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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#16 von Eversor , 06.11.2011 15:41

Zitat von Doc.S
Ich habe mich jetzt etwas eingelesen ich finde ihn auch nicht so schlecht aussehr das auf ein mal fast 500 punkte an bemalten Modellen fehlt ist ärgerlich.

Wenigstens hast Du eine Armee, die sich schnell bemalen lässt.^^
Ich musste ja beim Wechsel der Soros gleich zwei Trupps komplett einmotten.

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#17 von TeRRoRbÄr , 06.11.2011 19:51

Ja ich bin jetzt auch deutlich überzeugter seit dem ich ihn durch gesehen habe. Finde zwar etwas blöd das der Elite status der Armee verloren gegangen ist (man könnte fast denken das GW den Space Marines in der Elite sparte keine Konkurenz mehr erschaffen möchte um ihren Elite status noch mehr raus zu stellen, denke aber eher das es darum geht das man fruher einfach zu günstig an eine komplette Necron Armee kam und das wollten sie jetzt abstellen) dafür kann ich mich mit der Story etwas mehr anfreunden als vorher und ich finde es dekt sich jetzt etwas mehr mit Thingols Story

Aber das der Rep wurf jetzt nur noch 5+ ist finde ich ok wenn man bedenkt das sie ihn jetzt immer haben egal welche Waffe mit welcher Stärke sie vorher umgenietet hat, sofern natürlich ein Modell des trupps noch am leben ist.

Wie gesagt er ist ganz nett geworden.

Mfg der Terrorbär

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#18 von Grottshag , 06.11.2011 20:20

Zitat von TeRRoRbÄr
Aber das der Rep wurf jetzt nur noch 5+ ist finde ich ok wenn man bedenkt das sie ihn jetzt immer haben egal welche Waffe mit welcher Stärke sie vorher umgenietet hat, sofern natürlich ein Modell des trupps noch am leben


und die Würfe werden nach jeder Phase gemacht.

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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#19 von Kriegsschmied , 06.11.2011 21:13

Ich vermute mal das nächste Spiele-WE wird ein einziges Necrontest-WE.

Testgegner (bzw. Opfer) bitte vortreten.


Inzwischen glaube ich dass eine Einheit schon jetzt eine Codexleiche ist, und zwar die Albträume. 3 Attacken hört sich zwar gut an zusammen mit Infilitrieren und Schocktruppen, aber ohne spezielle NKW's und mit Ini 2 werden die nicht viel anrichten können.

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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#20 von Eversor , 06.11.2011 21:56

Zitat von Grottshag
und die Würfe werden nach jeder Phase gemacht.

Einmal versaut und sie sind trotzdem weg. Dafür hat auch ein Desi jetzt die Chance zur Schussphase wieder da zu sein, wenn er in der Bewegung vor 'nen Baum geflogen ist.

Ich habe den Eindruck, dass die Necrons jetzt mehr auf Symbiosen setzen müssen. Gefällt mir gut.

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#21 von lockeloeckchen , 07.11.2011 08:01

Ich melde mich freiwillig als Testkanidat. Möge der Imperator mir gnädig sein

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#22 von Eversor , 07.11.2011 10:45

Von den 40Kings gibt es eine erste Analyse des Necron-Codex'.

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#23 von Kriegsschmied , 07.11.2011 22:54

Hmmmm.....

Eine interessante Analyse. Viele meiner Befürchtungen wurden bestätigt, und neue geschürt.
Gibt einem viel zu denken.

Vor allem sehe ich bei der Armeeaufstellung eine Umstellung von der Massenarmee (früher waren die Krieger ein harter Kern der sich mit allem anlegen konnte wärend man mit einigen Sondereinheiten die härteren Sachen beim Gegner beseitigt hat) hin zu einer Armee aus Spezialeinheiten wo man nur noch ein paar Standarteinheiten einpackt um Missionsziele einzunehmen. Diese Umstellung hat für aktive Spieler zur Folge, dass man nicht so einfach die alte Armee mit dem neuen COdex einsetzen kann ohne vorher neue Einheiten zu kaufen.

