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Eine kleine Geschichte

#1 von lockeloeckchen , 30.08.2011 13:47

ich hatte die Idee, eine kleine Geschichte zu schreiben. Jedoch nicht allein -nein, nein - sondern mit allen zusammen. Jeder der will kann sie weiter schreiben.

Regeln:
-Nicht übertreiben
-keine Charaktere anderer ohne erlaubnis töten
-nicht zur Geschichte gehörende Anmerkungen in (...) setzten
-das gute Gewinnt

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#2 von Eversor , 30.08.2011 14:10

(Ähm, wo gibt es denn bei 40k GUTE???)

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#3 von lockeloeckchen , 30.08.2011 16:31

(anmerkungen in klammern ... fällt jemandem nen anfang ein?)

(... gut sind die die gutes im sinn haben )

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#4 von lockeloeckchen , 31.08.2011 12:10

">Komm zur ArmeeLern die Galaxis kennen< hat es geheißen..." Er sitzt im Schlamm und flucht. Noch vor einem Monat war seine größte Sorge, welches Saatgut er verwenden und mit welchem Hydro-Dünger er es düngen sollte. Jetzt war alles anders. Alle Verhältnisse, Wünsche und Vorstellungen waren für ihn auf den Kopf gestellt.
Er hatte sie geliebt. Sie hatte braunes langes Haar, tiefe grün schimmernde Augen und ein Lächeln, welches - allein beim Gedanken daran - sein Innerstes erwärmte. "Schieße!", brüllte Lukes neben ihm. Schon seit Stunden fluchte und schimpfte er und verwünschte sämtliche höhere Generäle und die gesamte Imperiale Armee. Obwohl er warscheinlich auf keinen von ihnen wirklich wütend war. Viel mehr war es wohl der Feind, den sie nicht sehen konnten und zu dem sie nicht vorrückten. "Warum ausgerechnet ich - HIER!!" "Sei endlich still!", schnautze Gloo Lukes an. Lukes drehte sich um. Er hatte wie fast alle Kxaxer schwarze Haare. Sein rundliches und von Schlamm übersudeltes Gesicht hatte einen merkwürdigen Ausdruck, als wollte er etwas entgegnen. Doch die Worte drangen einfach nicht bis zu seinen Lippen. "Ärch", grunzte er nach einer kleinen Pause, winkte mit der Hand ab und drehte sich wieder zurück in den Schlamm. Gloo schaute weiter zum ihm herüber. Es fing wieder an zu regnen. Lukes fluchte.

Ein Monat zuvor...

"Schönes Wetter heute, was?" Korde grinste Gloo an. Korde war Mitte fünfzig, hatte eine kleine Narbe über seiner bärtigen rechten Wange und war, im vergleich zu Gloo, sehr klein. "Ja. Wollen wir mal hoffen, dass es so bleibt, schließlich steht der Majestikweizen und die HE-Raps noch", entgegnete der lange, schmale Gloo freudig. Seine Augen leuchteten, denn er war zuversichtlich, heute eine gute Ernte einfahren zu können.
Die `Alte Bessy` jaulte als die 300 KW Marschine anlief. Auch wenn schon einige über seine `Bessy` gelacht hatten, sei es die größe des kleinen Dreschers, oder der verrostete Lack, Bessy, seine Bessy hatte ihn noch nie im Stich gelassen. Einmal war Olles `Prydon 5000` durch die enorme Hitze abgefackelt. Der riesige Plasmamotor mit 3050 KW hatte bei der Hitze eine `Kernschmelze` - wie Olle es nannte - und so musste er, Gloo, die restliche Ernte für Olle einfahren. Die `Alte Bessy` hatte also sogar den neuen Prydon 5000 geschlagen.
Gloo saß stolz auf seinem Ross. Um ihn herum die Weiten der Felder. Er grinste und merkte einmal mehr wieder, wie gut es ihm ging. "Gelobet sei der Imperator! Auf dass er noch lange vor sich hin faulen möge und uns noch viele Generation weiterhin leite!", brüllte Gloo freudestrahlend von seiner Bessy herunter. Doch sein freudiges Rufen ging schnell im Getöse und Gestöhne der `Alten Bessy unter.

