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RE: Eine kleine Geschichte

#16 von nicky55 , 10.09.2011 14:44

Ich duckte mich hinter einen Baum, um knapp einer geworfenen Axt zu entgehen.
Der Soldat hinter mir hatte leider nicht so viel Glück, denn die Axt teilte seinen Kopf
sauber in zwei Hälften. Mir wurde übel und ich kauerte mich noch weiter hinter
meinen Baum. Ich feuerte grade eine Salve auf einen hohen Busch, wo ich einen Ork
vermutete, da sah neben mir einen Milizen, es war der Dorfbewohner den ich zuvor
im Schützengraben gesehen hatte, aus seiner Deckung und auf einen toten Funker
zurennen. Was mir aber mehr Sorgen machte, waren die zwei Grünhäute, die
hinter einem Baum auf ihn zugerannt kamen. Sie hatten beide große Schwerter in
und ich ahnte, dass sie damit nicht gerade Kuchen schneiden wollten.
Im Moment hätte mir der Mann eigentlich egal sein müssen. Schließlich kamen
überall um mich herum dutzende von Männern um. Aber ich war ja kein Unmensch.
Ich schaute mich ein letztes mal um, dann rannte ich hinter meinem Baum hervor.
den ersten Ork legte ich mit einem gezielten Schuss in den Kopf um. Unglücklicher Weise war jetzt der Andere auf mich aufmerksam geworden, und stürmte lauthals
brüllend auf mich zu. Ich duckte mich unter seinem Schlag weg, und seine Axt bleib
in dem Baum stecken, hinter dem ich mich versteckt hatte. Während sein kleines
Gehirn noch die Information verarbeitete und nach einer Lösung suchte, zückte
ich mein Messer und stach es im von unter in den Brustkorb. Danach rannte ich zu
dem dem Mann hinterher, der immer noch auf den Funker zuhielt. Offenbar hatte
er von meiner Rettungsaktion nichts mitbekommen. Na toll, da tut man schon mal
was heldenhaftes und keiner kriegt's mit.
Wir hatten den Funker jetzt fast erreicht und ich warf mich wieder hinter einen nahen
Baum. Das Gefecht hatte gerade erst begonnen. ...

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RE: Eine kleine Geschichte

#17 von lockeloeckchen , 11.09.2011 14:57

In dem Moment, in dem er die Böschung herunter rannte, indem Kugeln und Splitter um ihn herum fegten und alles Schmerzgeschrei und Kriegsgebrüll um ihn herum so unwichtig erschien. Er dachte an sie. An das Mädchen aus seinem Träumen. Die hüpsche Nachbarin mit den langen schwarzen Haaren. Es sah ihr Gesicht vor sich. Seine Beine bewegten sich wie von selbst und alles erschien ihm so leicht und unbeschwert.
Er sprang in einen kleinen Granattrichter neben dem Funker und zerte ihm das Gerät von der Schulter. Der leichnahm plumste sanft zur Seite. Ein weiterer Soldat, ein Fremdwelter, sprang neben ihn an den Baum, an welchem noch eben der Funker saß. Er schaute sich etwas hektisch um, grinste Gloo kurz an, als wollte er ihm damit etwas sagen, und drehte sich dann wieder um, um in richtig Wald, seine zuckenden roten Strahlen zu feuern. `Rote Strahlen, Scheiße!`, dachte Gloo. Er schaute in die Richtung, in der er vor einer Minute noch gelegen hatte. Sein rotbraunes Lasergewehr lag direkt an der kannte der Böschung. Er hatte es bei allem Eifer einfach dort liegen gelassen. "Hier nimm das und Schieß endlich", wies ihn der Fremdwelter an, indem er ihm ein Lasergewehr eines Gefallen auf die Brust drückte. Gloo zögerte etwas, drehte sich dann aber um und schoss mit kurzen Feuerstößen in die Richtung in der er Orks vermutete.

