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Eine kleine Geschichte 2.0

#1 von lockeloeckchen , 04.10.2011 10:39

Regeln:
1. Alles, was nicht zur Geschichte gehört, wird (mit der Ausnahme des Regelwerks) in Klammern geschrieben.
2. Maximale Teilname an Völkern ist vier. Einzelne Charaktere, wie ein einzelner SpaceMarine der auf Selbstfindungsfahrt ist, bilden hier eine Ausnahme.
3. Nicht alles gleich übertreiben, sprich: Die Geschichte sollte nicht innerhalb des 1. Tages apokalyptische Ausmaße erhalten.
4. Keiner schreibt, was ein anderer Charakter eines anderen Schreibers sagt, tut, oder denkt.
5. Realistisch bleiben, sprich: Kein Imperialer mit einem Lasergewehr fellt mit einem Schuss einen Titanen.

(ich behalte mir vor, alle Regeln zu verändern, sei es, dass ich es für richtig halte, oder jemand mich darum freundlichst bittet)

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#2 von lockeloeckchen , 04.10.2011 12:04

Hunderte male hatten wir es geübt. Hunderte male hatte es funktioniert. Hunderte male ... hatte ich davon geträumt, was alles schief laufen könnte. Ein leichtes rucken schüttelte an der Maschine. Johannes war ein guter Pilot und Hannes auch. Neben mir saßen der Reihe nach Maik, Tobs, Diet und Proll. Wir nannten ihn alle Proll, weil er der Reichste von uns 10 war. Sein eigentlicher Name war Maximilian Jonatan Freiher von Gustax. Niemand nannte ihn so und er mochte es auch nicht, wenn ihn jemand so nannte. Gegenüber von mir saßen Ad, Simo, Bernad, Pille und Sam. Ad und Simo waren Brüder. Sie sollten eigentlich den Hof ihres Vaters erben, doch der wurde beim Bombardement vor eineinhalb Monaten zerstört. Eineinhalb Monate, eine lange Zeit. Um dies zu verstehen muss man wissen, dass ein Tag etwa drei mal so lang ist wie die Tage auf Terra. Zudem haben wir hier auf Kxax zwei Sonnen, eine um die wir kreisen und eine, welche zwar in einem anderen Systhem ist, aber so hell scheint, dass wir während unserer Sommer es nie wirklich dunkel haben. Dieser Umstand macht es Kxax möglich eines der Fruchbarsten Gebiete im ganzen Universum zu haben. Ironischer weise liegt Kxax in einer Art totem Winkel. Ist Kxax auch sehr nah an Cadia, so fällt es dennoch nicht weiter auf. Es bestehen keinerlei Warpportale oder sonstige derartige Verbindungen nach Kxax. Um nach Kxax ein zu fliegen muss man durch gefährliche Asteroidenfelder fliegen, welche sogar Raumschiffe der Imperator-Klasse beschädigen, wenn nicht sogar zerstören können. Nur die erfahrensten Piloten kleiner Handelsschiffe haben Wege gefunden, welche annähernd ungefährlich zu passieren sind, um Handel mit anderen Planeten und Systhemen zu ermöglichen. Kxax ist in Cadia inzwischen eine kleine Berühmtheit, für die massigen und dennoch hoch qualitativen Lebensmittel, welche gegen Waffen, Rüstungen und Panzer getauscht werden.
Nichts desto trotz, hat es vor einigen Monaten ein verirrter Waaaargh geschafft, nach Kxax durch zu kommen und Fuß zu fassen. Vermutlich wurde der größte Teil der Waaaarghflotta schon im Orbit zerstört, doch die schiere Masse der Orks ließ noch einen beträchtlichen Teil am Leben, welcher sich nun durch die Wälder, Fälder und Wiesen meines geliebten Kxax wütet.
Die rote Lampe geht an und wir stehen auf...