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#5 von lockeloeckchen , 01.09.2011 14:47

Es war bereits Abend geworden. Gloo wartete gerade seine Bessy, da sie dann und wann auch schon mal ein paar Tropfen Öl und etwas Schmierfett brauchte. Er schaute nach oben. Die ersten Sterne waren schon am noch hellen Himmel zu erkennen. Tautatin 2, die Sonne, hing bereits so tief, dass die Bäume des etwa 3 km weit entfernten Waldes Schatten bis kurz vor seine Fälder warfen.
Er schaute weiter in den Himmel. Minuten vergingen und er war wie paralisiert von der unendlichen Weite des über ihn erstreckenden Himmels. Sein Großvater hatte ihm einmal gesagt, wie er auf einem nicht all zu weit entfernten Planeten in einer Makropole war. Gloo war beeindruckt von den Geschichten und Bildern die ihm sein Großvater erzählte und zeigte. Doch irgendwie wusste er, dass er nie hier weg wollte. Sein Großvater war jemand, den es immer mal wieder in die Ferne zog, doch Gloo nicht. Er hatte noch nicht einmal das andere Ende seines Planeten, das andere Ende von Kxax gesehen. Er wollte es auch nicht sehen. Er wollte da sein wo er glücklich war. Das war hier. An diesem Ort war er glücklich. An diesem Ort wollte er für immer bleiben, dass wusste er. Gloo überfiel eine tiefe Zufriedenheit.
Er schweifte mit seinem Blick Richtung Wald. Irgendetwas hatte dort aufgeblitz und ihn aus seinen Träumen gerissen. DA! Schon wieder ... und noch mal. Ein Pfeifton gefolgt von einer, zwei, drei gewaltigen Explosionen. Ein Ohrenbetäubendes Knallen und Krachen durchfuhr ihn bis ins Mark. Mines, ein kleines Dorf von Kxax in dem Gloo wohnte, stand unter sporadischem Artilleriebeschuss...

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#6 von lockeloeckchen , 08.09.2011 12:48

Mines war fast vollständig zerstört. Ein Fehler beim durchgeben der Koordinaten hatte die eigene Artillerie dazu gebracht statt auf die im Wald befindlichen Orks zu schießen, das Dorf zu zerstören. Ein Grenzläufer hatte die Orks gesehen und dies sofort durgegeben. Im ganzen Land wurde Alarm ausgelöst, um sich auf die scheinbare Invasion der Orks vor zu bereiten. Nur in Mines nicht. Die alte Alarmanlage hatte einen Kurzschluss, genau in dem Moment als sie angeworfen wurde.
Jetzt lag er da, im Schützengraben, im Matsch, mit einem vor sich hin fluchenden Sack und im wieder strömenden Regen.

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#7 von nicky55 , 08.09.2011 19:31

Alle, einschließlich mir blickten gespannt auf den Bildschirm, um unseren Volltreffer
auf die im Wald befindlichen Grünhäute mit anzusehen.Statt dessen mussten wir
Mit angucken wie unsere Granaten mitten in einem Dorf nahe dem Wald einschlugen.
Ein Koordinatenfehler! Und das obwohl alle von der Artillerie es gefühlte 25.000
Mal geübt hatten.

Ich? Ach ja, ich bin Nike. Mich selbst würde ich als ziemlich „normal" beschreiben.
Kurzes braunes Haar, blau Augen und nicht zu klein oder groß. Meine Eltern hatten
mich schon mit 6 Jahren in ein Trainingscamp von der Imperialen Armee geschickt
und seitdem war ich, bisher mit mäßigem Erfolg, um ein paar Erfolge bei der Armee
bemüht.

Nun stand ich erst mal im Regen. Gerade erteilte der Zugkommandeur Befehle an
den Funker weiter und kurz darauf setzte sich mein Zug in Bewegung in Richtung
der Rauchsäulen des Dorfes und dem Wald. Vor und hinter mir hörte ich das stampfen
von hunderten von Stiefeln auf dem aufgeweichten Boden, während wir immer weiter
marschierten. ...