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#18 von nicky55 , 11.09.2011 16:44

Nun lagen wir da, ich und der Dorfbewohner.
Der Boden war jetzt vollends aufgeweicht.
Eine Gruppe Orks kam auf uns zugerannt, nur um im nächsten Moment
von einer Granate zerrissen zu werden. Insgesamt sah es noch einigermaßen gut
für uns aus. Die Orkflut wollte zwar nicht enden, aber wir hielten sie uns mit
gezielten Salven vom Leib. „Na", rief ich dem Dorfbewohner neben mir zu, „was
hält's du so vom Krieg?" Er lächelte:„Gibt schlimmeres. Zum Beispiel is meine ganze
Ernte hinüber und meine Bessy is wahrscheinlich Schrott." „Ok. Ich bin Nike.", sagte ich während ich mein Lasergewehre nachlud. „Ich bin Gloo", entgegnete er.
Dann schwiegen wir wieder, während Soldaten um uns herum starben, Splitter
flogen und die Orks langsam zu Wanken begannen. Wir ahnten nicht das dies nur
die Vorhut von dem riesigen Waaaagh war, der drohte die hiesige Welt zu „verschlingen"!

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RE: Eine kleine Geschichte

#19 von lockeloeckchen , 11.09.2011 21:46

Langsam aber sicher fand Gloo gefallen daran. Es war eigenartig. Morden, abschlachten - nahezu unmenschlich zu werden schien ihm zu gefallen. Nachladen, zielen, schießen, nachladen, zielen, schießen, es war so monoton und einfach. Doch er fühlte sich groß und erhaben. Er grinste bei jedem Schuss und Zucken seines Lasergewehres. Er war sich selber unheimlich. Er erkannte sich nicht, doch es machte ihm Spaß. Es war, als würde er jemandem anders zusehen, weil er nicht fassen konnte, das er dies hier tun würde. `Das Funkgerät!`, schoss es ihm durch den Kopf. In all der Aufrgung und dem Ellan hatte er beinahe das Funkgerät vergessen.
Er drehte sich um, im selben Moment explodierte nicht wei von ihm eine Granate und tausen kleine Splitter flogen um ihn herum. Er erhaschte das Funkgerät, drückte es sich an die Brust und lehnte sich unsanft in den Granattrichter. Als hätte er es schon hundert mal benutzt fand er instinktiv die richten Knöpfe und Schalter um einem föllig verdutzten Offizier des Oberkomandos in einem Befehlston seinen Plan zu unterbreiten. Der, nach einer Sekunde des innehaltens, gab den `Befehl` weiter an die Panzerkompanie. Als er sich zwei weitere Sekunden später wieder gefangen hatte und sich der lage bewusst wurde, in welche ihn die Person am anderen Ende gebracht hatte, war es zu spät. Sein deftiger Ton, mit welchem er, der Soldat, mit ihm, Oberkommandierenden Lümmelfeld, redete sei ungehäuerlig und würde strafrechtlich verfolgt - diese Aussage seiner Inkompitenz bekam Gloo nicht mehr mit, da fünf millisekunden, nachdem er seine Idee `befahl` eine gewaltige Explosion ihn mehrere Meter durch die Luft schleuderte.

(an dieser Stelle könnte Terrorbär mal wieder was schreiben)

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#20 von TeRRoRbÄr , 12.09.2011 01:57

Mit ein wenig selbstzufriedenheit beobachtete Oberst van Bjölund die Zerstörungskraft des Bombardments auf den Wald. Seine Jungs hatten eine ordentliche Feuerrate und der Feuersturm im Wald sah mehr als verheerend aus. Plötzlich knisterte es im Kopfhörer und van Bjölund vernahm die Stimme seines Funkers Svenson
"Sir, Ich habe hier jemanden vom Oberkommando am Rohr der sagt das wir zu flach Schießen und damit über die Köpfe der Orks hinweg"
"Ach ja, und woher bitte möchte der Herr Schreibtischfahrer das Wissen? Ich glaube kaum das er das Beurteilen kann."
"Ähhmm, Nein er nicht aber ein Infantrist dort unten im Wald wohl schon!"
"So eine Groxscheiße. Warum sagen die das erst jetzt wir können ja kaum sehen was dort unten vor sich geht. Svenson geben sie an den Rest der Regiments durch Feuereinstellen, anschließend wechseln von Operationsmodus Direktbeschuss auf Feuerwalze. Jetzt werden wir die verdammten Orks halt mit einer Feuerwand vor uns her treiben, aber dazu müssen sie jemanden dort Unten erreichen der uns einweißt und uns rechtzeitig bescheid gibt bevor wir zu Kurz schießen und die eigenen Leute erwischen.
"Aje Sir"
"Ach und Svenson versuchen sie jemanden vom 501. Asgard zu erreichen eventuell können sie uns ein Paar Vulture mit Promethium Bomben zur Unterstützung schicken, das scheint sich hier langsam zu einer großen Schlacht zu entwickeln"
"Aje Sir"
Eine Minute später kehrte ruhe auf Höhe 172 ein und man vernahm nurnoch das rumpeln der Panzermotoren im Leerlauf. Dann setzten sie alle in Linienformation zurück und ihre Geschützrohre richteten sich in den Himmel. Keine 3 Minuten später begann das Bombardment von neuem nur jetzt Steil von oben, und der Modus Feuerwalze erlaubte dem Panzerregiment jetzt durch vorrücken und zurückziehen in Linienformation den Wald mit ihren Geschützen zu Planieren wie eine Walze. Erneut sichtlich zufrieden widmete sich der Oberst jetzt wieder der führung seines Regiments. Jetzt musste nur noch dort unten Jemand ihnen etwas Helfend zur Hand gehen und die Orks würden ihr Blaues Wunder erleben.....

