davon konnten wir eine Woche leben.
Mit zehn war ich dann allein, und allein ist man in Mohrholm nur Beute. Ich schloss mich einer Gruppe Jäger an, mehr Dienstbote als Gefährte, aber ich kam aus dieser Stadt raus und lernte erneut. Das Leben außerhalb Mohrholms war anders und doch gleich. Wieder Jäger und Gejagte, Gesetz und Zufall, aber auch etwa Neues, ein freies Leben; wenn man die Zeichen lesen konnte, ein gutes Leben. Schleichen, Fallen stellen und kämpfen konnte ich schon und der Rest ließ sich erlernen. Ich lernte schnell und bald war ich ein Gefährte unter Gefährten. Und es gab Belohnungen. Ich zog ein einsames Wolfswelpe auf und erhielt mit "Reißer" einen treuen Freund, den ich nicht mehr missen möchte, egal ob im Kampf, als Decke oder einfach der Einsamkeit wegen.
Denn eines ist gewiss: Allein sind wir verloren, nicht nur in Mohrholm. Doch inzwischen habe ich mir mein eigenes Rudel gesucht. Verschieden und doch irgendwie gleichgesinnt. Selbst dieser naive Paladin hat sein Herz am rechten Fleck.
Viele Winter sind ins Land gezogen, seit ich mich aufmachte die Welt außerhalb der Slums zu erkunden. Sie ist kälter geworden, unsere Welt, doch ich bin stark. Ich bin immer noch jung, und mein Name hat Gewicht; keiner getraut sich noch mir hinterher zu spucken.
Ich bin Korgul, Jäger
Rache
Woher ich diese Narbe habe? Ich betrachte meine linke Hand. Den Rücken ziert ein alter anderthalb Zoll langer Schnitt. Ich drehe die Hand und sehe das Gegenstück auf der Handfläche. Ja, die Narbe ist alt. Ich hole mein altes Messer heraus. Ich nutze es nur noch, um Speisen zu schneiden. Dieses Messer drang mir damals durch die Hand. Ich lache auf. Nein, ich habe mich nicht beim Essen verletzt. Ja, die Klinge ist schmaler als die Narbe; ich war damals viel kleiner und die Narbe wuchs mit meiner Hand. Ich war etwa zehn, meine Mutter war gerade gestorben und ich war allein; und wie viele Kinder ohne Heimat Mitglied einer Bande.
Wir waren wütend. Der alte Garett hatte wohl jeden von uns schon verprügelt. Garett war ein Mietschwert und diente vielen als Wächter, doch ging er nur gegen Schwache vor, bei den Starken, die ihm gefährlich werden konnten, sah er geflissentlich weg. Er war nie zimperlich und hat schon viele Knochen gebrochen und manches Glied verkrüppelt. Ich selber konnte mal drei Tage nicht aufstehen. Doch jetzt war er zu weit gegangen. Den kleinen Hanko mochten alle. Wenn er schnorrte, erhielt er meist genug, um anderen was abzugeben. Und er war immer nett. Doch der alte Garett hat ihm ein übles Ende bereitet. Er hat in auf dem Markt erwischt und solange auf ihn eingetreten, bis er sich nicht mehr rührte. Er lebte noch und wir brachten ihn zurück, doch sein Kiefer war zertrümmert und er konnte nicht mehr essen. Sein Todeskampf hatte eine Woche gedauert.
Jetzt zogen wir los. Wir wollten dem Ganzen ein Ende bereiten. Knüppel, Steine, Messer, jeder hatte genommen was er kriegen konnte. Tinto, unser Anführer, er war damals etwa fünfzehn, hatte einen Plan. Ich hatte dabei eine Schlüsselrolle. Ich war der Lockvogel.
Auch wenn ich noch jung war, war ich flink und geschickt. Keiner besaß meine Fähigkeiten im Schleichen oder "Sachen finden". Diesmal sollte ich mich aber erwischen lassen. Alle waren in Position, alle verließen sich auf mich. Allein zog ich zum Markt.
Da stand ich nun am Rand des Platzes. Wie üblich war er überfüllt. Eingerahmt durch Gebäude mit Läden, war die "freie" Fläche mit Ständen aller Art belegt. Dazwischen drängelten sich alle möglichen Menschen und Nichtmenschen. Ich musste immer daran denken, was passieren wird, wenn er mich erwischt. Mir schlotterten die Knie. Irgendwie wollten meine Füße einfach nicht weiter. Da legte sich eine Hand auf meine Schulter. Tinto war mir gefolgt und sprach mir Mut zu. Er war da. Alle verließen sich auf mich. Ich ging los.
Ich trottete über den Markt und hielt Ausschau. Irgendwo musste er sein. "Hey, du Bengel!" Verdammt, jetzt hatte er mich entdeckt und nicht umgekehrt. Na, das mit dem Erwischen Lassen hat schon mal geklappt. Jetzt hieß es, die Beine in die Hand nehmen. Und los! Natürlich, wenn man losläuft, rennt er sofort hinterher. Sicher, er war schneller, doch ich war flinker und in der Menge konnte ich mich besser bewegen, schließlich war ich damals noch keine anderthalb Meter groß. Trotzdem musste ich alles rausholen und hörte ihn ständig hinter mir. So manches mal glaubte ich seinen Atem zu spüren und fürchtete schon seine Hand in meinem Nacken. Mit ein paar Haken konnte ich den Abstand immer wieder vergrößern, doch dann verließen wir den Markt und das Gedränge lichtete sich. Ich wagte einen Blick zurück und richtig, er kam wieder näher. Aber es war nicht mehr weit, noch eine Kurve, ein Stücke geradeaus, eine letzte Ecke und ich war da ... in einer Sackgasse. Ich war allein, keiner zu sehen. Hoffentlich lagen sie alle nur im Versteck, sonst wäre es aus.
Genau das dachte wohl der alte Garett auch. Er war am Eingang der Sackgasse stehen geblieben und genoss die Szene sichtlich. Er hatte seinen Knüppel gezogen und schien sich schon die Prügel auszumalen, die er mir verabreichen wollte. Langsam kam er näher. Ich konnte nur warten. An ihm vorbei konnte ich nicht. In diesem Augenblick war ich der einsamste Junge in ganz Moorholm.
Wer in Moorholm lebt, bekommt ein feines Gespür von "am falschen Ort zur falschen Zeit". Ich weiß nicht, woran es lag. Vielleicht wirkte ich zu selbstsicher, wobei ich mir das kaum vorstellen kann. Vielleicht wurde es in unserer Ecke auch einfach nur zu still. Jedenfalls stutzte der alte Garett. Er roch die Falle. Während er sich umsah, warf er den Knüppel weg und zog sein Kurzschwert. Jetzt wurde es richtig brenzlig.
"Und los!" Tinto war da. Alle waren da. Steine flogen. Alle kamen aus ihren Löchern gekrochen und griffen an. Kinder, zwischen zehn und fünfzehn, ein wirrer Haufen, ein ungeordneter Angriff; heute weiß ich, das konnte nur schiefgehen! Auch der alte Garett hatte wenig Angst. Er lachte hochnäsig. Er parierte den ersten Angriff mit dem Schwert, verpasste gleich dem Nächsten eine Tritt und schon brach er dem Dritten mit dem Schwertknauf die Nase. Schon war der Angriffsschwung verflogen. Alle hielten Abstand. Da war Tinto da und unter Jubel konnte er Garett das Schwert aus der Hand schlagen. Doch das schien den nicht zu stören. Er bedankte sich mit ein paar wirklich üblen Hieben und nachdem er sein Knie Tinto noch in den Magen rammte, brach dieser lautlos zusammen. Kein Jubel mehr. Keiner wusste, was nun geschehen soll. Ich hatte noch gar nicht in den Kampf eingegriffen. Ich hatte nur zugeschaut und war froh, dass er anderes zu tun hatte, als an mich zu denken. Das änderte sich nun. Keiner griff an und Garett konnte Luft holen. Er erinnerte sich und drehte sich langsam um.