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RE: Eine kleine Geschichte

#8 von Anonymous ( Gast ) , 09.09.2011 01:13

"Verdammte Idioten" Oberst van Bjölund blickte erzürnt durch seinen Feldstecher auf das Desaster was sich ihm offenbarte. "Da sind diese Grox nicht mal in der Lage einen Wald zu Bombardieren und diese verdammten Orks lachen sich warscheinlich grade über die Imperiale Armee kaputt, wie gesagt Idioten". Der Oberst nahm das Fernglas herunter und brüllte nach unten durch die Luke in der er stand "Svenson geben sie mir das Oberkommando". Einige sekunden später erklang die Stimme des dürren Funkers "Oberkommando auf Kanal vier, Herr Oberst", "Danke " van Bjölund nahm sein Kopfgeschirr und setzte es auf und schaltete das Kom auf Kanal vier. Mit einem letzten Blick auf das Zerstörte Dorf rief er das Oberkommando
"Gladiator ruft Turmfalke, Turmfalke können sie mich hören" , Gladiator war der Rufname seines Panzerregiments dem 502. Asgard Panzerregiment welches vor einigen Tagen als Unterstützung im Kampf gegen die Xenos Rasse der Orks hier abgeladen wurde und seitdem auf seinen Einsatz wartet. Im moment hat das Regiment Stellung auf Höhe 172 bezogen und wartet auf weitere Befehle um die Infantrie unten im Tal zu Unterstützen. Wärend er auf Kontakt wartet lässt van Bjölund
seinen Blick schweifen und schaute nach den Leman Russ Kampfpanzern seiner Kommandokompanie, diese versteckten sich im nahen Unterholz eines kleinen Wäldchens und waren für ihn nur zu sehen weil er wusste wo er suchen musste aber seine Leute hatten das mit dem Tarnen der Panzer recht schnell verinnerlicht nach ihrer Ankunft auf diesem Planeten, leider bietet ihre Heimatwelt Asgard Primus keine Wälder oder ähnliches sondern nur Aschewüsten und kahle zerklüftete Ebenen.
"Hier Turmfalke" schallt es aus seinem Sprechgeschirr und reißt den Oberst aus seinen gedanken.
"Turmfalke hier Gladiator, kann mir bitte jemand erklären was da unten grade passiert ist. Ich dachte der Plan war es den Wald in Stücke zu Bomben."
"Gladiator wir haben auch noch keine definitve Aussage aber es scheint sich um einen unglücklichen Fehler bei der übermittlung der Artillerie Koordinaten zu Handeln." Na klar unglückselig, denen ist das Schicksal des Dorfes doch total egal
"Und was ist jetzt mit dem Wald? Soll die Infantrie ihn jetzt allein ohne Unterstützung nehmen, das wäre Selbsmord!"
"Dies ist nicht ihr Problem Gladiator sie Halten sich weiter in Reserve und warten ab". Jetzt wurde van Bjölund sauer, den wenn es eins gab was er überalles Hasste dann wenn man Menschenleben einfach so wegwarf, klar Menschen sterben im Krieg aber niemand sollte sinnlos Sterben nur weil einer sich keine Mühe für einen Ausweichplan machen möchte.
"Ich stehe mit meinem Regiment relativ Optimal für ein Direktbeschuss, lassen sie uns doch den Wald Bombadieren!"
"Negativ Gladiator, sie bleiben auf Position, die PVS soll das Regeln" Jetzt war es vorbei mit seiner Selbstbeherrschung, er schlug mit der Faust auf den Turm seines Vanquischer Panzer und Knurrte ins Micro.
"Ach Leckt mich doch, ihr wollt eine Einheit aus Grünschnäbeln und Hobbysoldaten verheizen. Nicht mit mir. Gladiator ende". van Bjölund hämmerte mit seiner Flachen Hand mehrfach auf den Turm und rief nach unten.
"Svenson geben sie an das Regiment weiter, in Linie über den Hügelkamm vorrücken und fertigmachen für Direktbeschuss"
"Jawohl, Sir"
"Malkason Motor starten und auf mein Zeichen Vorrücken" eine Minute später hörte der Oberst aus dem Wäldchen hintersich die ersten Motoren seiner Kompanie aufbrüllen und auch der Motor des Stahlbrechers seines Kommando-Vanquischers röhrte auf und ging auf Leerlaufdrehzahl. Er schaltete sein Kopfgeschirr auf Intercom Betrieb um, nun konnte er sich über den Motorenlärm hinweg mit seiner Besatzung unterhalten.
"Suldaman HE Granaten laden und fertigmachen für Direktbeschuss" nun wählte der Oberst die Regimentsfrequenz und drückte die Sendetaste.
"Männer des 501. Asgard hört mich an, wir alle sind Diener des Imperators und genauso sind die armen schweine dort unten beim Dorf Diener des Imperators und ein jeder von Ihnen sollte in der Ausübung seiner Pflicht für den Imperator die bestmögliche Unterstützung erfahren. Und genau das ist das was wir nun tun werden, wir werden den armen Schweinen dort unten die Unterstützung geben die ihnen in der Ausübung ihrer Pflicht zusteht. So dann meine Brüder Asgards lassen wir den Stählernen Zorn des Imperators auf diesen Xenos Abschaum herabregnen. Linienformation einnehmen und vorwärts Marsch, van Bjölund ende" der Oberst wechselte wieder auf Intercom "Malkason Vorwärst Marsch, für den Imperator"
"Aje, Sir" und dann ruckte der Vanquischer an und begann fahrt aufzunehmen als seine Ketten halt auf dem lockeren Wald untergrund fanden. Der Oberst suchte sich Halt als der Stahlbrecher beschleunigte und genoss den Fahrtwind der ihm langsam ins Gesicht wehte und in diesem Moment gönnte er sich einen der seltenen Momenten in seinem Leben in denen man ein Lächeln auf seinem Gesicht sehen kann.