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#21 von lockeloeckchen , 12.09.2011 08:15

Er rappelte sich auf. Er schwankte und ein heftiger Tinitus pipste noch in seinem Ohr. Alles war verschwommen und erst langsam begann er wieder etwas zu sehen und zu hören. Der Baum, an den er sich noch kurz zu for gelehnt hatte, lag jetzt direkt neben ihn und hatte ihn nur knapp verfehlt. Wo der Fremdwelter war wusste er nicht und überhaupt schien sich die Linie, die eigentliche Kampflinie, nicht mehr da wo er sie in Erinnerung hatte. Gewaltige explosionen erschütterten die Wald vor ihm und er konnte sehen wie anstürmende Orks von schweren Granaten regelrecht zerpflügt wurden. Nach einigen Minuten der Verwirrung und des wieder sammelns merkte Gloo, dass sich die Explosionen, welchen mitlerweile kurz vor der ehemaligen Kampflinie detonierten. Er drehte sich um und rannte...

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#22 von nicky55 , 12.09.2011 16:08

Ich schaute mich nach Gloo um, konnte in aber nirgends entdecken. Das letzte, an
was ich mich erinnern konnte war, dass hinter und eine Granate explodierte und
er an einen Baum geschleudert wurde. Benommen hatten mich einige Kameraden hinter die Linien geschleift. Warum sah ich erst als die ersten Granaten dort in den Boden Hagelten, wo ich kurz zuvor gestanden hatte. Ich starrte angestrengt in den
Rauch und sah eine Gestalt auf unsere Reihen zurennen. Ich erkannte Gloo, als er sich neben mich auf den Waldboden fallen ließ. Er war schweißüberströmt und blutete
am Oberarm. „Auch schon da!", grinste ich in an. Er musste erst mal Luft holen und
stieß dann aus:„Hab ich was verpasst?" „Och", sagte ich „Wie's scheint hat der Panzerkommandant auf deinen Ratschlag gehört."
Die Orks zogen sich jetzt zurück, und die Infanterie rückte durch den Wald vor.
Die letzten Überlebenden wurden von uns niedergemacht und ich marschierte neben
Gloo in den dunklen Dschungel, einer Groden Lichtung entgegen, die unsere Truppen in der Luft gesichtet hatten. Es wurde langsam dunkel. Auf einmal hörte ich etwas, das
verdächtig nach Motoren klang. Aber vor uns, nicht hinter uns. ...

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RE: Eine kleine Geschichte

#23 von lockeloeckchen , 12.09.2011 20:47

Gloo saß mit seinem Gewehr aufrecht vor ihn gestellt an einen Baum gelehnt und schaute auf den Boden. Er dachte an die vergangenen Tage und Wochen nach. So viel hatte sich in seinem Leben schlagartig geändert. Er wollte sie Fragen, ob sie seine Frau werden wollte. Er wollte Kinder haben, mindestens vier und sein ältester Sohn würde dann bestimmt seinen kleinen Betrieb weiter führen, fals er, Gloo, nicht mehr kann. Sie währe sicherlich eine tolle Frau gewesen. Sie war so schön, witzig und gescheit. `Such dir unter allen umständen eine gescheite Frau`, hatte sein Vater immer gemahnt. Er war schon lustig. ...sie war es auch.

Er schwelgte weiter in seinen Gedanken, als plötzlich ein leichtes Beben des Bodens seine Aufmerksamkeit auf ihn zog. In der ferne blitzte es kurz und in im nahezu selben Moment riss eine Explosion mindestens fünf Mann in Stücke und schleuderte weitere neun durch die Luft.