Wir sahen uns in die Augen. Das war einer dieser winzigen Augenblicke, die eine ganze Ewigkeit andauern. Ich sah ihn an. Er sah mich an. Ich wusste, das war das Ende. Jetzt würde er sich um mich kümmern. "Du! ... Du hast mir das eingebrockt!" Ja, das waren seine Worte. Jetzt zog er das Messer. So winzig es war, so riesig kam es mir nun vor. Die Angst lähmte mich. Er kam näher. Ich rührte mich nicht. Er stand vor mir. Ich rührte mich immer noch nicht. Seine Faust schnellte vor und schlug mich zu Boden. Er setzte sich auf mich, aber fliehen konnte ich sowieso nicht. Er hob das Messer zum tödlichen Stich und jetzt konnte ich mich endlich bewegen. Ich riss die Arme zur Abwehr hoch und dann war da nur noch Schmerz. Ich schrie. Als ich durch die Tränen, die mir in die Augen geschossen waren, wieder etwas sehen konnte, sah ich diese Klinge rot von meinem Blut aus meiner eigenen Hand ragen. Mein eigenes Blut tropfte mir in den Mund, so nah war die Klinge über mir. Tintos Schlag hatte seinem Arm aber Kraft gekostet und so nahm er jetzt seine Linke zur Hilfe und wollte mir sein Messer samt meiner Hand langsam in die Brust drücken. Meine letzte Chance. Ich bäumte mich auf, an der Klinge vorbei und biss ihm in die Hand. Halborks haben kräftige Zähne und ich habe so fest zugebissen, wie ich konnte. Trotzdem zuckte er wohl mehr vor Schreck denn vor Schmerz zurück. Jedenfalls ließ er fluchend von mir ab, ließ sogar das Messer fahren. Während ich mich nun vor Schmerzen am Boden krümmte, schüttelte er seine Schmerzen ab und stand wieder.
Das musste er auch, denn der Rest hatte sich gesammelt und ging wieder gegen ihn vor. Diesmal floss Blut. Garett hatte sein Schwert wieder aufgehoben und sein Gegenschlag forderte sein erstes Opfer: Gerold brach unter seinem Hieb zusammen und kam direkt vor mir zum Liegen.
Ich konnte direkt in seine glasigen Augen schauen. Sie sprachen zu mir. Sie sagten, dass ich hier nicht so liegen darf. Sie sagten, dass die anderen gerade kämpften. Sie sagten, dass auch ich kämpfen müsse. Alle verliessen sich auf mich.
Ich rappelte mich auf. Vor mir war Garett von einem Dutzend Gegnern umringt, schien sich aber trotzdem durchsetzen zu können. Die Vorstöße meiner Kumpels endeten meist mit einem Schnitt oder Tritt und die Hälfte war schon verwundet. Ich nahm den Griff des Messers und zog. Es tat höllisch weh, doch ich ließ nicht locker, bis ich das Messer frei hatte. Ich kniete hinter den Alten. Keiner beachtete mich. Alle waren beschäftigt. Dann stieß ich vor und rammte ihm die Klinge bis zum Heft in den Oberschenkel und rollte mich sofort wieder weg. Das Messer steckte noch.
Jetzt schrie er. Da war kein siegessicheres Lachen mehr. Er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Er wusste, das es vorbei war. Alle wussten es. Sie kamen näher. Die Attacken folgten jetzt dicht auf dicht und an Parieren konnte der alte Garett kaum noch denken. Als er dann am Boden lag, stand Tinto über ihn und beendete die Sache.
Es war vorbei, fast alle waren verletzt, Gerold tot. Freude kam keine auf. So richtig konnte keiner von uns was mit unserem Sieg anfangen. Dann brach das Straßenkind in uns durch und wir plünderten die Leiche. Tinto nahm das Kurzschwert und ich durfte das Messer behalten, da ich den entscheidenden Stoß ausführte. Dann fanden wir eine Feldflasche mit Brantwein. Einer wollte trinken, Tinto hinderte ihn daran. Der Brantwein war für unsere Wunden. Tinto kümmerte sich um uns. Als er mir die Flüssigkeit über die Hand schüttete, heulte ich auf und zog sie weg. Alle lachten. Tinto nannte mich eine Memme. Ich funkelte ihn wütend an und hielt ihm trotzig meine Hand hin. Diesmal schrie ich nicht mehr. Tinto wusste, wie er uns anfassen musste. Als die Flasche leer war, wollte er sie wegwerfen. Doch dann besann er sich. Die Flasche brachte bestimmt zwei bis drei Kupfer ein. Soviel Geld konnte man nicht verschwenden. Dann verschwanden wir und überließen die Leichen Plünderern und Aasfressern.
So kam ich damals zu meiner Narbe. Zum Glück wurde die Hand wieder vollkommen gesund. Nur manchmal bei Wetterumschwüngen spüre ich die Wunde.
Was aus den anderen wurde? Moorholm hat die meisten gefressen. Fast alle kamen durch Krankheit, Gewalt oder Hunger um. Rillas war der erste nach dem Kampf. Seine Wunde hatte sich entzündet. Das war sein Ende. Tinto folgte nur eine Woche später. Mit dem Schwert fühlte er sich unbesiegbar. Woher sollten wir damals auch wissen, dass es nicht auf das Schwert, sondern auf die Hand, die es führt, ankommt. Selbst in seinem Tod brachte er mir also noch etwas bei. Wer hat überlebt? Barin arbeitet im Hafen, Taria lebt in irgendeinem Bordell. Elisa ist Magd im Fuhrmanns Eck. Die sehe ich ab und zu, wenn ich dort einkehre. Sonst weiß ich von keinem Überlebenden. Vier von fünfzehn! Eigentlich kein schlechter Schnitt für moorholmer Straßenkinder.
Was mich betrifft, so wusste ich irgendwie, dass es so nicht weiter gehen kann. Der Kampf zeigte mir, dass das Leben hier so sinnlos war und ich wollte etwas ändern. Eine Woche nach Tintos Tod bot sich eine Gelegenheit. Ich heuerte bei einer Jagdgesellschaft als Diener an. Holz sammeln, Feuer machen und so weiter. Einfache und harte Arbeit für wenig Geld. Aber was viel wichtiger war, ich kam aus der Stadt raus. Dieser Kampf hat also mein Leben verändert. Ohne ihn wäre ich wahrscheinlich schon vor langer Zeit auf den Straßen Moorholms verreckt. Deshalb besitze ich dieses Messer auch immer noch.
Ich betrachte die Narbe in meiner Hand. Das Messer und die Narbe erinnern mich immer daran, was hätte sein können, erinnern mich an ein verganges Leben. Ein Leben, in das ich nicht wieder zurück kehren will. Die Narbe verschwindet in der geballten Faust.
