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Hintergrund: Moorholm

#1 von Grottshag , 03.03.2010 21:05

Moorholm
Moorholm liegt an der Westküste und an der Südseite einer Landzunge. Die Masse der älteren Häuser sind aus Fachwerk, neuerdings werden aber immer mehr Gebäude aus Stein gebaut.

Die Stadtmauer ist mehr eine gedachte Linie, als ein Hindernis, wird aber weiter ausgebaut, nicht zuletzt, um besser Steuern auf durchfließende Waren zu erheben.

Moorholm hat etwa 2000 bis 3000 feste Einwohner. Dazu kommen eine große Anzahl an Fahrenden Händlern und Seefahrern, dadurch wird die Zahl der Bewohner fast verdoppeln. Viele Menschen überwintern auch in der Stadt. Die genaue Zahl kennt niemand.

Es gibt keine richtige Regierung. Ein Rat aus einflussreichen Bürgern (mit viel Geld) versucht sich als Rat zu etablieren

Wichtigste Einwohner:
.............., Fuhrunternehmer
.............., Reeder
.............., Ständevermieter, auch Bauunternehmer
Oger Sven, Torfstecher
..............., Sprecher der Walfänger
..............., Goldschmied
.............., Geldwechsler
.................., Sklavenhändlerin (umherreisend, betreibt die Gruben)

Handel

Export:
- Fisch (Hauptexportgut, überregional)
- Torf
- Walöl (zunehmende Bedeutung)
- Korbwaren (hauptsächlich regional)
- Töpferwaren

Import:
- Salz
- Pelze (aus dem Osten, auch überregionaler Export)
- Wein (aus dem Süden)
- Tuche (aus dem Süden)
- Zwieback (haltbarer als Brot, aus dem Süden)
- Glas


Der Hafen
Der Hafen liegt in einer geschützten Bucht mit drei vorgelagerten kleinen Inseln als Wellenbrechern. Eine tiefe Fahrrinne ermöglicht auch den größten Schiffen die Zufahrt. Die Fahrrinne ist markiert. Im Gefahrenfall können die Markierungen entfernt werden, um die Zufahrt zu erschweren.

Der Hafen liegt an einem schmalen Streifen unterhalb der Steilküste. An der breitesten Stelle sind es 40 Meter, meist aber nur 20 bis 30 Meter. Die Steilküste ist etwa 15, an manchen Stellen auch 20 Meter hoch. Am Hafen gibt es hauptsächlich Anlagen zum Betrieb der Schiffe, für mehr ist kein Platz. Eine Werft für Schiffbau gibt es nicht, doch am Nordrand das Hafens gibt es eine flache Stelle, an der Schiffe für Repatauren, oder zum Kalfatern angelandet werden können. Kleine Boote werden hier aber schon gebaut. Ein auf Seefahrt spezialisierter Schmied arbeitet auch am Hafen.

Der ganze Hafen stinkt, denn hier wird auch Walspeck zu Öl gekocht. Der Fisch wird bereits auf den Schiffen in Salz eingelegt. An Land wird nur geräuchert.

Die Walfänger müssen zusammenarbeiten, um einen Wal zu jagen. Sie treffen sich in einem Haus hier am Hafen und organisieren ihre Jagdzüge. Ihr Sprecher hat einigen Einfluss auf die Kapitäne.
Die Mole besteht noch überwiegend aus Holz, doch ein Kai ist bereits aus Stein gefertigt.

Fünf Meter über dem Hafen gibt es einen schmalen Absatz, auf dem einige Hütten, eine Räucherei und der Erathis-Tempel stehen. Der Tempel übernimmt auch die Aufgaben der Hafenmeisterei (Registratur, Liegegebühren).

Hier liegt auch der Eingang zu den Katakomben. Die Katakomben sind eine natürliche Höhle, die in den letzten 10 Jahren immer mehr ausgebaut wurden. Da es einen Durchgang zum Rand gibt, dient die Höhle auch als Durchgang und Treppe nach oben. Nebenbei leben und arbeiten hier auch ein paar Handwerker und es gibt eine wirklich üble Spelunke, „das Loch“, sowie ein Kuriositätenladen.