Anonymous

RE: Eine kleine Geschichte

#9 von TeRRoRbÄr , 09.09.2011 01:14

"Verdammte Idioten" Oberst van Bjölund blickte erzürnt durch seinen Feldstecher auf das Desaster was sich ihm offenbarte. "Da sind diese Grox nicht mal in der Lage einen Wald zu Bombardieren und diese verdammten Orks lachen sich warscheinlich grade über die Imperiale Armee kaputt, wie gesagt Idioten". Der Oberst nahm das Fernglas herunter und brüllte nach unten durch die Luke in der er stand "Svenson geben sie mir das Oberkommando". Einige sekunden später erklang die Stimme des dürren Funkers "Oberkommando auf Kanal vier, Herr Oberst", "Danke " van Bjölund nahm sein Kopfgeschirr und setzte es auf und schaltete das Kom auf Kanal vier. Mit einem letzten Blick auf das Zerstörte Dorf rief er das Oberkommando
"Gladiator ruft Turmfalke, Turmfalke können sie mich hören" , Gladiator war der Rufname seines Panzerregiments dem 502. Asgard Panzerregiment welches vor einigen Tagen als Unterstützung im Kampf gegen die Xenos Rasse der Orks hier abgeladen wurde und seitdem auf seinen Einsatz wartet. Im moment hat das Regiment Stellung auf Höhe 172 bezogen und wartet auf weitere Befehle um die Infantrie unten im Tal zu Unterstützen. Wärend er auf Kontakt wartet lässt van Bjölund
seinen Blick schweifen und schaute nach den Leman Russ Kampfpanzern seiner Kommandokompanie, diese versteckten sich im nahen Unterholz eines kleinen Wäldchens und waren für ihn nur zu sehen weil er wusste wo er suchen musste aber seine Leute hatten das mit dem Tarnen der Panzer recht schnell verinnerlicht nach ihrer Ankunft auf diesem Planeten, leider bietet ihre Heimatwelt Asgard Primus keine Wälder oder ähnliches sondern nur Aschewüsten und kahle zerklüftete Ebenen.
"Hier Turmfalke" schallt es aus seinem Sprechgeschirr und reißt den Oberst aus seinen gedanken.
"Turmfalke hier Gladiator, kann mir bitte jemand erklären was da unten grade passiert ist. Ich dachte der Plan war es den Wald in Stücke zu Bomben."
"Gladiator wir haben auch noch keine definitve Aussage aber es scheint sich um einen unglücklichen Fehler bei der übermittlung der Artillerie Koordinaten zu Handeln." Na klar unglückselig, denen ist das Schicksal des Dorfes doch total egal
"Und was ist jetzt mit dem Wald? Soll die Infantrie ihn jetzt allein ohne Unterstützung nehmen, das wäre Selbsmord!"
"Dies ist nicht ihr Problem Gladiator sie Halten sich weiter in Reserve und warten ab". Jetzt wurde van Bjölund sauer, den wenn es eins gab was er überalles Hasste dann wenn man Menschenleben einfach so wegwarf, klar Menschen sterben im Krieg aber niemand sollte sinnlos Sterben nur weil einer sich keine Mühe für einen Ausweichplan machen möchte.