Zwei Sachen sollte man aber beachten.
Wie von ihm auch erwähnt wird hier bereits auf die nächste Edition hingearbeitet, womit manches sich nächstes Jahr verändern wird.
Des weiteren ist er ein Turnierspieler, und in der höheren Liga sind die Armeelisten bis auf den letzten Punkt perfektioniert. Er wird also immer mit dem Schlimmsten rechnen.

SO, als nächstes nehme ich mir seine Armeelisten vor.

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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#24 von Eversor , 08.11.2011 00:41

Die Necrons gehen da noch. Sicher, für Effizienz muss umgebaut werden, man kann sie aber auch noch mit allen Altbeständen spielen. Da waren andere Armeen schlimmer dran:
[list][*]Dämonenjäger: Ohne Coteaz als BCM ist eine Gardistenarmee nicht mehr spielbar. Wer also auf BCM verzichten möchte oder muss (Turniere) hat gelitten und braucht neue Standards. Von vorher dafür gekaufter Imperialer Armee oder Space Marines schweige ich mal ganz.[/*:m]
[*]Hexenjäger: Die Assassinen sind weg, und noch schlimmer, Gardisten und Inquisitoren fehlen vollständig. Ganze Armeekonzepte sind also nicht mehr spielbar. Und wie bei den DJ schlug der Rotstift auch bei SM und IA zu.[/*:m]
[*]Käfer: Wer eine Big Bug Liste bei den Tyras hatte, der braucht dringend was anderes um auf höherer Ebene Konkurrenzfähig zu bleiben, da Carnifexe als Ausgleich für generfte Fähigkeiten eine Anstieg in den Punktkosten bekamen.[/*:m][*]Wer bei den Dark Eldar nicht den "Schrott" des letzten Codex' (Jetbikes, Haemonculi, Harpyen) hatte, der musste auch in die Tasche greifen um die Armee spielstärker zu bekommen.[/*:m][/list:u]
Ich habe übrigens ganz bewusst nicht die neuen Einheiten mit einbezogen, die ja oftmals ein Sahnehäuchen auf dem Armeetörtchen bilden. Und da haben die Necronspieler doch Glück, einige der neuen Einheiten sind bei aktuellem Regelstand eher suboptimal.

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#25 von Doc.S , 08.11.2011 03:50

Zitat

da haben die Necronspieler doch Glück, einige der neuen Einheiten sind bei aktuellem Regelstand eher suboptimal. [/quote]

Da hast du recht die Barken sind schrott. Ich teile aber auch nicht gänzlich die Ansichten die im dem Artikel zum besten gegeben werden mann muss jetzt halt die doch recht billigen Einheiten bedenken die es gibt bin mal auf die ersten paar spiele gespannt.

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#26 von Eversor , 11.11.2011 16:41

Ich habe gerade mal etwa sausgelagert...

Eine der übelsten (wenn nicht DIE) Kombis ist die Insektenkonga:
Jede Gruftspinne kann einem Trupp Skarabäen in 6" zu Beginn der Bewegung eine Schwarbase hinzufügen. Da dieses Hinzufügen nacheinander geschieht und man bei der Platzierung nur die Formation des Schwarms einhalten muss, kann man diese Modelle nacheinander auf den Feind zuplatzieren, wodurch man den Abstand zum Feind minimieren kann. Somit kann man innerhalb der ersten Runde mit den Skaras nahezu überall auf dem Spielfeld mit 19 Schwärmen angreifen, ohne dass der Gegner viel dagegen machen kann.

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#27 von Thingol , 12.11.2011 12:47

So, ich habe mir gestern den neuen Codex geholt und gelesen. Nun kenne ich die Fakten und habe mir eine Meinung darauf gebildet. Auffällig ist zunächst, daß alle alten Einheiten deutlich schlechter geworden sind, wodurch man gezwungen ist neue Einheiten zu kaufen, um eine spielfähige Armee zu haben. Das zerstört in erheblichen Maß die Ausgewogenheit der ursprünglichen Armee und nervt mich am meisten.