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#3 von lockeloeckchen , 05.10.2011 13:36

Wir hatten uns gerade zur Rampe begeben, als ein mächtiger Ruck die Walküre durchschüttelte und uns nach hinten warf. Ich prallte gegen Maiks Plasmawerfer und als ich mich wieder aufrappelte spühre ich ein mächtige Beule am Hinterkopf. "Feindflieger auf 6 Uhr!", knisterte es von der Pilotenkanzel durch das Inter-Kom. Wir standen inzwischen wieder hinten an der Luke und hielten uns an irgendwelchen Stangen fest, da wir ständig von leichten Projektilen getroffen wurden. Früher ist mein Opa immer mit mir zum Flugplatz gefahren und hat mit mir ein paar Runden mit seiner Gustaxbolt geflogen. Einmal kamen wir in ein Gewitter, welches die Gustaxbolt, ähnlich wie jetzt, druchschüttelte. Ich schwankte nach forn und holte mir ein blaues Auge, da ich genau auf den Steuerknuppel prallte. Ich grinste, wie gut, dass es jetzt nur eine Beule war, dachte ich und schnappte nach etwas Griffbereiten, als die Walküre wieder einmal einen Treffer abbekam. "Wie lange hält die Kiste das noch aus?", brüllte mich Ad von der Seite an und schulterte zum hundertsten mal sein Lasergewehr, welches ihm ständig durch das schütteln herunter rutschte. Ich zuckte mit den Achseln, schaltete mein Inter-Kom ein und fragte Hannes was denn los wäre. "Johannes ist tod!", brüllte er laut, "Dieser Scheiß Flakbeschuss!" "Bring uns sofort ...", ein gewaltiger knall unterbrach mich. Die seitliche Schiebetür wurde weggerissen und ich konnte ein helles Flackern in der dunklen Nacht erkennen. "Wir stürtzen ab!", brüllte Hannes, "Wir stürtzen verdammt noch mal ab!" "Halt endlich die klappe Hannes und bring uns heil hier runter!", brüllte ich über den inzwischen leicht rauschenden Inter-Kom zurück. Die Walküre sauste in einer beängstigenden Geschwindigkeit nach unten und der starke Druckabfall und die in die Walküre blasende Luft machte es fast unmöglich zu atmen. Ich sah wie Simo inbrünstig am beten war und Proll sich an sein Lasergewehr klammerte. Nur Diet war wie immer die Ruhe in Person. Es schien, als würde ihm der Druckabfall und der heftige hineinströmende Wind nichts ausmachen und er stand da, als wäre nichts. Er nahm sogar noch kurz sein Funkgerät von der schulter und schaltete es ein, so wie bei jedem normal einsatz auch.
Ein gewaltiger Stoss drückte uns alle erst auf den Boden und dann Richtung Kanzel. Ich weiß nicht wie lange ich benommen war, doch als ich erwachte sah ich Died über mir. Sein ruhiges Gesicht musterte mich ohne ein Wort zu sagen. Ich weiß nicht genau warum, aber auf irgendeine weise fand ich Diet immer wieder unheimlich. Ad kam hinzu und streckte mir seine Hand entgegen. Ich ergiff sie und stand auf.
Es war früher morgen...

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#4 von lockeloeckchen , 10.10.2011 07:43

(Wem gefällt die Geschichte eigentlich, oder soll ich es vielleicht sogar lassen Geschichte zu schreiben?)

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#5 von lockeloeckchen , 10.10.2011 21:46