Niemals!
> Korgul, Jäger
Kronos (Minotaurus Warden)
[Hintergrund]
Mandragoro (Wilden World Speaker Shaman)
Mandragoro, der Schamane, stammt aus dem urwüchsigen Volk der Wilden und fühlt sich fest mit dem Land in seiner ursprünglichen Form und Natürlichkeit verbunden. Nachdem sein Stamm vor einiger Zeit von Eladrin getötet wurde, zog er umher und versuchte, neuen Anschluss zu finden. Mit Hilfe seines Geistverbündeten hatte er Kontakt zu einem ortskundigen Wanderer namens Korguul aufgenommen und hat mit diesem bis heute einige Abenteuer erlebt. Dafür musste er sich zum ersten Mal mit den Wegen der Zivilisation auseinandersetzen, was ihm weiterhin ausgesprochen schwer fällt.
Mandragoro ist von humanoider Gestalt, ähnelt in vieler Hinsicht jedoch einer Pflanzenkreatur. In wechselnden Aspekten, der jeweiligen Situation angepasst, erscheint sein Äußeres entweder mit Blätterwerk, schuppenähnlicher Rinde oder Dornengestrüpp. Ebenso wechseln Körper- und Augenfarbe. Seine Sprache ist mal knurrend, mal zwitschernd. Er beherrscht die Elfensprache doch das Common fällt ihm schwer. Besonders Grammatik und Satzstellung machen ihm zu schaffen, doch er ist gewillt, dies zu verbessern.
[Bild]
Momentan ist er mit Korgul und weiteren Gefährten unterwegs in den Sümpfen östlich von Morholm. Gerüchten zufolge wollen sie anschließend das düstere Waldgebiet jenseits der Sümpfe durchqueren.
Rashid (Human Avenger / Cleric / Multiclass Fighter)
Als Anführer der Leibgarde des Kalifen und dessen geistlicher Ratgeber genießt Rashid höchstes Ansehen unter der Bevölkerung des Kalifats [Name?]. Nun wurde er ausgesendet, einen Mann zu verfolgen, der sich des Verrats am Kalifen schuldig gemacht hat. Hinweise führen ihn nach Moorholm, einer Küstenstadt weit im Norden. Wird er dort den Verräter aufspüren können?
Als Anhänger der Domäne für Geschick und Handwerk erhofft er sich weitere Hinweise im Ioun-Tempel zu Moorholm zu finden. Doch zu seinem Entsetzen muss er ein Gotteshaus auffinden, dass erst vor Kurzem von Untoten entweiht wurde. Als frommer Gläubiger wird er nicht eher ruhen, bis die Umstände dieser Ereignisse vollends geklärt wurden und er jeden Frevler, der sich an dieser Schändung beteiligte und sich am Tempel auch seines Herrn verging, dem Tode überantwortet hat.
Reginn (Dwarven Guardian Druid)
Reginn wurde geboren als Sohn des Schmiedes Bladeli und der Wirtin Prosita. Ihr Stamm siedelt(e) in den Tiefen der Namenlosen Berge. Die Abgeschiedenheit Ihrer unterirdischen Höhlen und der nur spärliche Kontakt zur Außenwelt sorgten dafür, dass Reginn wohlbehütet und nach den Regeln der Zwerge aufwuchs.
Doch die Welt schien sich zu ändern. Eines Tages drang Wasser als kleines Rinnsal in die Zwegenhöhlen ein. Im Laufe der Zeit bildeten sich mehr und mehr Rinnsale und die Zwerge begannen damit, Kanäle und Abflussbecken zu bauen, um das Wasser zu beherrschen. Die Weisen des Volkes erkannten schnell, dass sich das Klima der Welt ändert und verstärkte Regenfälle und höhere Feuchtigkeit dieses Phänomen hervorriefen. Ein Effekt war unter Anderem, dass plötzlich Moose und andere einfache Pflanzen wuchsen. Reginn war begeistert von diesen Gewächsen und untersuchte sie. Auch plötzlich auftauchende Käfer, fliegende Insekten und Würmer entfachten seine Neugier. Seine Eltern versuchten, aus ihm einen "richtigen" Zwerg zu machen und legten ihm nahe, einen ehrbaren Beruf wie Schmied, Steinmetz oder Händler zu erlernen. Aber Reginn ließ sich nicht beirren und bschäftigte sich in den Folgejahren ausgiebig mit Pflanzen und Tieren. Er studierte Bücher, die im Besitz seines Volkes waren und hörte gebannt den Erzählungen der Händler zu, die die Welt bereist hatten.
Eines Tages beschloss der Hohe Rat, Mitglieder des Stammes auszuschicken, um neuen Siedlungsraum zu finden, da das eindringende Wasser immer mehr wurde und ein Verweilen an diesem Ort als gefährlich eingestuft wurde. Reginn meldete sich freiwillig, um seinem Volk zu helfen und gleichzeitig selbst mit der Natur in Berührung zu kommen.
So kam es, dass er umherzog, die Natur studierte und eigene Studien betrieb. Die Suche nach neuem Lebensraum für seinen Stamm geriet mehr und mehr in den Hintergrund.
Eines Tages kam es zu einem Wetttrinken zwischen Reginn und einem anderen Zwerg, als dieser ihn in einer Gastwirtschaft lauthals herausforderte. Was dann geschah, liegt im Dunkeln. Jedenfalls kam Reginn auf einem Handelsschiff zu sich. Es stellte sich heraus, dass er eine Passage zu einem Ort namens Mohrholm bezahlt hatte. Wenn er auch nicht wusste, was er dort eigentlich wollte, beschloss er, dass dieser Ort genauso gut ist wie jeder andere auf der Welt, um die Natur zu studieren.
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Reginn bezog in der Nähe Mohrholms in einer kleinen Höhle Quartier. Auf seinen Ausflügen in die Umgebung lernte er Korgul, den Jäger und später den Wilden Mandragoro kennen, der noch mehr mit der Natur verbunden scheint wie er selbst. Es entwickelte sich eine Art Freundschaft zwischen den Dreien und sie beschlossen, sich gegenseitig zu unterstützen. Besonders Mandragoro mit seinem unverdorbenen, naiven Charakter hat es Reginn angetan. Später stieß auch noch der Paladin Irden dazu, von dem Reginn allerdings nicht weiß, was er von ihm halten soll. Er nervt jedenfalls gerne mal ....
Dungeon Delve Gruppe
Asharus (Human Tactical Warlord)
[Hintergrund]
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Liam (Halfling Trickster Rogue)
Liam wurde als Sohn eines mittelständischen Händlers in der Hauptstadt [Hauptstadtname] geboren. Wenige Jahre nach seiner Geburt starb seine Mutter wärend einer Epedemiewelle in der Stadt. Sein Vater, der sich immer mehr um sein Geschäft gekümmert hat als um die Famílie, konnte mit seinem Sohn nicht viel anfangen, geschweige denn Zeit und Interesse aufbringen seinen Sohn zu erziehen. So kam es, dass Liam sich mit anderen Kindern herum trieb und erstmals mit dem Gesetz in Konflikt kam. Durch Liams Taten in der Stadt geriet sein Vater immer mehr in Zugzwang etwas zu unternehmen. Auch die Heirat mit einer neuen Frau, um für eine bessere Erziehung zu sorgen, führte nur in immer größere Probleme. Als dann zusätzlich noch das Geschäft mit dem Handel für den Vater immer schlechter lief, traf er eine Entscheidung und verkaufte seinen Sohn mit 10 Jahren, um sein Geschäft zu retten, an eine umherziehende Gladiatorenschule. Dort musste Liam als Laufbursche für den Rüstmeister arbeiten.