Die ursprünglichen Argumente der neue Codex solle die Regeln vereinfachen, weil die ich komme wieder Regel zu schwer zu verstehen ist, ist ein Witz. Und zwar ein solcher Witz, daß es nahezu unmöglich ist, diese Lächerlichkeit zu beschreiben, denn es gibt nun jede Menge Sonderregeln die auch noch länger wirkende Effekte haben. Man kann für jede Scharfschützeneinheit ein festes, leichter zu treffendes Ziel für das ganze Spiel markieren, Skarabäen können über die Runden hinweg die Panzerung von Fahrzeugen zerlegen, Charaktere können einen Wert einer Einheit für ein Spiel erhöhen... . Bei fünf unterschiedlichen, länger wirkenden, auf bestimmte Einheiten begrenzte Spezialfähigkeiten habe ich aufgehört zu zählen. Das ist also einfacher und übersichtlicher, wie Modelle auf die Seite legen, ja, aber sicher doch. Sonst geht es den Machern dieses Machwerks aber noch gut?

Grob zusammengefaßt, sind 10 - 15 % der Regeln richtig Klasse und stimmig, der Rest allerdings eine starke Verschlechterung und damit meiner persönlichen Meinung nach Schrott. Es sind zu viele einfache Spezialregeln ersatzlos weggefallen, die den Charakter der Necrons ausgemacht haben. Es verkehrt sich sogar ins Absurde, irgendwo steht, daß die Dämonen letztendlich die größten Gegner der Necrons wären, obwohl diese mit ihrer Nullfeldtechnik den Gegenpol zum Warp darstellen und diesen einfach nur annihilieren.

Also beim besten Willen nicht, es ist zu unlogisch (24'' Scharfschützenwaffen etc.) für eine Armee, die nur auf Logik und Technik basiert. Am vernichtesten ist aber, daß dabei der Aufbau der Necronarmee, bei dem wie in einem Getriebe, ein Rad ins andere griff, verloren gegangen ist. Jede Einheit macht nun irgendwas vor sich hin und eine Gruftspinne kann mal ne Waffe reparieren. Katastrophal. Genauso blödsinnig, die auf Nahkampf spezialisierten Einheiten mit Initiative 2 und ohne Sonderregeln (Wer jetzt noch Alpträume aufstellt, ist selber schuld).

Wie auch immer, ich habe meine Einheiten soweit erstmal und spiele nach den alten Regeln und wenn dem Gegner die Regeln zu überschaubar oder alt sind, dann eben nicht. Es ist ein Spiel und soll Spaß machen, wenn es mir oder meinem Mitspieler keinen Spaß macht, wozu dann spielen? Immerhin bin ich der Anführer der Norgaleri, wir haben Zeit... (vielleicht kommt in Äonen auch wieder ein besserer Codex raus, oder ich probiere mal die Regeln aus, wer weiß)
Übrigens finde ich die Teslaregel sehr stimmig und interessant, die würde ich gern mal in Aktion sehen.

Grüße
Thingol

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#28 von lockeloeckchen , 12.11.2011 14:22

Also, mir ist das bei Warhammer Fantasy ähnlich gegangen. Ich bin inzwischen auf eher für die alten regeln. Und soweit ich das betrachten kann, ist es doch nicht schlimm alte Regelbücher zu nutzen. Klar, dass es hin und wieder unstimmigkeiten geben kann, aber wir wollen ja (wie schon gesagt wurde) spaß haben. Und da würde ich sagen ist es vollkommen ok, wenn einer lieber das alte Regelwerk spielen möchte.

Das einzige Problem könnte es bei Apocalypse schlachten geben...aber auch da wird man sich schon einig, oder?

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#29 von Eversor , 12.11.2011 14:34

Zitat von Thingol
Auffällig ist zunächst, daß alle alten Einheiten deutlich schlechter geworden sind, wodurch man gezwungen ist neue Einheiten zu kaufen, um eine spielfähige Armee zu haben.