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#24 von Nobbi , 12.09.2011 22:04

Sinestor sah den Boden unter ihnen dahin gleiten. Bäume, Wiesen, Felder und Hügel verschwammen in dem Holoschirm zu einer einheitlichen Masse als der Thunderhawk im Tiefflug über die Landschaft schmetterte.
„Noch fünfzehn Sekunden bis zur Landung, Sergant.“ hörte er Doran, den Piloten im Intercom sagen. Er und die zwei Taktischen Trupps die er kommandierte sowie Bruder Dedalus, dem hoch ehrwürdigen Cybot, prüften ihre Waffen ein letztes mal.
Der massive Flieger bremste stark ab und setzte zur Landung an während die Waffenservitoren aus allen Rohren feuerten. Als die Sturmrampe sich öffneten hörte er seine Brüder rufen „Für die Menschheit!!! Für die Sons of Darkness!!!“
Die Hölle brach innerhalb von einem Augenblick los denn kaum war die Luke geöffnet gaben die Space Marines Boltersalven in die Masse aus Orks die sich vor ihnen schreiend und brüllend der neuen Bedrohung zu wannd. Die ersten dreißig von ihnen wurden in blutige Fetzen geschossen bevor sie sich überhaupt richtig in die Richtung der Space Marines drehen konnten. Sinestor und seine Brüder verließen den Thunderhawk nur vier Sekunden nach der Landung und die Sturmrampe schloss sich augenblicklich als ihr geweihter Flieger wieder abhob.
In dieser Entfernung waren die meisten Schüsse sofort tödlich und die wenigen Scheusale die zu nahe kamen wurden umgehend von Sinestor mit dem Kettenschwert in Stücke geschlagen oder von Dedalus mit der gewaltigen Energiefaust zermalmt.
Sinestor schaute sich um und stellte fest das sie sich, genau wie geplant, circa achthundert Meter vor einem Waldstück befanden in dem die Imperiale Armee sich gerade ein Gefecht mit dem Xenosabschaum befand. Mitten in den feindlichen Reihen nicht weit vom Befehlshaber der Orks entfernd und der Überraschungseffekt auf ihrer Seite. In dieser Situation boten ihnen nur ihr überlegener, hochgezüchteter Organismus, ihre unmenschliche Ausbildung und die geheiligten Servorüstungen Schutz. Aber genau dafür waren sie gemacht. Nieder zu stoßen und der Schlange den Kopf ab zu schlagen bevor dies hier zu einem ausgewachsenen „WAHHHRRRRG“, wie die Orks es nennen, wird.
Doch irgendwas stimmte nicht so recht... die Orks zogen sich zurück. Aber warum? Sinestors Truppe war erst wenige Sekunden auf dem Schlachtfeld. Zu wenig um diesen Effekt zu erzeugen. Die dichte Masse der Grünhäute zog sich von dem Waldstück zurück zu einer nahen Hügelkette und mit ihnen ihr Boss und somit aus der Reichweite der Space Marine Bolter.
Von der Hügelkette Drang ein verstörendes Dröhnen zu ihnen und Abgaswolken näherten sich ihnen. In diesem Moment wurde Sinestor bewusst das sich seine Brüder und er in erheblicher Gefahr befanden.
Ein HeizaKult der Orks bewegte sich direkt auf die exponierten Space Marines zu.
„Brüder, bildet eine Phalanx! Haltet Stand!“
Hunderte von zusammengeschusterten, primitiven und mit roter Farbe bemalten Fahrzeuge schoben sich auf die Hügel. Motorräder, Laster, Buggys, ja sogar Panzer auf denen grölende Orks mehr hingen als saßen und mit ihren Waffen willkürlich in irgenwelche Richtungen schossen.