In den Jahren als Sklave lernte er vom Rüstmeister den Umgang mit Waffen und das Kämpfen, aber auch, wie man mit kleinen Mechanismen und Schlössern umgeht. Durch sein Talent zum "Organisieren" von Dingen wurde er bei den anderen Sklaven recht beliebt, da er sie immer mit Extras versorgte, sofern er konnte.
Als er 16 Jahre alt war, kam die Gladiatorenschule für Kämpfe nach Moorholm. Mit einiger Vorbereitung gelang Liam die Flucht und er tauchte in Moorholm unter. Dort versuchte er sich erst mit ordentlicher Arbeit; aber mit wenig Erfolg. Ausserdem hatte er in den letzten Jahren immer mehr davon geträumt reich und berühmt zu werden. Und das schafft man mit einfacher Arbeit nicht. Also trat er der Diebesgilde von Moorholm bei und erledigte einge Jobs für sie, bis man ihm den Status eines freischaffenden "Mitarbeiters" einräumte - natürlich nur unter Abgabe bestimmter Prozentsätze der Beute, die er machte. Ihm gefiel die Arbeit so. Niemand machte ihm Vorschriften und er konnte die Jobs so durchziehen, wie er es am besten fand.
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Liam mag keine unnötige Gewalt und er mag auch niemanden schädigen, dem es bereits schlecht ergeht. Das sind Grundsätze, denen er sich schon vor langer Zeit verschrieben hat und die ihm seine Mutter auch immer gepredigt hatte. Und so lebte Liam bis zu dem schicksalhaften Tag, an dem ihn sein Glück endgültig verlassen zu haben schien, und er einen Magier versuchte über das Ohr zu hauen.
Liam ist nun Mitglied der Moorholmer Stadtwache:
Sehr geehrte Damen und Herren,
des ehrenwerten Rates von Moorholm. Ich hoffe, Sie verzeihen, dass ich ihre kostbare Zeit in Anspruch nehmen muss, aber da ich des Lesens und Schreibens nicht mächtig bin, musste ich mein Anliegen persönlich an sie heran tragen.
Ich wende mich heute an sie mit einem Anliegen von höchster Wichtigkeit in diesen dunklen Zeiten. In meiner Eigenschaft als Sergant der Stadtwache ist mir in letzter Zeit sehr viel sorgenvolles zu Ohren gekommen von Verschwörungen und agressiven Unterwanderungen gegen diese, unsere Stadt. Es erfüllt mich mit schaudern als aufrechter Bürger, diese Stadt mit solchem Übel konfrontiert zu sehen. Meine Frau und die Kinder, so hätte ich denn welche, könnten in diesen Zeiten gar nicht mehr das Haus verlassen. Aber so, wie ich in den letzten Tagen sehen konnte, ist dem Rat sehr viel an der Stadt und seinen Menschen gelegen. Der Aufbau einer Stadtwache und einer Stadtmauer ist überaus positiv zu betrachten und ich diene von Herzen für Moorholm.
Allerdings wären meine Talente als einfacher Sergant im Streifendienst vergeudet und deshalb möchte ich Euch hier und heute, meine weisen Ratsmitglieder, einen Vorschlag unterbreiten, der die Sicherheit Moorholms beträchtlich steigern könnte. Eines meiner größten Talente ist nämlich die Informationsbeschaffung. Sie haben richtig gehört: Informationen. Sie sind der Schlüssel zu jedem Problem. Man benötigt nur die richtigen Informationen. Außerdem geben rechtzeitig beschaffte Informationen einem die Möglichkeit einzugreifen, bevor es zu einem gefährlichen Konflikt kommt, bei dem Menschenleben gefärdet werden. Was ich Ihnen heute vorschlagen will, ist die Einführung eines Informationsnetzwerkes in Moorholm Mit meinem Wissen und Kontakten, sowie etwas finanzieller Unterstützung, wäre ich in der Lage jeder Zeit herauszufinden, wenn jemand etwas im Schilde führt. Und die Stadtwache wäre in der Lage das Verbrechen frühzeitig zu vereiteln. Selbstverständlich wäre der Informationsdienst der Stadtwache angegliedert und unterläge der Aufsicht des ehrenwerten Rates. Ich glaube, dass dies die beste Möglichkeit für mich ist Moorholm zu beschützen und meinen Dienst für eine ehrenhafte und gerechte Sache zu leisten.
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe das Sie meinem Anliegen im Intresse unserer großartigen Stadt zustimmen. Ich verneige mich hochachtungsvoll als Ihr ergebener Sergant der Stadtwache.
Sol-El (Human Commanding Avenger / Wrathful Invoker)
Ich bin die Stimme Pelors! Folgt mir und wir werden den Untoten der Kalten Lande das Fürchten lehren!
Viel ist über die Herkunft Sol-Els nicht bekannt. Er wurde vor vielen Jahren als Neugeborener in ein Tuch gewickelt vor den Pforten eines Tempelklosters des Pelor in einer Stadt im Süden gefunden. Sein Körper erstrahlte in einem unnatürlichen Glanz und erhellte die Gesichter der überraschten Finder.
In diesem Kloster wuchs er unter den Lehren der Mönche und Priester zu einem stattlichen Mann heran. Die Lehren ihres Glaubens beeindruckten Sol-El allerdings nur wenig, denn er behauptete immer, Pelor spräche direkt zu ihm und ihre weltlichen Religionsanschauungen seien Humbug. Daher verließ er als Erwachsener den Tempel ohne Abschiedsworte und reiste in die Ferne, um die Botschaft Pelors in der Welt zu verkünden.
Vor wenigen Wochen kam Sol-El schließlich nach Moorholm und suchte dort umgehend den Schrein Pelors auf. Er fällte über die dort herrschenden Zustände sein Urteil, beschimpfte die Ungläubigen, und seine harschen und rügenden Worte erschraken einige der Anhänger Pelors dermaßen, dass diese Moorholm sofort verließen und nie mehr gesehen wurden. Sol-El hält seitdem immer wieder sporadisch seine Predigten auf dem Moorholmer Marktplatz:
... Der Jüngste Tag wird kommen.
Ein helles Licht wird erstrahlen.
Die Wärme der Sonne wird zurückkehren
und alles Unnatürliche auf dieser Welt verbrennen.
Die Gläubigen werden sich in einem Paradies wiederfinden,
dass noch heller und schöner erstrahlen wird als einst die Tage,
von denen schon unsere Väter und Vorväter sprachen.
Pelor verspricht uns Güte und Barmherzigkeit.
Nehmt seine Wärme in eure Herzen auf
und lasst euch erhellen in diesen dunklen Tagen.