"Ich stehe mit meinem Regiment relativ Optimal für ein Direktbeschuss, lassen sie uns doch den Wald Bombadieren!"
"Negativ Gladiator, sie bleiben auf Position, die PVS soll das Regeln" Jetzt war es vorbei mit seiner Selbstbeherrschung, er schlug mit der Faust auf den Turm seines Vanquischer Panzer und Knurrte ins Micro.
"Ach Leckt mich doch, ihr wollt eine Einheit aus Grünschnäbeln und Hobbysoldaten verheizen. Nicht mit mir. Gladiator ende". van Bjölund hämmerte mit seiner Flachen Hand mehrfach auf den Turm und rief nach unten.
"Svenson geben sie an das Regiment weiter, in Linie über den Hügelkamm vorrücken und fertigmachen für Direktbeschuss"
"Jawohl, Sir"
"Malkason Motor starten und auf mein Zeichen Vorrücken" eine Minute später hörte der Oberst aus dem Wäldchen hintersich die ersten Motoren seiner Kompanie aufbrüllen und auch der Motor des Stahlbrechers seines Kommando-Vanquischers röhrte auf und ging auf Leerlaufdrehzahl. Er schaltete sein Kopfgeschirr auf Intercom Betrieb um, nun konnte er sich über den Motorenlärm hinweg mit seiner Besatzung unterhalten.
"Suldaman HE Granaten laden und fertigmachen für Direktbeschuss" nun wählte der Oberst die Regimentsfrequenz und drückte die Sendetaste.
"Männer des 501. Asgard hört mich an, wir alle sind Diener des Imperators und genauso sind die armen schweine dort unten beim Dorf Diener des Imperators und ein jeder von Ihnen sollte in der Ausübung seiner Pflicht für den Imperator die bestmögliche Unterstützung erfahren. Und genau das ist das was wir nun tun werden, wir werden den armen Schweinen dort unten die Unterstützung geben die ihnen in der Ausübung ihrer Pflicht zusteht. So dann meine Brüder Asgards lassen wir den Stählernen Zorn des Imperators auf diesen Xenos Abschaum herabregnen. Linienformation einnehmen und vorwärts Marsch, van Bjölund ende" der Oberst wechselte wieder auf Intercom "Malkason Vorwärst Marsch, für den Imperator"
"Aje, Sir" und dann ruckte der Vanquischer an und begann fahrt aufzunehmen als seine Ketten halt auf dem lockeren Wald untergrund fanden. Der Oberst suchte sich Halt als der Stahlbrecher beschleunigte und genoss den Fahrtwind der ihm langsam ins Gesicht wehte und in diesem Moment gönnte er sich einen der seltenen Momenten in seinem Leben in denen man ein Lächeln auf seinem Gesicht sehen kann.

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#10 von lockeloeckchen , 09.09.2011 08:07

(Wir haben jetzt zwar einen klitzekleinen Zeitfehler in der Geschichte aber egal! Nur weiter so!)