Hier möchte ich energisch widersprechen. Nur wenige Einheiten sind schlechter geworden. Spontan fallen mir da die Albträume und die C'tan ein. Andere sind dafür deutlich besser geworden: Skarabäen, Gruftspinnen und Phantome haben meiner Meinung nach zugelegt. Der Rest hat sich zwar verändert, ist aber nicht schlechter geworden.
Krieger sind z.B. zwar schlechter gepanzert, haben jetzt jedoch eine bessere Chance wiederzukommen, wenn sie von durchschlagenden Waffen verwundet wurden. Sie sind durch die Regenerationsprotokolle widerstandsfähiger gegen DS1-3 als Space Marines. Ihre höhere Empfindlichkeit gegen DS4+ ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. Dafür kosten sie jetzt rund ein Drittel weniger, was das Gesamtbild wieder aufwiegt. Auch die Extinktoren haben durch ihre Umplatzierung in den Standard gewonnen.

Zitat von Thingol
Die ursprünglichen Argumente der neue Codex solle die Regeln vereinfachen, weil die ich komme wieder Regel zu schwer zu verstehen ist, ist ein Witz. Und zwar ein solcher Witz, daß es nahezu unmöglich ist, diese Lächerlichkeit zu beschreiben, denn es gibt nun jede Menge Sonderregeln die auch noch länger wirkende Effekte haben. Man kann für jede Scharfschützeneinheit ein festes, leichter zu treffendes Ziel für das ganze Spiel markieren, Skarabäen können über die Runden hinweg die Panzerung von Fahrzeugen zerlegen, Charaktere können einen Wert einer Einheit für ein Spiel erhöhen... . Bei fünf unterschiedlichen, länger wirkenden, auf bestimmte Einheiten begrenzte Spezialfähigkeiten habe ich aufgehört zu zählen. Das ist also einfacher und übersichtlicher, wie Modelle auf die Seite legen, ja, aber sicher doch. Sonst geht es den Machern dieses Machwerks aber noch gut?

Hier muss ich Dir zustimmen, zumindest was die Vereinfachung angeht. Momentan hat 40k jedoch wieder einen Kurs weg vom gnadenlosen Gleichmachen aller Einheiten. Wahrscheinlich versucht GW, sich damit der Konkurrenz Privateer Press zu stellen, die mit dem Konzept der individuellen Sonderregeln von Einheiten großen Erfolg haben. Außerdem kommt die Firma so den Forderungen der Veteranen der 2nd entgegen, die wieder mehr Möglichkeiten fordern. Das zeiht sich jetzt bereits durch einige Codices, seien es die Granaten und stapelbaren Psikräfte der Grey Knights oder die Schmerzmarker der Dark Eldar.
Der Unübersichtlichkeit kann man übrigens gut mit Markern entgegenwirken.

Zitat von Thingol
Es sind zu viele einfache Spezialregeln ersatzlos weggefallen, die den Charakter der Necrons ausgemacht haben.

Welche Regeln meinst Du? Mir fällt eigentlich nur Phase out ein, wobei ich es gut finde, dass diese Regel gestrichen wurde. Letztendlich wurde nämlich von den Gegnern wegen dieser Regel zu selten auf Sieg durch mehr Missionsziele gespielt und stattdessen auf Auslöschung der Necrons gesetzt, weswegen z.B. viele Turniere diese Regel ausgesetzt hatten. Sie mag zwar stylisch sein, ist jedoch zu kontraproduktiv.

Zitat von Thingol
Es verkehrt sich sogar ins Absurde, irgendwo steht, daß die Dämonen letztendlich die größten Gegner der Necrons wären, obwohl diese mit ihrer Nullfeldtechnik den Gegenpol zum Warp darstellen und diesen einfach nur annihilieren.

Du darfst Fluff nur begrenzt mit Regeln gleichsetzen. Würden die Regeln den Fluff 1:1 wiederspiegeln, dann könnte ich meine Wölfe nur nach Zelluloid-Regeln spielen.

Zitat von Thingol
Also beim besten Willen nicht, es ist zu unlogisch (24'' Scharfschützenwaffen etc.) für eine Armee, die nur auf Logik und Technik basiert.