Ich bin Sol-El, die Stimme Pelors
Therigan (Human Shielding Swordmage / Battlesmith Artificer)
Therigan wurde in [Name einer Küstensiedlung] komplett haarlos geboren. Schon seine Geburt stand unter keinem guten Zeichen. Seine leibliche Mutter starb bei der Geburt und Therigan wäre fast an den Folgen der schweren Geburt erstickt. Ein Asmodeus-Priester, welcher der Geburt beiwohnte, konnte Therigan gerade noch retten, verlangte aber von dessen Vater, dass sein Sohn mit Vollendung seines zwölften Lebensjahres in den Asmodeus-Tempel von [größerer Stadt nahe der Küstensiedlung] geschickt werde, um sich dort den Lehren der Asmodeus-Priester zu unterziehen. Therigans Vater ängstigte die ersten Jahre die Vorstellung sein Kind irgendwann einmal den Priestern übergeben zu müssen und hielt ihn daher zunächst versteckt. Da die nächsten Jahre aber sehr gut verliefen für Therigan und seinen Vater, sie immer genügend Nahrung hatten und Therigans Vater sogar eine neue Frau fand, die er ehelichte und die eine gute Mutter für Therigan zu sein schien, durfte Therigan schließlich doch als ein normales Bauernkind aufwachsen, das mit anderen Bauernkindern in Matsch und Schnee mit Holzschwertern und anderen "Jungs"-Spielzeug spielte.
Als Therigan schließlich 10 Jahre war, wurde sein Vater todkrank aufgrund einer schweren Lungenentzündung. Auf seinem Sterbebett vertraute er seiner geliebten Frau an, sie solle über das nächste Jahr alle Vorbereitungen treffen, [Name einer Küstensiedlung] zu verlassen, um so weit wie möglich in die Ferne zu reisen, um Therigan ein Leben fernab der Asmodeus-Priester zu ermöglichen. Zögerlich willigte Therigans Stiefmutter ein.
Im Laufe dieses nächsten Jahres zeigten sich plötzlich außergewöhnliche Begabungen bei Therigan, die seine Stiefmutter ihm aus Angst verbot und vor ihren Nachbarn geheimhielt. Als Therigan eines Tages im Moor alleine spielte und mit seinen neuen Fähigkeiten experimentierte, wurde er von einem Fremden dabei beobachtet, wie sich sein selbstgeschnitztes Schwert plötzlich in Feuer hüllte ohne zu verbrennen oder Therigan zu schädigen. Der Fremde besuchte daraufhin einige Tage später Therigans Elternhaus und gab sich als Diener seiner Lordschaft [Graf] aus und bot Therigans Stiefmutter an, sich seinem Sohn annehmen zu wollen, um ihn als Soldat auszubilden und ihn zu seinem Schüler zu machen. Therigans Stiefmutter willigte ein, und Therigan verließ somit [Name einer Küstensiedlung] mit gerade einmal 11 Jahren, um für die nächsten 7 Jahre ausgebildet zu werden. Die Stiefmutter erhoffte sich somit nicht wegziehen zu müssen und Therigan auf diese Weise den Asmodeus-Priestern entziehen zu können. Wenige Monate später starb sie aus unerfindlichen Gründen. Therigan hat dies nie erfahren.
Seit er 12 Jahre alt war, wurde Therigan immer wieder von Visionen geplagt, die er aber nicht deuten konnte und auch nicht mit dem Fremden teilen wollte. Therigans Eltern hatten ihm nur wage von seiner "Bestimmung" erzählt und somit waren die nächsten Jahre für Therigan sehr schwer, da er nur wenig Schlaf in den Nächten fand und die Ausbildung sehr an ihm zehrte.
Der Fremde, welcher Therigan mit sich nahm, war ein Magier der Magier-Gilde, was Therigan aber erst später klar wurde, als seine magischen Fähigkeiten ausgebildet werden sollten und er das Soldatenleben und den Schwertkampf in seinen Grundzügen beherrschte. Er wurde ebenso ein geschickter Waffen- und Rüstungsschmied.
Therigan ist nun 32 Jahre alt, hat den unteren Rang eines Schwertmagiers der Magier-Gilde inne und dient als Verbindungsoffizier in Moorholm. Seine Visionen plagen ihn noch immer, allerdings treten sie mittlerweile nur noch in größeren Abständen auf und suchen ihn nicht jede Nacht auf. Er teilt sich einen Schlafsaal mit den Stadtwachen von Moorholm und erhält Sold und Nahrung von ihnen für seine Dienste mit ihnen in Moorholm für Recht und Ordnung zu sorgen und Moorholm mit aufzubauen.
Moorholm Stories Gruppe
Berengar (Race Class Build)
[Hintergrund]
[Bild]
Saida (Halfling Bard | Sorcerer)
Reisegefährtin Ibrahim bin Kasimirs
Sammuel (Race Class Build)
[Hintergrund]
Der wilde Norden Gruppe
Birel (Elf Build Magier / Build Schamane)
die Eishexe. Birel interessierte sich von frühester Jugend für die Welt des Arkanen. Eine Welt, die auch in ihrer Heimat, einem verborgenem Elfendorf, als verboten galt. Als man ihr Interesse entdeckte, musste sie fliehen. Mit siebzehn Jahren verließ sie ohne Ausrüstung das heimatliche Dorf wohlwissend, dass ihr die Rückkehr für immer verwehrt sein wird, wenn sie am Leben bleiben will. Zu dieser Zeit waren ihre magischen Fähigkeiten aber noch derart gering, dass an ihrem Schicksal kaum Zweifel bestanden. Wäre nicht ein besonderes Ereignis eingetreten, hätte es sich auch nur wenig später in der weißen Einöde erfüllt. Doch auch ihr Feenerbe war stark und die Geister wollten sie nicht sterben lassen. Ein großer durchscheinender Eisbär wies ihr den Weg zu einer Siedlung und eine unbekannte Kraft gab ihr genug Wärme zu ihr zu gelangen.
So erreichte Birel die Welt der Menschen. Um zu überleben, nahm sie eine Stelle als Magd an. In dieser Zeit lernte sie ihre neuen schamanistischen Kräfte zu gebrauchen. Gleichzeitig hielt sie ihre magischen Kräfte verborgen und betrieb sie nur im Geheimen. Jeden Verdacht zerstreute sie mit der Demonstration ihrer neuen Schamanenkräfte, womit sie die leichtgläubigen Menschen spielend überzeugen konnte. Sie stellte schnell fest, dass sie, egal ob magische oder Schamanenkräfte, eine bedeutende Affinität zu Eis entwickelt hatte. Der Eisbär war nur ein erster Hinweis. Nach zwei demütigenden Jahren hatte sie genügend Geld und Ausrüstung zusammen, um den Ort zu verlassen und dem Schicksal zu trotzen.
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Kriiek (Shardmind Ardent | Psion)
Eine Kreatur aus den Tiefen der Eisgebirge. Er ist einsam. Er ist böse. Doch er hasst die Einsamkeit.
Die Welt erkaltet? Das ist seine Chance seiner Einsamkeit zu entfliehen. Er ist wissbegierig. Er ist neugierig. Er verlässt die Kälte. Ein Konstrukt aus Eis und Kristall will die Kalten Lande erkunden...