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RE: Eine kleine Geschichte

#25 von lockeloeckchen , 19.09.2011 13:08

So plötzlich wie das Trommelfeuer einsetzte, so plötzlich hörte es auch wieder auf. Sämmtliche Orks hatten sich zurück gezogen und der Wald war wie lehr gefegt. Einige Sergants sammelten schnell einige kleine Trupps zusammen und wollten auf Erkundung gehen. In jedem Trupp sollte mindestens ein Einheimischer sein, da sie die Gegend bestzen kannten. Gloo würde Sergant Paul zugeteilt, der im gegensatz zu seinem letzten Sergant, alles freudestrahlend überstanden hatte. Sergant Paul war seltsam, denn es schien, dass er alles nur als ein Spiel sähe. Er fand es furchbar komisch, wenn Granaten einschlugen und Soldaten wild durch die Luft geschleudert wurden oder zerfetzten. Beim letzten Beschuss hatte er sogar Tränen gelacht, weil es ihm scheinbar so viel Freude bereitete. Trotz seiner seltsamen Vorliebe für das Gefecht war er ein Prilianter Frontoffizier und ihm lag viel an dem Leben seiner Untergebenen. War er auch eigentlich kein richtiger Offizier, so befahlt er jedoch sogar hochrangige Offiziere in der Schlacht durch die Gegend. Viele fragten sich, warum sie ihm gehorchten, doch in gefährlichen Situationen reagieren die meisten Instinktiv und so kommt es, dass sie eher dem Dominaten Befehl eines Serganten folgen, als den noch abwegendem Major oder Captain.

Langsam kamen sie Richtung Waldrand und ihnen eröffnete sich der Grund für den so plötzlichen stopp des Trommelfeuers...

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#26 von Ephidermus , 20.09.2011 16:29

Währenddessen, hinter der Sonne Tautatin 2, in einem kleinem Kreuzer der Death Guard, der "Receipt".
"Gnahaha, selbst ein paar Space Marines sind auf unser Ablenkungsmanöver mit den Orks hereingefallen, Muhahaha."
Zufrieden beobachtete der Chaoshexer Dor`Bat das Geschehen auf Kxax auf dem Holoschirm vor sich.
"Ich werde nun Lord Ashtor Bericht erstatten.Eine geniale Idee von ihm, unsere Operationen im Hintergrund dieser Orkinvasion zu starten. Er wird dann seine Invasionsstreitmacht für Kxax auf den Weg schicken, auf das wir Diesen Planeten verdammen können. Übernimm du solange das Kommando über die Brücke, Bregon"
"Aye" antwortete Bregon, seinerseits ein Leibeigener der Death Guard.
"Eine Frage, Meister...."
"Sprich"
"Meint ihr, Lord Ashtor wird seine gesammte Armee mobilisieren?"
"Hmm, ich glaube nicht. Warscheinlicher ist es, dass er seine neuen Verbündeten die Dark Eldar einlädt, sich an diesem Gemetzel zu beteiligen. Aber das hatt dich nicht zu interessieren, du Made."
"Aye, verzeiht, Meister"
"Hmm, verweichlichtes Eldar Pack, wollen sich nur im Ruhme unseres Sieges sonnen, und sich die vielen Sklaven sichern, die unser Lord ihnen versprochen hatt. Nun gut, was unser Lord will, das bekommt er auch, ich gehe nun in die Komunikationszentrale zu unserem Psioniker. Ich möchte nicht gestört werden, während ich Lord Ashtor die momentane Lage schildere."
"Aye"

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#27 von nicky55 , 20.09.2011 17:09

Ich marschierte neben Gloo in der ersten Reihe und sah deshalb mit als Erster die Space Marines auf der Lichtung, die die letzten
Orks töteten. Die Orks hatten sich scheinbar ZURÜCKGEZOGEN! Moment mal dachte ich auf einmal: Orks, die sich zuruckziehen,
da is doch was faul! Naja, erstmal war es egal, kämpfen mussten wir so oder so.
Wir hatten die Space Marines jetzt erreicht, und unser Seagent unterhielt sich mit einem von ihnen. Ich schaute mich um und mir
viel auf das es dunkler geworden war, und das am Mittag, schon wieder was das mir gar nicht gefiel. Die Lichtung war groß und
matschig. Über dem Wald konnte man die Umrisse eines Hügels erkennen. Oder war es eine Festung? ...

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RE: Eine kleine Geschichte

#28 von lockeloeckchen , 21.09.2011 00:23

(alles in allem ist alles etwas in einem kleinen Durcheinander, hier also momentaner Stand der Geschichte:
Die Hauptstreitmacht der Imperialen Armee (sowohl Fremdwelter als auch Milizen) befindet sich noch im Wald. Ein Spähtrupp aus ca. 50 Man ist bereits aus dem Wald gelaufen um die Spur der Orks zu verfolgen. Diese hatten sich ein einem Gefecht aus Panzern und anderen zusammengeschusterten Waffen gegen die frisch eingetroffenen SpaceMarines verstrickt. Diese (die Marines) haben sie jedoch "scheinbar" in die Flucht getrieben, was jedoch etwas ungewöhnlich erscheint.
Die Imperialen Panzerverbände befinden sich noch hinter dem Wald, da sie zum feuern weiter nach hinten fahren mussten und des weiteren den Dichten Wald weiträumig umfahren müssen, wird es noch einige Zeit dauern bis sie eintreffen. In den Augen des hisigen Sergant Paul werden aber jene (die Panzer) sehr Bald benötigt, hinsichtlich der gewaltigen fahrenden Festung welche sich am horizont Auftürmt und bin in sekunden die verbliebenen Orkverbände zunichte macht...)