Ich sah mich um. Die Walküre hatte sich einen halben Meter tief in die Erde gebohrt und ich sah Johannes Leiche im Cokpit. "Wo ist Hannes?", fragte ich und Ad winkte mit seinem Gewehr zum Frag der Walküre, wärend Simo traurig zu boden blickte. Simo war der jüngere der beiden Brüder und sehr zurückhaltend. Ad war immer sein Beschützer, der große Bruder eben. Bei einem Manöver wäre Simon fast gestorben, als er aus der Walküre viel. Nur dank Ad, der sich sofort einen Antigravschirm schnappte und hinter ihm her sprang, konnte Simo gerettet werden. Keiner wusste wie Ad es geschafft hatte, aber er hatte es geschafft. "Ihre Befehle Sarg?" Ich drehte mich um und Bernard schaute mich gelangweilt an, während er seinen Melter von der Schulter hiefte und ihn in den Anschlag nahm. Er hatte einen Verband am linken Arm, welcher auf irgendeine Weise optisch super zu seiner Augenklappe passte. Ich rief nach Tobs und der Karte wärend ich mit meinen Augen die Köpfe eintlang fuhr und in Tobs Gesicht stehen blieb, der mir die Holokarte in die Hand drückte, nachdem er sie angeschaltet hatte. "Wo sind wir?", fragten Pille und Sam nahezu gleichzeitig und ich zeigte mit dem Finger auf ein Feld in der nähe einer Brücke die über den Hoffnung ging. Der Hoffnung war ein breiter Fluss, welcher vom Giiigebirge bis ins Boohmehr floss. Wir sollten die Brücke halten, bis eine Panzerdivison unter dem Komando eines gewissen Bär eintreffen würde und den Fluss überquere. Zwei Tage zuvor hatte Bär und seine Panzerdivison die gesamten nördlichen Streitmächte der Orks überrannt und in Richtung Hoffnung getrieben. Etwa 50 km vor dem Fluss machten die Panzer halt, da das Oberkommando befürchtet, dass die Orks die Brücke sprengen werden sobald die anrückenden Panzer zu nahe sind. Dies würde den gesamten Vormarsch für eine beträchtliche zeit stoppen, da im umkreis von fast 600 km keine Brücke über den Hoffnung verläuft, welche die Schweren Leman-Russ Panzer, geschweige denn die beiden Baneblads und den Shadosword aushalten würde. So wurden also Drei Walküren mit Sturmpionieren, den Veteranen der Kxaxaner, losgeschickt um die Brücke zu sichern um ein Sprenung der Brücke zu verhindern.
Wir hatten Glück im Unglück, da unsere Walküre in ca. 2 km Entfernung zur Brücke abgestürzt war und wir uns nicht noch einen langen Weg durch feindliches Gebiet kämpfen mussten. Was wir nicht wussten war, wo sich die anderen beiden Trupps befanden. Ich hoffte, dass sie die Brücke bereits genommen hatten. Doch insgeheim wusste ich, dass dies nicht der Warheit entsprach...

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#6 von lockeloeckchen , 13.10.2011 17:44

Wir gingen durch eine kleine Reihe von Büschen, Hecken und ein paar Bäumen. In der Ferne waren Schüsse zu hören. Laute Boltgeschosse und Kanonen. "Eindeutig Orkwaffen", flüsterte Ad leise. Simo schaute in an: "Wie viele?" "Wie viele - was?", entgegnete Ad. "Na, wie viele Orks sind da wohl?" "Ruhe da hinten!", versuchte Bernad leise zu brüllen, doch sein Versuch ging in einem noch weit enfernten lauten Knall unter. Ich hechtete nach forne zu Tobs und Maik, welche schon das Ende der Heckenreihe erreicht hatten und mit einem Nachtsichtgerät Richtung Brücke linsten. Es war noch früher Morgen und die Sonne war noch nicht richtig zu sehen. Die zweite Sonne schien deswegen nicht, da wir Ende Winter hatten. "Was siehst du Tobs?", fragte ich vorsichtig. "Hier, sehen sie selbst", deutet Maik und gab mir sein Nachtsichtgerät. Was ich sah war traurig und komisch zu gleich. Die zwei anderen Walküren mussten direkt neben der Brücke gelandet sein. Dabei wurden sie unter Beschuss genommen und zerstört. Ich vermutete gleich, dass niemand überlebt hatte, doch was interressant an der Sache war, dass die vermeintlichen Sieger inzwischen damit beschäftigt waren sich selbst die Köpfe ein zu schlagen. Vermutlich eine rauferei um die Wrackteile der Walküren. Ein vermutlicher leckerbissen für die Mechs der Orks.
Ich schaute mich weiter um. Direkt bei den Wracks war ein gewaltiger Mopp von Orks, welche sich Hemmungslos brügelten. Etwas weiter abseits sah ich einen verbeulten, von den Orks eroberten Leman Russ, welcher wahllos in die Meute schoss und dabei immer wieder ein gewaltiges Loch in die Zankhöne riss. Nach kurzem weiteren bestaunen des Spektakels sah ich einige Orks auf einen Pik-Up springen und mit vollgas in Richtung Panzer heizen. Ein Grotz, welcher sich auf der Kuppel des Panzers befand sah den Pik-Up und hielt mit einer Art MG auf ihn bevor der Pik-Up am Panzer zerschellte und einige umherwirbelde Teile den Grotz enthaupteten sowie das MG abrissen. "Ihre Befehle?" Ich schreckte auf, drehte mich um und sah in Diets Augen, welche mich eisern und kühl anstarrten. Ich war so faszieniert von der Rauferei gewesen, dass ich doch tatsächlich beinahe unseren Auftrag und meine Jungs vergessen hätte.
Ich blickte mich noch einmal um, dachte kurz nach und erklärte dann meine Idee...