Wulfgar (Race Class Build)
[Hintergrund]
[Bild]
Sonstige Charaktere
Korguls Gefährten (ausgearbeitete NPC nach PC-Regeln)
Tamara Frostblume
Tamara stammt aus einer wohlhabenden Händlerfamilie aus dem Norden. Sie wollte nicht den ihr von der Familie vorbestimmten Weg gehen und rebellierte ständig. Statt sticken, kochen oder tanzen zu lernen, interessierte sie sich mehr für die Geschichten der Karawanenwächter. Schließlich kam es zum Eklat und sie lief davon. Eine Gruppe Jäger rettete sie vor dem Verhungern, denn die Natur stellte sich wesentlich härter heraus, als in den Geschichten dargestellt. Aber Tamara ist eine zähe und starke Frau, die ihren Weg geht. Ihren Namen Frostblume oder Frosty trägt sie nicht von ungefähr. Wenn sie den Eindruck hat, man nimmt sie nicht für voll, weil sie eine Frau ist, reagiert sie ziemlich heftig. Unter den Jägern und Fallenstellern fühlt sie sich wohl. Deren derbe Spässe kann sie vertragen, denn sie weis, hier wird sie für ihre Künste mit dem Bogen respektiert und nicht wegen ihrer Oberweite.
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Ich bin nicht dein Schätzchen. Und wenn deine Hand da nicht sofort verschwindet, schneide ich sie dir ab. Und zwar direkt unterhalb deiner Zähne.
Cordus
Bei seiner Initiation erhielt der riesige Minotaurus Cordus vom Schananen des Clans eine Weissagung auf den Weg. Grosses ist ihn vorherbestimmt. Er spielt eine entscheidende Rolle in einem epischen Kampf, bei dem es um mehr als nur Territorium oder Beute geht. Er müsse zu einem Ort der Gegensätze, an dem die Elemente aufeinander treffen, an dem Fels auf Stein und Baum auf Schaft treffen. Dort wird er die entscheidenden Streiter dieser Auseinandersetzung treffen. Also zog er aus, um eine Welt außerhalb des Clans kennenzulernen. Wie zu erwarten landete er in Moorholm. Als Behüter der Natur hält er sich an diejenigen, die in der Wildnis leben und arbeiten. Den Jägern ist er eine willkommene Unterstützung. Nur die mutigsten Feinde wagen Cordus zu trotzen, wenn dieser seine fast menschengrosse Axt schwingt.
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Wort und Tat sind eins. Ich schütze, was uns schützt und nährt.
Gronga
Gronga wuchs in einem der südlichen Orkstämme auf. Als Kind einer Sklavin und Halbblut hatte sie selber nur eine geringe Stellung im Stamm. Orks erkennen aber Leistung an und Gronga ist stark und geschickt, eine ausgezeichnete Jägerin. So konnte sie ihre Position Stück für Stück verbessern. Als wieder einmal fremde Händler das Dorf besuchten, war sie bereits eine vollwärtige Kriegerin und niemand wagte es mehr, sie aufzuhalten. Die Neugier auf alles, was außerhalb des Dorfes sein könnte, trieb sie fort und so verließ sie als Krawanenwächter den Stamm. Die Reise führte sie erst nach Son und dann nach Moorholm, wo sie blieb. Den Menschen erscheint erst etwas derbe, aber sie hat das Herz am rechten Fleck. Egal, welcher Gesellschaft sie sich anschließt, ihre Äxte und Beile sind immer willkommen.
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Hoch die Krüge. Auf eine erfolgreiche Jagd.
Hondrek Felsbrunner
Als Findling von Priestern Meloras aufgezogen war Hondreks Weg fast vorbestimmt. Von seiner Herkunft besitzt er nur ein altes Medaillon mit einem unkenntlichen Bild und einer Haarlocke, doch seine Vergangenheit hat ihn auch nie richtig interessiert. Sein tiefer Glaube an Melora leitet seine Taten und gibt ihm Kraft. Er wirkt oft in sich gekehrt und nachdenklich, doch weis er, wann es Zeit ist zu Handeln. Er ist seinen Gefährten ein tapferer Mitstreiter und spiritueller Ratgeber in einem. Unscheinbar an Gestalt, ist er dennoch ein ausgezeichneter Bogenschütze.
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Melora, führe meine Hand und diesen Pfeil.
Karem Fenner
Karem ist ein Halbelf. Er ist anscheinend unter Elfen aufgewachsen, doch über diese Zeit spricht er nicht gerne. Man kann nur vermuten, das seine Rolle im Leben der Elfen nicht die angenehmste war und was auch immer passiert sein mag, auf Elfen ist er nicht gut zu sprechen. Trotz seiner schlechten Erfahrungen, hat er seine Lebenslust nicht verloren und dürstet nach Neuem. Karem ist flink und stark. Wie viele Ausgestoßene hat er den Weg nach Moorholm gefunden. Wie viele Aussenseiter hat er seine Nische bei den Jägern und derem freien Leben gefunden. Wie nur wenige, hat er auch die Kraft, dieses Leben zu überleben. Karems Krumsäbeln sind nur wenige Gegner gewachsen.
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Nur weil ich in der Wildnis lebe und arbeite, heisst das nicht, dass ich nicht ein warmes Bett zu schätzen weis, oder die Umarmung einer schönen Frau.
[size=150]Ibrahim bin Kasimir (Half-Elf Pursuing Avenger / Multiclass Ranger)
Salaam Alaykum,
mein Name ist Ibrahim bin Kasimir. Ich stamme aus den südlichen Ländern Endors; dort, wo der Tag gewöhnlich noch von Sonnenschein erhellt wird. Mein Vater war ein Soldat des Kalifats und zeugte mich in einer heimlichen Liebe zu einer Adligen, der Tochter eines Vetters des Kalifen, vor 26 Jahren. Kurz nach meiner Geburt wurde ich meiner Mutter weggenommen und von Pflegeeltern aus dem einfachen Volk aufgezogen bis ich 7 Jahre alt war. Meine Existenz wurde vor meinem wahren Vater geheimgehalten, bis er mich endlich fand und sich meiner annahm. Er lehrte mich das Soldatenleben und erzählte mir von meiner wahren Herkunft. Durch den Tod des Kalifen gelang es mir schließlich unter Mithilfe meines Vaters und des Bruders des Kalifen mein Geburtsrecht zurückzuerhalten. Ich erlang das mir zustehende Ansehen und wurde letztlich mit offenen Armen in der Familie aufgenommen.
Doch die letzten Jahre wurden zusehens immer schwieriger für unser Volk. Die Tage wurden kürzer. Und es wurde kälter. Völker aus dem Norden drangen in unser Land ein. Sie durchstreiften unsere Besitztümer, plünderten und mordeten. Sie vergewaltigten unsere Frauen, ließen sich nieder und vertrieben die Einheimischen. Der einstige Wohlstand unseres Volkes war nicht mehr. Die Menschen wurden vorsichtiger und ihr Leben war von Misstrauen geprägt.
Es musste etwas geschehen. Der hießige Kalif ließ eine Delegation zusammenstellen, die gen Norden reisen sollte, um die Umstände dieser regelrechten "Völkerwanderung" zu untersuchen. Darunter waren auch mein Vater und ich.
Zunächst waren wir guter Dinge und erhofften uns viel von diesem Plan. Doch das war vor 28 Monaten. Seitdem sind wir weit gereist und haben unsere geliebte Heimat weit hinter uns gelassen. Vor 11 Monaten starb dann mein Vater im Kampf und auch viele andere unserer Gesandschaft ließen ihr Leben. Nun sind wir noch ein Dutzend.