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#11 von nicky55 , 09.09.2011 09:25

Während ich marschierte, sah ich nach rechts und sah das 502. Panzerregiment
in Linienformation den Hügel hinauf am Waldrand rumpeln. Auf dem ersten Ersten
Leman Russ der Reihe trohnte voller Stolz der Oberst und gab gerade einige Befehle

Wir waren jetzt am Dorf angelangt und ich sah das ganze Ausmaß des Bombardements. Überall lagen Leichen auf der Straße rum und die Häuser waren
zum größten Teil zerstört. Als wir am Rand des Dorfes ankamen kam der Befehl: „Männer, nehmt die Stellung in den Schützengräben ein. Bereit sein zum Feuern
und nur auf Befehl vorrücken."

Ich warf mich in die nächst beste Grube neben einen Dorfbewohner, ich erkannte ihn
als solchen, da er keine Uniform trug. Er hatte wohl als so ziemlich einziger überlegt
und ich beachtete ihn nicht weiter, sonder konzentrierte mich auf den Wald, wo man
es in manchen Baumlücken schon verdächtig grün schimmern sehen konnte. Die
Orks waren nahe. ...

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RE: Eine kleine Geschichte

#12 von lockeloeckchen , 09.09.2011 10:34

Es regnete Immer noch. Und Gloo war kalt. Der raue wind, der strömende Regen und dieser fluchende Trottel weichten ihn ganz auf. Die 5min-Ausbildung vor etwa einer Stunde ließ ihn nicht mehr in ruhe. So vieles musste man beachten. Sie hatten alle ein Lasergewehr, eine Armaplastrüstung und zwei ersatz Akumagazine für ihre gewehre bekommen. Weder Funkgerät noch schwere Waffen. In jedem dieser 5min-Rekrutenzüge war ein Sargent der Hilfskräfte zugeteilt. Die meisten von ihnen waren sicher damit überfordert, dachte Gloo und schloss die Augen. Erwollte etwas schlafen. Gen aller Warscheinlihkeit schlief Gloo sofort ein...

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#13 von lockeloeckchen , 09.09.2011 11:43

... es war Sommer und der rot blühenden Monizen wiegten zusammen mit den lilablauen Kornblumen im sanften Wind. Ein Mädchen, etwa 17 Jahre alt, langes Schwarzes Haar, saß mit ihrem helblauen Kleid auf einer Wiese. Sie pflückte kleine Schwanhälse und band sie zu einem Kranz zusammen. Sie lächelte ihn fröhlich an, als er näher kam und streckte ihm den Kranz entgegen. Er beugte sich zu ihr runter und Lenis stülpte Gloo den Kranz über den kopf. Der snafte Wind streichte ihn leicht und warum. Sein Bauch kribbelte angenem und seine Seele tanzte... "Aufsteh´n ihr foulen Säcke", riss ihn die Stimme von Sergant Blane aus dem Schlaf. "Wir haben soeben den Befehl zum vorrücken bekommen. Da irgend so ein Panzerkommandant entgegen aller befehle vorrückt, hat das Oberkomando beschlossen mal schnell die Orks da drüben zu besuchen" Sergant Blane zeigte mit dem Finger zuerst auf die anrückenden Panzer und dann Richtung Wald. "Scheißen, Schießen, Schlafen", fluchte der, wie Gloo dachte, verdammte Idiot und schulterte seinen Rucksack.

 
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RE: Eine kleine Geschichte

#14 von nicky55 , 09.09.2011 13:40

Die Dorfbewohner waren eingeteilt und bereit ihre Wut über den „Zwischenfall"
an den Orks im Wald auszulassen. Wir hatten den Befehl vorzurücken, also taten wir genau das. Im marschieren dacht ich über das Leben, den Krieg und die Galaxis nach,
und erkannte wiedermal, wie unwichtig ich war.
Das Gelände vor dem Wald, war von Felsen und vereinzelten Bäumen bedeckt.
Weiter im Wald sah man Fast gar nichts mehr. Die Orks waren Gar nicht so dumm.
Statt aus dem Wald zu rennen und sich wie üblich so früh wie möglich ins Getümmel
zu werfen, warteten sie lieber im Wald, wo wir unsere Lasergewehre nicht so gut
gebrauchen konnten.