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#7 von lockeloeckchen , 26.10.2011 10:25

(Ich wechsel jetzt mal die erzählperspektive, das Literarische ich ist Lukas)
"Was machst du da? Wir müssen uns beeilen!", fauchte Sam Bernad flüsternd an, der plötzlich auf dem Boden hockte. "Bist du getroffen?" "Von was denn?", fragte Bernad drehte seinen Kopf um und warf Sam einen Blick zu der ihm kla machen sollte wie dumm seine Frage war. "Ich binde mir die Schuhe oder soll ich drauf gehen nur weil mein Schuh offen ist und ich deswegen falle?" Sam runzelte die Stirn, zuckte mit den Achseln und schob sich an ihm vorbei um ausschau zu halten. "Bist du endlich fertig?", fragte Sam ungedulig und kassierte prommt einen Helmklatscher von dem vorbeihuschenden Bernad. Sie huschten einen kleinen graben entlang. Die Brücke lag jetzt fast unmittelba vor ihnen und die Orks waren sich immernoch zu ihrer linken am Prügeln. Ein lauter Knall und eine direkt darauf folgende Explosion leutete einen erneuten Schuss des Orkpanzers.
Pille zuckte und ließ die Sprengladung fallen. Sie hatten sich inzwischen so nah an das getümmel geschlichen, dass die Eplosion ihnen durch Mag und Bein ging. "Pass besser auf deine Sachen auf!", lästerte Tobs, reichte ihm die Hochexplosive Ladung und grinste bis über beide Ohren. "Bereithalten", rauschte es durch den Inter-Kom. Die Stimme von Lukas hatte so etwas kräftiges, aber auch sehr liebevoll, dachte Simo bei sich. Wie ein Vater zu seinem Kinder. Ja, wir waren die Kinder von Lukas, stolze Söhne eines noch stolzeren Vaters. Der sich neben ihn fallende Pille ließ Simo aus seinen Gedanken reißen. "Gleich gehts rund", grinste Tobs den Beiden zu. Zum xten mal krachte das Geschütz des Panzers.
Ad tippte Lukas auf die Schulter, salutierte so gut dies im hocken ging und fragte schmunzelnd: "Wollen wir nicht warten, bis die sich alle selbst umgebracht haben?" Lukas schaute Ad durchbohrend an. "Um zu riskieren, dass sie in ihrem Wahn die Brücke sprengen oder uns entdecken und sich auf uns stürzen?" Ad schaute leicht beschämt zu Boden und noch befor er kontern konnte fuhr Lukas fort: "Mit etwas glück raffen die noch nicht einmal, dass das wir waren und Prügeln sich weiter." Ad salutierte erneut und legte sich wieder in seine Position. Lukas schnappte sich das Funkgerät von Diet und wante sich und über Inter-Kom. an alle: "Wie abgesprochen jagen Sam und Bernad den Panzer in die Luft, kurz nach dem er wieder einmal Geschossen hat. Darauf hin wird Pille seine Sprengladung werfen. Wenn ihr sicher seit nicht bemerkt worden zu sein, kommt ihr zur Ausgangsposition zurück. Lukas Ende."


(Soll ich überhaupt noch weiterschreiben, sprich ließt das hier überhaupt noch wer?)

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#8 von lockeloeckchen , 05.11.2011 11:13