Was wir auf unseren Reisen sahen, nahm uns immer mehr den Mut. Den Krieg den wir in unserem Land auszutragen hatten waren nur kleinere Scharmützel entgegen der Situation, die sich von Landstrich zu Landstrich verschärfte, als wir immer weiter in den Norden zogen. Völker in diesen Ländern waren unserer Situation schon vor Jahrzehnten ausgesetzt und uns wurde berichtet, das es einst fruchtbares Land gewesen sei, das sie beheimateten. Doch der "Winter", der "Frost", die "Dunkelheit", und wie sie es noch nannten, ging nicht mehr zurück. Doch es gäbe einen Hoffnungsschimmer: Eine Siedlung im Norden, sie nannten sie Moorholm, soll für viele Wanderer, die ihre Heimat verloren, eine neue Anlaufstelle sein.
Vielleicht finden wir dort Antworten...
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LIAM
Liam wurde als Sohn eines mittelständischen Händlers in der Hauptstadt [Name] geboren. Wenige Jahre nach seiner Geburt starb seine Mutter wärend einer Epedemie Welle in der Stadt. Sein Vater der sich immer mehr um sein Geschäft gekümmert hat als um die Famílie konnte mit seinem Sohn nicht viel anfangen, geschweigeden Zeit und Intresse aufbringen seinen Sohn zu erziehen, so kam es das Liam sich mit anderen Kindern herumtrieb und erstmals mit dem Gesetz in konflikt kam. Durch Liams Taten in der Stadt geriet sein Vater immer mehr in zugzwang etwas zu unternehmen auch die Heirat mit einer neuen Frau um für eine bessere Erziehung zu sorgen führt nur in immer größere Probleme. Als dann zusätzlich noch das Geschäft mit dem Handel für den Vater immer schlechter Läuft trifft er eine entscheidung und verkauft seinen Sohn mit 10 Jahren um sein Geschäft zu Retten an eine umherziehende Gladiatorenschule. Dort muss Liam als Laufbursche für den Rüstmeister arbeiten. In den Jahren als Sklave lernt er vom Rüstmeister den umgang mit Waffen und das Kämpfen aber auch wie man mit kleinen mechanismen und schlössern umgeht. Durch sein Talent zum "organisieren" von Dingen ist er bei den anderen Sklaven recht beliebt da er sie immer mit extras versorgt sofern er kann. Als er 16 Jahre alt ist kommt die Gladiatorenschule für Kämpfe nach Morholm. Mit einiger vorbereitung gelingt Liam die Flucht und er taucht in Morholm unter. Dort versucht er sich erst mit ordentlicher arbeit aber mit wenig erfolg, ausserdem hat er in den letzten jahren immer mehr davon geträumt reich und berühmt zu werden und das schafft man mit einfacher Arbeit nicht also tritt er der Diebesgilde von Morholm bei und erledigt einge Jobs für sie bis man ihm den Status eines freischaffenden "Mitarbeiters" einräumt (natürlich nur unter abgabe bestimmter % sätze der Beute die er macht). Ihm gefällt die Arbeit so, niemand macht ihm Vorschriften und er kann die Jobs so durchziehen wie er es am besten Findet, er mag keine unnötige gewalt und er mag auch niemanden schädigen dem es so schon schlecht geht, das sind grundsätze denen er sich schon vor langer zeit verschrieben hat und die seine Mutter auch immer geprädigt hat. Und so Lebt Liam bis zu dem Schickasalhaften Tag an dem ihn sein Glück entgültig verlasssen zu haben scheint und er einen Magier versucht über das Ohr zu hauen.
Mfg der Terrorbär
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Dieser Mistkerl hat mir mal meinen besten Hammer gestohlen. Wenn ich den erwische, werde ich ihm mal ordentlich den Hosenboden stramm ziehen.
> Rolf der Schmied
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Irden
Edit: Siehe 1. Beitrag.
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Pelor hat mit Irden einen seiner treuesten Anhänger verloren. Irden hat sich der elfischen Gottheit Corellon, dem Gott der Magie, zugewandt. Außerdem scheint auch Avandra neuerdings seine Gebete zu erhören.
Irden macht eine Verwandlung durch, deren Ausgang sich noch nicht erahnen lässt. Ich vermute einen Zusammenhang mit der Wandlung, die unser Land durchmacht. Ich verweise hier auf die Abhandlung "Kaltes Land - Der Wandel" von Kleriker Karl. Eine Abschrift ist auch in unserem Ioun-Tempel einzusehen.
> Ludolpho, Kleriker des Ioun-Tempels zu Moorholm
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Wenn ich diesen Hundsfott von Liam in die Finger bekomme werde ich ihn zu meinen Wache zum spielen in den Ferch werfen. Mir meinen Besten Torfstecher Spaten zu stehlen ist kein einfaches Vergehen. Pass bloß auf...
>Oger Sven, Torfstecher auf der Umgebung von Moorholm<
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Oolso ick muus soogen das de Liam n´netten Bengel is. Mir hadder ghoolfen als mee dee ganzeen Ennkauf in´modder gefaaln tun is. Ick muus nua noch maa Milch einholn tun und Rosiinen, de heb ich wohl vergeeten in ganzen Trubel.
>Elfriden Holzhauer, älteste Einwohnerin von Mohrholm<
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Mandragoro
Mandragoro, der Schamane, stammt aus dem urwüchsigen Volk der Wilden und fühlt sich fest mit dem Land in seiner ursprünglichen Form und Natürlichkeit verbunden. Nachdem sein Stamm vor einiger Zeit von Eladrin getötet wurde, zog er umher und versuchte, neuen Anschluss zu finden. Mit Hilfe seines Geistverbündeten hatte er Kontakt zu einem ortskundigen Wanderer namens Korguul aufgenommen und hat mit diesem bis heute einige Abenteuer erlebt. Dafür musste er sich zum ersten Mal mit den Wegen der Zivilisation auseinandersetzen, was ihm weiterhin ausgesprochen schwer fällt.
Mandragoro ist von humanoider Gestalt, ähnelt in vieler Hinsicht jedoch einer Pflanzenkreatur. In wechselnden Aspekten, der jeweiligen Situation angepasst, erscheint sein Äußeres entweder mit Blätterwerk, schuppenähnlicher Rinde oder Dornengestrüpp. Ebenso wechseln Körper- und Augenfarbe. Seine Sprache ist mal knurrend, mal zwitschernd. Er beherrscht die Elfensprache doch das Common fällt ihm schwer. Besonders Grammatik und Satzstellung machen ihm zu schaffen, doch er ist gewillt, dies zu verbessern.
Momentan ist er mit Korgul und weiteren Gefährten unterwegs in den Sümpfen östlich von Morholm. Gerüchten zufolge wollen sie anschließend das düstere Waldgebiet jenseits der Sümpfe durchqueren.
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Korgul
Ich bin Korgul, Halbork, Straßenkind, Glücksritter, Jäger.
Mein Leben begann 9 Monate nach einem Orküberfall und es war wohl purer Zufall, dass ich nicht als Sklave mein Dasein fristen musste. Freiheit ist das höchste Gut, ohne sie, sind wir nichts, Sklaven, mehr tot als lebend.
Die wenigen Überlebenden damals, versuchten in Mohrholm neu anzufangen, die Wenigsten überlebten den ersten Winter.
Meine Mutter gehörte zu den Starken und mit niedrigster Arbeit gelang es ihr, auf sich allein gestellt, mich gross zu ziehen. In den Straßen Mohrholms überleben nur die Starken, egal ob Mann oder Kind. Ich wuchs und lernte, was nötig war. Mit sechs tötete ich zum ersten Mal, davon konnten wir eine Woche leben.