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#29 von Ephidermus , 23.09.2011 00:28

"Status"
"My Lord, die Landung auf Kxax verläuft erfolgreich, die ersten superschweren Panzer sind zusammen mit einigen Einheiten auf dem Planeten gelandet, außerdem wurden die 2,3 und 6 Kompanie Chaos Space Marines erfolgreich nahe den Orks abgesetzt, sie haben sofort mit der Zerschlagung dieser unwürdigen Kteaturen begonnen. Die Verteidigungsflotten konnten erfolgreich dank den Dark Eldar abgewehrt werden, es gab kaum Verluste, allerdings liegen uns einige Berichte über eine Imperiale Flotte im Nachbar-System vor, die uns Probleme bereiten könnte. Solange wir jegliche Kommunikation weiterhin unterbinden können, dürften sie allerdings zu spät auf uns aufmergsam werden, und selbst wenn doch, brauchen sie mindestens 3 Tage, um uns zu erreichen. Die Suche nach den Relikten hatt begonnen, wenn Nurgle uns wohlgesonnen ist, dürften wir sie in den nächsten Tagen finden."
"Schickt noch die 10 und die 11 Kompanie, die Suche muss schnell vonstatten gehen. Haben unsere Anhänger in den Städten inzwischen mit den Revolten und Terror-Anschlägen begonnen?"
"Aye, my Lord, wie ihr es verlangt habt"
"Sehr schön, ansonsten irgendwelche Widerstände?"
"Nun my Lord, die gelandeten Space Marines und einige Teile der Imperialen Armee, die sich mit den Orks befasst haben, sind auf unsere Panzer und Einheiten getroffen, aber wir gehen nicht von großen Verlusten unsererseits aus. Außerdem wurde mir Versichert, das einige der Panzerkomandeure heimliche Anhänger Nurgle`s sind, die nur darauf warten, ihren Glauben zu beweisen. Das dürfte für erhebliche Verwirrung in den Einheiten der Panzer-Kompanie sorgen."
"Gharhar, sehr gut, ich kann mir jetzt schon ihre dummen Gesichter vorstellen, wenn ihre ~Verbündeten~ ihnen plötzlich das Heck wegschießen. Gut, ich ziehe mich in den Schrein zurück, meldet euch, Dor`Bat, sobald etwas wichtiges passiert. Solange habt ihr das Kommando!"
"Aye"

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#30 von nicky55 , 24.09.2011 22:08

Wir rückten jetzt neben den Space Marines in den Wald, der scheinbar ganz von
Grünhäuten gesäubert war, vor und starten auf den schwarzen Berg am Waldrand.
„Was bei Imperator ist das", fragte Gloo neben mir. „Keine Ahnung", entgegnete ich,
„Sieht aus wie ein Berg"! „Aber hier stand vorher nicht so ein Geiser Brocken", sagte
Gloo. „Gut, dann können es nur zwei Sachen sein: ein großes Raumschiff, oder eine
Festung."

So weiter grübelnd stampften wir durch den immer noch nassen Boden, währenddessen sich c.a. 15 Kilomerter vor uns ein dunkles Portal auftat, durch das
man die verdächtigen Umrisse von schlanken schiefen Türmen sehen konnte. Und
Antigrafgleiter, die mit heulenden Motoren daraus hervor schossen.

Davon ahnten wir nichts und marschierten weiter. Bis auf einmal die Soldaten vor
uns stehen blieben und Gemurmel durch die Reihen fuhr ging. Es war kühl geworden
und dann kam schwarze Finsternis auf uns zu gekrochen. Eine Gänsehaut jagte mir
den Rücken hoch. Es war fast stockdunkel. Vereinzelte Rufe ertönten und dann donnerte eine Explosion los von einen der Panzer herrührte, der jetzt in tausend
Fetzen durch den Nachthimmel flog.
Dann rief jemand von ganz vorne: „Eldaaaar"!!!!!!
...

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