Die Katakomben führen auch in einen tiefer gelegen Teil, der als Begräbnisstätte dient.

Geht man vom Hafen die Küste nach Nordwesten, so endet der Landstreifen an der Landspitze. Im Norden endet die Steilküste nach etwa 15 Kilometern. Vom Hafen nach Süden gehend, endet die Steilküste nach etwa 5 Kilometern. Dort liegt ein altes Fischerdorf, was aber inzwischen völlig bedeutungslos ist, da dort nur noch kleine Boote anlanden können und das Wasser immer weiter zurück weicht.


Der Rand
Moorholm lag ursprünglich nicht direkt an der Steilküste. Der Bereich, der in diese Richtung wuchs, wird einfach „der Rand“ genannt. Hier stehen ein paar Kräne, um Lasten die Küste hoch zu transportieren. Wer die Kräne braucht, muss sie mieten und ein paar Tagelöhner für den Betrieb engagieren. Ausser durch die Katakomben gibt es noch eine kleine in den Fels geschlagene Treppe zum Hafen. Zusätzlich gibt es eine Leiter, deren Benutzung aber schon ein Tote gefordert hat. Stellenweise ist die Kante der Steilküste mit einer Holzbrüstung stabilisiert. Eine Befestigung aus Stein ist geplant; der Bau hat bereits begonnen.

Nah am Hafen und anfangs mit viel Platz, wurden hier oben die meisten Lagerhäuser errichtet.
Hier arbeiten auch ein paar Böttcher und ein Wagner. Der Bedarf an Fässern ist enorm und da auch Wagen und Karren Waren die Küste entlang transportieren, hat der Wagner gut zu tun. Es gibt hier ebenfalls zwei Grobbschmiede und ein Seiler.

Einer der größten Händler am Ort betreibt ein Fuhrunternehmen. Er hat im Viertel das größte Haus. Haus, Hof und Stallungen sind ummauert und befestigt, da die Nachbarschaft hier besonders unruhig ist.

Durch die Nähe zum Hafen hat sich hier auch ein kleines, aber wachsendes Vergüngungsviertel etabliert.
Insgesamt ist dieser Teil der Stadt sehr wild gewachsen und undurchsichtig.


Der Markt
Vom Kern des alten Moorholm ist kaum etwas übriggeblieben. Stattdessen hat sich hier der Marktplatz gebildet.Viele Händler haben hier feste Läden, aber die fahrenden Händler bilden ein ständig wechselndes Meer von Ständen. Viele Alteingesessene haben sich auf Handel verlegt und sind wohlhabend geworden.

Ein Torfstecher lebt aber immer noch hier und da Torf ein begehrter Brennstoff ist, lohnt sich das Geschäft trotz der Gefahr. Das Geschäft wird von hier nur geleitet. Die eigentliche Arbeit wird von Tagelöhnern ausgeführt. Wer ohne Erlaubnis Torf sticht, mus nicht nur mit Gefahren, sondern auch mit Schlägern rechnen, denn der Händler will das Geschäft kontrollieren.

Ein pfiffiger ansässiger Händler hat ein paar Stände aufstellen lassen und vermietet diese tageweise. Der freie Platz wurde dadurch eingeschränkt und viele fahrenden Händler müssen die Stände mieten. Diese Miete fällt natürlich zusätzlich zu den Standgebühren an.

Alle möglichen Handwerker und Handelswaren kann man hier bekommen. Hier befindet sich auch ein Geldwechseler, der sich auf Bankgeschäfte spezialisiert hat. Sogar ein Goldschmied hat sich etabliert. Der hat in letzter Zeit von Muschelsammlern manchmal eine Perle gekauft.
Hinrichtungen finden auf dem Platz statt.