Sam und Bernad krabbelten durch einige Heckenreihen um von hinten an den Panzer zu gelangen. Kxax war ein Planet auf dem es vieler solcher natürlichen Heckenreihen gab. Neben den riesigen Wäldern und den nahezu unendlichen Wiesenlandschaften waren die weit verstreuten Heckengebiete Hauptmerkmal dieses kleinen Planeten. Sam kam aus einem kleinen Ort namens Ezen. Ezen war seiner Meinung nach der schönste Ort auf ganz Kxax, wenn nicht sogar in der ganzen Galaxxis, wenn es um Hecken und Sträucher ging. Überall in Ezen waren kleine Parks und Gartenanlagen von Privaten Hausbesitzern welche nur so von hüpsch geschnittenen Hecken und Sträuchern Protzten. Zudem gab es kleine Heckenlabyrinte mit zierlichen Springbrunnen in deren Mitte.
Es krachte laut. Der Panzer gab ein lautes Stöhnen von sich und sackte in sich zusammen. Sam und Bernad schauten sich verwundert an während sie gespannt auf dem Boden, zwischen den Hecken, kauerten. Nur wenige Sekunden später detonierte die Sprengladung von Pille, mitte zwischen einigen verwundert aufblickenden Orks. Dannach wurde es ruhig. Es war inzwischen schon etwas heller eorden und Sam konnte in etwa ausmachen wie viel Orks noch am leben wahren. "50", zischte er zu Bernad. "Was - 50?" "Ca. 50 Orks kann ich ausmachen", antwortete er strickt. "Was ist da los?", surrte es durch den Inter-Kom. Nach einem kleinen Moment hörte man Tobs sprechen: "Der Panzer ist zerstört und die Sprengladung hat ordentlich gefetzt. Befinden uns auf dem Rückweg. Wurden nicht entdeckt." Bernad tippte Sam an: "Du hast doch nicht geschossen oder?" Sam sah Bernad nahezu vorwurfsvoll an: "Hast du auch nur einen Strahl aus meinem Melter zucken sehen? Der Melter von mir ist ja noch nicht mal eingeschaltet!" Bernad zuckte mit den Schulter, dann ließ er Sam verstehen, dass sie zurück grabbeln mussten und sie schoben sich behutsam zurück. Sam war beunruhigt. Was hatte den Panzer gerade blos zerstört?...

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#9 von Ephidermus , 09.11.2011 20:21

(Ich merke einfach ma an, dass du die Geschichte besser weiter alleine schreibst, immer aus der Perspektive dieser Imperialen, das machste echt gut, wär quaatsch, da jetzt was völlig anderes reinzuschreiben, wenne willst könnteste Höchstens nen Charakter, den du mir quasi zuschreiben würdest, entwickeln. Mir iss dabei gleich, welches Volk, oder welcher Stand. Cool wär natürlich was starkes, aber deine Story, deine Chars. Fallse brauchst, hier nen paar Namen : Ephidermus, Got`Bash, Lysiander, Ga`aal, oder Ordensnamen : White Wolfes, Brotherhood of Steel (^^) ,Vior`la, Fal`shia (Wobei das ja eher Tau-Weltennamen sinn......). Ich werde hier in dieser Geschichte höchstens ma weitere Kritik abgeben (biss jetzt positiv, weiter so, DIE paar Rechtschreibfehler ^^). Hoffe, dass ich damit deine Annerkennung genieße, dein Mitstudierender und ewiger Warhammer-Erzrivale)

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#10 von lockeloeckchen , 10.11.2011 08:59

Zitat von Ephidermus
(Ich merke einfach ma an, dass du die Geschichte besser weiter alleine schreibst, immer aus der Perspektive dieser Imperialen, das machste echt gut, wär quaatsch, da jetzt was völlig anderes reinzuschreiben, wenne willst könnteste Höchstens nen Charakter, den du mir quasi zuschreiben würdest, entwickeln. Mir iss dabei gleich, welches Volk, oder welcher Stand. Cool wär natürlich was starkes, aber deine Story, deine Chars. Fallse brauchst, hier nen paar Namen : Ephidermus, Got`Bash, Lysiander, Ga`aal, oder Ordensnamen : White Wolfes, Brotherhood of Steel (^^) ,Vior`la, Fal`shia (Wobei das ja eher Tau-Weltennamen sinn......). Ich werde hier in dieser Geschichte höchstens ma weitere Kritik abgeben (biss jetzt positiv, weiter so, DIE paar Rechtschreibfehler ^^). Hoffe, dass ich damit deine Annerkennung genieße, dein Mitstudierender und ewiger Warhammer-Erzrivale)



(DANKE!! Endlich mal wer der was sagt! Kritik ist natürlich gerne gesehen.
Potentioal für mitschreiber währe die Panzerdivision die auf dem Vormarsch zur Brücke ist oder einen der Panzergrenadiere, welche mit der Panzerdivision mithalten müssen. Oder ein kleiner Trupp Space Marines der es irgendwie geschafft hat durch das Asteroidenchaos, um den Planeten Kxax, hindurch zu gelangen...)

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#11 von Eversor , 10.11.2011 09:56

(Seltsamer Fortgang der Geschichte...^^)

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#12 von lockeloeckchen , 10.11.2011 12:13

Zitat von Eversor
(Seltsamer Fortgang der Geschichte...^^)


(Seltsam?)