Du darfst nicht den Fehler machen, den Namen einer Sonderregel mit dem Einsatzgebiet einer Waffe gleichzusetzen. Scharfschützenwaffe ist bei 40k lediglich eine Beschreibung für Waffen, die über die Sonderregel Rüstungsbrechend verfügt, unabhängig vom Widerstand verwundet und eine solch verheerende Wirkung besitzt, dass sich der Gegner mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in Deckung schmeißt. Es heißt allerdings nicht, dass es unbedingt eine Waffe sein muss, mit der man über mehrere Kilometer einem Gegner die Nasenhaare wegschießen kann.
Abgesehen davon, das gibt es von der logischen Perspektive so an den Waffen auszusetzen? Es ist durchaus logisch, dass eine Spezies eine Waffe möglichst effektiv gestaltet. Das schließt auch den Herstellungsaufwand, die Dimensionen der Waffe und ihren Munitions-/Energieverbrauch mit ein.

Zitat von Thingol
Am vernichtesten ist aber, daß dabei der Aufbau der Necronarmee, bei dem wie in einem Getriebe, ein Rad ins andere griff, verloren gegangen ist. Jede Einheit macht nun irgendwas vor sich hin und eine Gruftspinne kann mal ne Waffe reparieren. Katastrophal.

Und auch hier muss ich Dir widersprechen. Der neue Codex setzt meiner Ansicht nach wesentlich mehr auf Symbiosen als der alte. Sicher, im alten waren sie offensichtlicher, im neuen sind sie jedoch weitaus vielfältiger als bloß ein Regeneratorlord zur Unterstützung der Krieger.

Zitat von Thingol
Genauso blödsinnig, die auf Nahkampf spezialisierten Einheiten mit Initiative 2 und ohne Sonderregeln (Wer jetzt noch Alpträume aufstellt, ist selber schuld).

Da haste recht.

Ich würde Dir erst einmal vorschlagen, den neuen Codex auszutesten. Er wird sich auf jeden Fall anders spielen, das ist jedoch absolut normal und bei allen Codices der Fall. Da Du jedoch relativ neu im Spiel bist, fehlt Dir wahrscheinlich einfach noch die Erfahrung, Stärken und Schwächen im neuen Zusammenspiel der Einheiten zu erkennen. Von daher solltest Du das Ganze einfach erproben. Oder hast Du Angst vor Veränderung? Denn dann bist Du im falschen Hobby, da sich alle paar Jahre durch eine neue Edition oder einen neuen Codex das System wandelt.

Zitat von lockeloeckchen
Ich bin inzwischen auf eher für die alten regeln. Und soweit ich das betrachten kann, ist es doch nicht schlimm alte Regelbücher zu nutzen. Klar, dass es hin und wieder unstimmigkeiten geben kann, aber wir wollen ja (wie schon gesagt wurde) spaß haben.

Kommt immer darauf an. Mir gefällt z.B. das neue Armeebuch Khemri ausgesprochen gut, mit der letzten Edition ist es jedoch inkompatibel. Von daher bedeutet das festhalten an alten Büchern und/oder Editionen, dass man auf vernünftige Neuerungen verzichten muss, was besonders bei tollen neuen Modellen frustrierend ist. Und Hausregeln können schnell aus dem Ruder laufen, besonders wenn man neue Regeln für alte Editionen übernehmen will.

 
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RE: Diskussion 2011er Codex Necrons

#30 von Grottshag , 12.11.2011 20:45

Ich finde auch du solltest den Codex eine Chance geben und es ausprobieren. Wer die Augen vor neuem verschließt kommt nicht weiter und ist bei einem lebendigen Spielsystem wie Warhammer falsch. Diese Spiel lebt von seinen veränderungen. Ich spiele seit guten 20 Jahren. Wenn ich immer gleich alles neue verteufelt hätte würde ich immer noch mit 25 Space Marines und einem Rhino spielen... Wenn ich einen finden würde der diesen alten Kram noch spielt. Egal... Ich gebe Dir noch mal den tip... Probieren... Sich auf neue Herrausforderungen einlasen und sich freuen das was neues da ist. Ich persönlich finde den Codex genial und würde mir grad von Dir wünschen das Du uns mit einfallsreichen Armeekompositionen erfreust.

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