Mit zehn war ich dann allein und allein ist man in Mohrholm nur Beute. Ich schloss mich einer Gruppe Jäger an, mehr Dienstbote als Gefährte, aber ich kam aus dieser Stadt raus und lernte erneut. Das Leben außerhalb Mohrholms war anders und doch gleich.
Wieder Jäger und Gejagte, Gesetz und Zufall, aber auch etwa Neues, ein freies Leben;wenn man die Zeichen lesen konnte ein gutes Leben. Schleichen, Fallen stellen und kämpfen konnte ich schon und der Rest war liess sich erlernen. Ich lernte schnell und bald war ich ein Gefährten unter Gefährten. Und es gab Belohnungen. Ich zog ein einsames Wolfswelpe auf und erhielt mit "Reisser" einen treuen Freund, den ich nicht mehr missen möchte, egal ob im Kampf, als Decke oder einfach der Einsamkeit wegen.
Denn eines ist gewiss, allein sind wir verloren, nicht nur in Mohrholm. Doch inzwischen habe ich mir mein eigenes Rudel gesucht. Verschieden und doch irgendwie gleichgesinnt. Selbst dieser naive Paladin hat sein Herz am rechten Fleck.
Viele Winter sind ins Land gezogen, seit ich mich aufmachte die Welt außerhalb der Slums zu erkunden. Sie ist kälter geworden, unsere Welt, doch ich bin stark. Ich bin immer noch jung, und mein Name hat Gewicht; keiner getraut sich noch mir hinterher zu spucken.
Ich bin Korgul, Jäger
> Korgul, Jäger
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Reginn
Reginn wurde geboren als Sohn des Schmiedes Bladeli und der Wirtin Prosita. Ihr Stamm siedelt(e) in den Tiefen der Namenlosen Berge. Die Abgeschiedenheit Ihrer unterirdischen Höhlen und der nur spärliche Kontakt zur Außenwelt sorgten dafür, dass Reginn wohlbehütet und nach den Regeln der Zwerge aufwuchs.
Doch die Welt schien sich zu ändern. Eines Tages drang Wasser als kleines Rinnsal in die Zwegenhöhlen ein. Im Laufe der Zeit bildeten sich mehr und mehr Rinnsale und die Zwerge begannen damit, Kanäle und Abflussbecken zu bauen, um das Wasser zu beherrschen. Die Weisen des Volkes erkannten schnell, dass sich das Klima der Welt ändert und verstärkte Regenfälle und höhere Feuchtigkeit dieses Phänomen hervorriefen. Ein Effekt war unter Anderem, dass plötzlich Moose und andere einfache Pflanzen wuchsen. Reginn war begeistert von diesen Gewächsen und untersuchte sie. Auch plötzlich auftauchende Käfer, fliegende Insekten und Würmer entfachten seine Neugier. Seine Eltern versuchten, aus ihm einen "richtigen" Zwerg zu machen und legten ihm nahe, einen ehrbaren Beruf wie Schmied, Steinmetz oder Händler zu erlernen. Aber Reginn ließ sich nicht beirren und bschäftigte sich in den Folgejahren ausgiebig mit Pflanzen und Tieren. Er studierte Bücher, die im Besitz seines Volkes waren und hörte gebannt den Erzählungen der Händler zu, die die Welt bereist hatten.
Eines Tages beschloss der Hohe Rat, Mitglieder des Stammes auszuschicken, um neuen Siedlungsraum zu finden, da das eindringende Wasser immer mehr wurde und ein Verweilen an diesem Ort als gefährlich eingestuft wurde. Reginn meldete sich freiwillig, um seinem Volk zu helfen und gleichzeitig selbst mit der Natur in Berührung zu kommen.
So kam es, dass er umherzog, die Natur studierte und eigene Studien betrieb. Die Suche nach neuem Lebensraum für seinen Stamm geriet mehr und mehr in den Hintergrund.
Eines Tages kam es zu einem Wetttrinken zwischen Reginn und einem anderen Zwerg, als dieser ihn in einer Gastwirtschaft lauthals herausforderte. Was dann geschah, liegt im Dunkeln. Jedenfalls kam Reginn auf einem Handelsschiff zu sich. Es stellte sich heraus, dass er eine Passage zu einem Ort namens Mohrholm bezahlt hatte. Wenn er auch nicht wusste, was er dort eigentlich wollte, beschloss er, dass dieser Ort genauso gut ist wie jeder andere auf der Welt, um die Natur zu studieren.
Reginn bezog in der Nähe Mohrholms in einer kleinen Höhle Quartier. Auf seinen Ausflügen in die Umgebung lernte er Korgul, den Jäger und später den Wilden Mandragoro kennen, der noch mehr mit der Natur verbunden scheint wie er selbst. Es entwickelte sich eine Art Freundschaft zwischen den Dreien und sie beschlossen, sich gegenseitig zu unterstützen. Besonders Mandragoro mit seinem unverdorbenen, naiven Charakter hat es Reginn angetan. Später stieß auch noch der Paladin Irden dazu, von dem Reginn allerdings nicht weiß, was er von ihm halten soll. Er nervt jedenfalls gerne mal ....
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Sol-El
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Ritualliste für Irden
Folgende Rituale kann Irden meistern und passen zu seinen Key Skills Arcana und Religion (und soweit er natürlich auch das entsprechende Level hat bzw. das Ritual überhaupt von Interesse ist):
6 Fey Passage
6 Phantom Steed
8 Linked Portal
8 Shadow Passage
12 Drawmij’s Instant Summons
12 Elemental Transference
12 Passwall
12 Reverse Portal
12 Solace Bole
14 Corpse Gate
15 Astral Sojourn
15 Create Teleportation Circle
16 Follow the Voice
18 Plane Shift
18 Planar Portal
20 Succor
20 Windmaster's Mantle
28 True Portal
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Ritualliste für Reginn
Folgende Rituale kann Reginn meistern und passen zu seinen Key Skills Heal und Nature (ausgesucht von Rascal):
2 Bloom
2 Tree Shape
6 Call Wilderness Guide
6 Commune with Nature
6 Tree stride
8 Share Husk
10 Eagle's Flight
10 Trailblaze
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Irden:
6 Fey Passage – das wäre ja zu einfach also NEIN!
6 Phantom Steed- Check
8 Linked Portal- Nein
8 Shadow Passage- Shadowfell ist auf Endor so gut wie unbekannt, Nein!
12 Drawmij’s Instant Summons- Check
12 Elemental Transference- Nein
12 Passwall- Check
12 Reverse Portal- Nein
12 Solace Bole- Na gut, Check
14 Corpse Gate- Nein
15 Astral Sojourn- Nein
15 Create Teleportation Circle- Nein
16 Follow the Voice- Nein
18 Plane Shift- Check
18 Planar Portal- Nein
20 Succor- Check
20 Windmaster's Mantle- Check
28 True Portal- Nein
Ein Wort zur Erklärung: Auf Endor ist das Wissen über Portale, Ebenen und Teleportationen so gut wie vergessen. Nur die Elfen könnten noch etwas darüber wissen... Das heißt nicht dass es diese Rituale nicht gibt... Ihr müsst sie nur finden...
Reginn:
2 Bloom- Nein
2 Tree Shape- Check
6 Call Wilderness Guide- Check
6 Commune with Nature- Check
6 Tree stride- Check
8 Share Husk- Check
10 Eagle's Flight- Check
10 Trailblaze- Check
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Irden's Recurrence
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