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#13 von Ephidermus , 10.11.2011 12:27

(...wollte eigentlich nur Kritig abgeben, aber mkay...)

Er war jetzt bereits seit zwei Monaten unterwegs, nachdem sein Ordensmeister ihn auf den Weg geschickt hatte. Normalerweise war dies gar nicht das Gebiet seines Ordens, doch dar der Planetare-Gouverneur einen uralten Notfall-Code aktiviert und an die imperiale Administration auf seinem Heimatplaneten geschickt hatte, welche natürlich nicht in der Lage war, den alten Code zu knacken, war dies doch ein Ordenscode, und stammte dieser doch höchstwarscheinlich noch aus der Zeit, wo sein Orden Teil seines Mutterordens war, der Space Wolfes. Zu der Zeit, also noch kurz vor dem großen Bruderkrieg, hatten die Space Wolfes zusammen mit der 129. Expeditionsflotte diesen Planeten von gesetzloßem Abschaum gesäubert, der sich nicht unter den Imperialen Schirm stellen wollte. Und nachdem das System dem Imperator unterstand, wollten sich Teile der Expeditionsflotte hier niederlassen. Schließlich hatten die menschlichen Truppen jahrzehntelang neben den Marines viele Planeten und Systeme von Xenos gesäubert oder alte menschliche Kolonien aus dem dunklen Zeitalter zurück ins Imperium gebracht. Sie hatten dabei viele Verluste hinnehmen müssen, waren sie doch nur einfache Menschen, keine Space Marines, doch sie hatten tapfer gekämpft, und sich das Recht, diesen eroberten Planeten zu besiedeln, redlich verdient. Und zum Abschied aus dem aktiven Dienst gab der Primarch Russ dem Planetaren-Gouverneur eine Apparatur, welche ein Notsignal an seinen Orden schicken sollte, woraufhinn dieser Truppen zur Hilfe entsenden würde. Doch nach dem großen Bruderkrieg schrieb Guilliaume (hoffe, der Name iss richtig geschrieben) von den Ultramarines den Codex Astartes, und es wurde veranlasst, dass kein Orden mehr wie 1000 Brüder unter Waffen haben sollte. So wurden auch aus dem Orden der Space Wolfes mehrere kleinere Orden, so wie seiner, der der White Wolfes.
Und sein Orden war es, der den Empfänger für den alten Notsignal-Sender an sich nahm. So wurde das Notsignal an seinen Orden weitergeleitet. Also war es auch sein Orden, der Hilfe entsandte. Doch da die White Wolfes momentan in fernen Gratash-System im Osten der Galaxis in einem Abwerhkampf gegen ein Invasionsstreitmacht der Tau war, konnte der Orden nicht viele Marines schicken. Um genau zu sein, nur einen, ihn, Captain Joel Alfhild, 3.Kompanie, Schwerer Trupp Hakon. Seine 9 Waffenbrüder waren auf Gratash unter dem momentanen Kommando von Hauptman Alexander. Joel selbst war gerade auf einem Rückflug von einer Spezial-Mission von einem nahen Sternen Haufen gewesen, also einfach gerade am nächsten. Man hatte ihm zwar gesagt, dass weitere Hilfe unterwegs wäre, doch aufgrund der Heftigkeit der Angriffe der Tau würde das wohl noch etwas auf sich warten lassen. Joel hoffte nur, dass die Verluste bei seinem Orden nicht zu hoch wurden. Er hatte schon gegen Tau gekämpft, und auch wenn man das nicht gerne als Imperialer hörte, musste er doch zugeben, dass die Tau ein starker Gegner waren. Hochmoderne Ausrüstung, Tapfere Soldaten, die sich für das höhere Wohl auch schon einmal selbst opferten. Auf jedenfall beachtenswert. Nur der Nahkampf war ihnen zuwieder. Aber das machten sie durch überlegene Feuerkraft wieder wett.
Doch da es sich bei Gratash um eine wichtige Waffenproduktionswelt handelte, war das Imperiale Komitee, ja sogar die Inquisition selbst an der Abwehr dieser Xenos interessiert.
Also waren die White Wolfes gerufen worden. Und sein Orden hatte sich für den Kampf gerüstet.
Desswegen glaubte er nicht, das vor 12-14 Monaten weitere Hilfe überhaupt loßgeschickt würde. Es lag also an ihm, herrauszufinden, was für ein Übel Kxax heimgesucht hatte, und eine Lösung für dieses Problem zu finden.
Joel stimmte eine Schlachtenhymne an, summte sie vor sich her, und erwartete die Ankunft auf Kxax. Er schaute auf den Schirm, laut Bordcomputer wohl noch anderthalb Tage.
Er fing an, seine Rüstung rituell zu reinigen.