Wir hatten jetzt den Waldrand erreicht. Mein Zug bildete die Vorhut, während ich
hinter mir die Neulinge war nehmen konnte. Sie waren alle ein Haufen von Bauern,
die noch nie im Krieg waren und deshalb konnte man nicht viel von ihnen erwarten.
„Kanonenfutter" flegt man dazu zu sagen. Aber dennoch, ich erkannte in ihnen großen
Mut und ihre Wut über die Zerstörung ihres Dorfes war ihnen deutlich anzusehen.
Wir standen am Waldrand und warteten
Ich vernahm ein Grollen von vielleicht 10 Motoren von Panzern.
Ich wusste nicht warum, aber ich hatte da so ein komisches Gefühl in der Magengegend.
In dem Moment eröffnete die Panzerkompanie das Feuer. ...

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RE: Eine kleine Geschichte

#15 von lockeloeckchen , 10.09.2011 14:06

Gloo rannte auf Befehl mit seinem Zug bis zum Waldrand und suchte Deckung hinter einem kleinen Baum. "Sind sie verrückt!", brüllte der Sergent dessen Kopf drei Millisekunden später zerplatze. Gloo zuckte zusammen und kauerte, wie fast alle aus seinem Zug, die noch nicht von der Boltsalve zerpflückt wurden, auf dem Boden. Die zur Unterstützung des Planeten herbeigeogenen Truppen befanden sich mitlerweile in einem heißen Gefecht, zehn Meter vor Gloo, mit den Orks. Die "Treffgenauigkeit" der Orks führte dazu, dass die Meisten Schüsse zu hoch gerichtet waren und so die Reserve, also einer der Züge in dem auch Gloo war, festnagelte. Gloo kroch an den Rand der leichten Böschung, die in den Wald noch unten führte. Er sah die Fremdweltler ebenfalls zusamgekauert zwischen einigen inzwischen Umgefallenen Bäumen, hin und wieder aufschauen und ihre roten, zischenden Laserstrahlen in das Dickicht zu werfen, indem sich die Orks vermutlich befanden. Ab und an zischten Panzergranaten über ihn hinweg, doch soweit Gloo das beurteilen konnte, flogen sie viel zu weit. Würden die Panzer ihre Rohre aber senken, so würden sie jedoch die in Reserve kauernden Milizen treffen. Gloo drehte sich um. Er hatte eine Idee. Würden die Panzer wieder weiter zurück fahren und in einem Bogen schießen, so würden die Granaten nicht zu weit fliegen, aber auch nicht in den eigenen Reihen herunter kommen. Die einzige Frage die sich Gloo nun stellte war, wie er dies den Panzerfahrern mitteilen sollte. Es gab kein Funkgerät in seinem Zug und der Interkomm des Sergant, war mit samt dessen Kopf zerplatzt. Er schaute wieder Richtung Wald, zu den Fremdweltlern herunter. Eine Granate explodierte genau hinter Zweien und zerfetzte sie. Ein anderer erhob sich und wollte schießen, als ihn ein Querschläger den rechten Arm mit samt Lasergewehr abriss. Der Sanitäter, der zu dem entsetzlich schreienden Soldaten rannte wurde von einer geschläuderten Axt in den linken Oberarm getroffen, welche sogar seine Rüstung durchschlg. Gloo war erstarrt von derartiger Gewalt und gleichzeitig schockiert, wie nah die Orks sein mussten, wenn sie sogar schon it ihren Äxten warfen.
Sein Blick schweifte etwas bis er einen toten Funker hinter einem Baum liegen sah. Sein rechtes Bein war abgerissen und er hatte einen glatten Durchschuss in der linken Schulter. Plützlich war Gloo kla, er musste zu diesem Funkgerät. Ohne über irgendwelche folgen nach zu denken, sprang er hinter seiner Deckung herfor und rannte die Böschung hinab.

 
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