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#14 von lockeloeckchen , 10.11.2011 20:59

(@epidermus: cool! ... bin gespannt wie er durch die Asteroiden kommen wird)

"Alle da?", fragte Lukas in die Rund während er eine kleine Karte heraus holte und abwechselnd zu Orks, Karte und seinen inzwischen nickenden Jungs schaute. Die Orks hatten ihre Rauferei inzwischen aufgegeben. Sam war sich nicht sicher ob es eine "Einigung" gegeben hatte oder ob sie der zerstörte Panzer und die dennoch darauf folgende Explosion im Mopp stutzig machte.
"Herhören!", grummelte Lukas während er noch immer zwischen Karte und den sich sammelnden Orks blickte. Ad, Diet und Lukas krochen unter eine kleine Decke und Lukas machte mit einer Lampe Licht auf die Karte. Er zeigte ihnen wo sie gerade wahren und was Lukas vor hatte. Die Sonne blinzelte zwar schon hinter den Hügeln hervor und man hätte den Schein der Lampe wohl nicht mehr gesehen, doch Lukas war in solchen Dingen ein Perfektionist. So lange die Sonne nicht ganz aufgegangen war, solange wurde das künstliche Licht benutzt und verborgen.
Simo war etwas verunsichert. Und auch Sam schaute etwas beklommen. Sie hatte es zwar schon häufig geübt und sie hatten auch schon eine Mission hinter sich, doch dieses mal war es anders. Sie waren Meilen von der Hauptlinie entfernt im Hinterland und ihr "Vogel" war bereits abgestürtzt. Auch die anderen Walküre hatte es ja allen Anschein nach dahin gerafft. Zudem war es noch nicht einmal sicher ob der Vorstoß der Panzer weiter so gut voran ging. Sie hatten ja noch nicht einmal Kontakt zu den Panzern oder irgendeinem Kampfverband. Simo dachte an seine kleine Schwester. Sie war erst fünf Jahre alt aber schon wunderschön. Er hatte niemals zu vor ein so schönes Mädchen gesehen. Er hatte sie wirklich sehr lieb. In diesem Moment wurde ihm plötzlich kla, dass er sie wohl nie wieder sehen würde. Sie war tod. Tod, das hatte man ihm und Ad kurz vor dem Abflug erzählt. Es war noch nicht mal mit Absicht. Ein "kleines Ausversehen" hatte man ihnen gesagt. Der Artillerie wurdn falsche Koordinaten zugewiesen und... . Er liebte seine kleine Schwester. Sie war, neben Ad, alles was noch geblieben war. Sie war...

 
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RE: Eine kleine Geschichte 2.0

#15 von Ephidermus , 11.11.2011 14:55

Verdammt. Eigentlich hatte er in der nähe der Haupt-Makropole landen wollen. Aber einer dieser verdammten Asteroiden hatte eine der Schub-Düsen erwischt. Jetzt trudelte er weiter in Richtung planet, ohne genau zu wissen, wo er wirklich landen würde. Er konnte zwar noch mit der anderen Düse navigieren, aber nur noch ein paar mal, da auch der Tank was abbekommen hatte und leckte.
Plötzlich gab der Bordcomputer Alarm, einer der Asteroiden raste plötzlich auf ihn zu...ein Asteroid ändert seine Laufbahn? Nein, das musste was anderes sein, aber was? Was benutzte Asteroiden als Schiff? Plötzlich kahm die Erkenntniss : "Grünhäute"
Das musste dann auch der Grund für den Notruf sein, aber wenn wirklich ein ganzer Waahg seinen Weg durch das Asteroidenfeld gefunden hatte, dürften noch viel mehr dieser Schiffe hier rumfliegen.
Doch für nachgrübeleien blieb keine Zeit, das ungeschlachte Orkschiff nahm direckt kurs auf ihn. "Die wollen mich rammen"
Es blieb ihm kaum Zeit, seinen Helm aufzusetzten, da raste der Asteroid auch schon direckt in seinen Warbird, mittschiffs auf der Steuerboard Seite. Die Wand platzte förmlich nach innen, wurde quasi aufgebohrt, und als wäre das totale Routine für die Orks, sprangen diese auch schon über die Trümmer in sein Schiff. Joel stand bereit, als der erste ihn von vorne angriff, mit einem kruden Messer von links nach seinem Hals schlug. Doch Joels war schneller, werte den Schlag mit seinem Schild ab, und stach gleichzeitig mit der Energieklaue in die Magengegend des Orks. Er schnitt durch ihn durch wie durch Butter. Mit den nächsten zwei Orks ging es ähnlich. Da merkten die nachrückenden Grünhäute, das sie es hier nicht mit einem normalen Gegner zu tun hatten.
Einige blieben etwas verdutzt stehen, einer wollte gerade drehen und zurück durch das Loch laufen, als er von hinten von einer Energiefaust erschlagen wurde.
"Nan Space Merin, dat hamm`wa doch gern, endlich ma wat vernünf`tijes zum draufhaun. Loß, Jungens, macht ihn fertig, keener hot mir ab."
Ein Ork-Boss, größer noch als Joel, mit Energiefaust schob sich durch das Loch, und blieb darin stehen. So blieb für die anderen nur noch der Weg nach vorne, zu Joel.
Der hatte inzwischen sein Sturmschild abgelegt, und zur Boltpistole gewechselt. Gerade nahm er den ersten Ork ins Visier, Kopfschuss, der zweite, Bauch und Bein, da das ganze explosiv Geschosse waren, blieben von den Körperteilen nicht viel übrig. Die restlichen fünf Orks bekahmen jetzt sowas wie Panik, zwei fingen sogar an, sich gegenseitig zu hauen. Als der Boss schlißlich kurz wütend mit der normalen Faust gegen die Wand schlug, rannten die Jungs wieder wild auf Joel zu. Der erschoss gerade den nächsten, wieder in den Kopf, doch dann waren sie auch schon bei ihm. Den ersten Schlag wehrte er mit der Pistole ab, gleichzeitig schnitt er dem Angreifer von der Seite die Arme ab. Dem nächsten schoss er direckt in den Mund. Der dritte wollte ihn von hinten erwischen, doch Joel hatte ihn schon vorher bemerkt, und sich noch beim Schuss gedreht, sodass er während der Drehung mit der Energieklaue seinen kompletten Oberkörper aufschlitzte.
Der letzte Ork kahm von der Seite, doch Joel war schneller, erschoss ihn bei einer weiteren Drehung zurück zum Boss. Dieser war gerade dabei, sich aus dem Loch auf ihn zuzubewegen. Doch da er durch die niedrige Decke gezwungen war, geduckt zu laufen und somit langsam war, blieb dem Marine genügend Zeit, ihn in Ruhe auf`s Korn zu nehmen. Doch die Bolt-Pistole klickte nur, leergeschossen. Er hatte völlig vergessen, dass das seine letzten Schüsse gewesen waren, hatte er doch nach seiner letzten Mission keine Zeit mehr gehabt, sich neue zu besorgen. Sollte er das hier überleben, stand das als erstes auf seiner to do Liste.
Der Ork-Boss war inzischen nah genug gekommen, um nach ihm zu schlagen. Doch da er genug platz hatte, wurde er doch nicht so von der Raumhöhe eingeengt, konnte er Problemloß nach hinten ausweichen. Den nächsten Schlag wehrte er mit seiner Energieklaue, gleichzeitig schlug er mit dem Bistolenknauf nach dem Kopf dieses Xenos-Abschaums. Er traf genau das Auge, und der Ork wankte kurz, doch das reichte Joel.
Blitzschnell schlug er erneut mit seiner Klaue zu, den ersten schlag konnte der Ork noch abwehren, doch schon der Zweite schlitzte ihm die Kehle auf. Doch der Ork stand immer noch, konnte sein kleines Hirn doch noch nicht begreifen, das er bereits tot war. Und so schlug er nun wild und halb Blind um sich, geriet richtig in Raserrei, so dass Joel nur ausweichen konnte. Doch langsam erschlafften die Arme, schließlich der Oberkörper, und der Ork kippte um.
Er nahm seinen Schild wieder auf, schritt über die Leiche und durch das Loch, um nachzuschauen, ob auf der anderen Seite nicht noch ein paar mehr Orks ihn mit ihrer Anwesenheit belästigen wollten....

 
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