Am Nordrand des Marktplatzes ist eine Baustelle, in der die Gildenhalle gebaut wird. Die Baustelle liegt günstig, denn direkt daneben leben zwei Steinmetze, die den nahen Steinbrüchen mit Material versorgt werden. Am Südrand des Platzes wird ein (Gott der Händler) -Tempel gebaut.

Vom Markt gehen fünf größere Straßen ab, eine in jedes Viertel. Ansonsten gibt es nur schmale Gassen.



Die Oberstadt
Wer es sich leisten konnte, hat sich hier ein großzügiges Anwesen gebaut. Da das Gelände höher liegt, liefern mehrere Brunnen gutes Wasser. Die Straßen sind hier auch etwas sauberer. Der .............. Tempel betreibt hier eine kleine Bibliothek. Direkt daneben haben sich mehere Schreiber und Kartographen niedergelassen. Dieser Bereich wird gern und häufig von Kapitänen und Navigatoren besucht.

In diesem Viertel lebt ein Händler, dem mehrere Schiffe gehören. Er betreibt auch die Reparaturwerft im Hafen. Mit dem Fuhrunternehemr „am Rand“ ist er „Spinnefeind“.


Das Zeltmeer
Südlich des Marktes und vom Rand siedeln alle Neuankömmlinge, sowie alle Duchreisenden, die sich kein Zimmer leisten können, oder bei ihren Habseligkeiten und Karawanen bleiben wollen. Dies ist ein entstehendes Armenviertel. Hier stehen hauptsächlich kleine, oft baufällige Hütten und Zelte. Jeden Winter erfrienen in diesem Teil der Stadt eine beträchtliche Anzahl an Einwohnern.

Da man sie nicht im Stadtkern haben will, leben hier ein paar Gerber. Wenn der Wind ungünstig steht, riecht man es aber trotzdem in der ganzen Stadt.

Im Zeltmeer liegen auch die Gruben, eine Kampfarena, in der Gladiatoren- und Tierkämpfe stattfinden. Die Sklavenhändlerin hat sich daneben eingerichtet.

Viele Söldner leben hier. Oft sind sie in kleinen Gruppen organisiert.

Das Land fällt hier etwas ab und ein Bach (Name) aus dem Moor versorgt das Viertel mit torfigem Wasser. Weiter unterhalb nimmt der Bach alle Abwässer auf und wird zum Jauchefluss, bevor er weiter südlich ins Meer fließt.

Hütten, die zu nah an die Oberstadt gebaut werden, werden durch Stadtbüttel oder angeheuerte Schläger wieder abgerissen. Dies geschieht mehrmals im Monat.


Außenbereiche
Südöstlich, etwa ein Kilometer außerhalb, steht die einzige Mühle, die im Umkreis noch in Betrieb ist. Gemahlen werden Roggen und Gerste, andere Getreidesorten wachsen nicht mehr. Brot erzielt hohe Preise auf dem Markt. Deshalb wird haltbares Brot, Zwieback, besonders für die Schiffe, importiert.

In der Umgebung gibt es einige Freihöfe. Ein paar Großbauern haben ein Teil des Landes verpachtet, oder lassen es durch Leibeigene bewirtschaften.

Hauptanbau: Hülsenfrüchte, Kohl, Getreide nur noch sehr wenig.
Zwei Kilometer nördlich liegt ein kleiner Steinbruch.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#2 von Grottshag , 09.03.2010 16:35

Hallomak Stromm

Händler und Sammler aus Moorholm. Hat sich seit etwa 5 Jahren, nach langer Abenteurer Laufbahn zur ruhe gesetzt um sich seinem Hobby dem Sammeln von Trödel und kleinen Magischen Gegenständen zu widmen.
Mit diesen Handelt er auch und konnte sich ein ansehnliches Anwesen Bauen auf dem er nun mit seinem Sohn und seiner Frau wohnt.
Er hat unter den Bewohnern von Moorholm eine gutes ansehen, denn er trägt zum Aus- und aufbau der Stadt bei.
Er ist es auch, der den Rat ins Leben gerufen hat.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#3 von Grottshag , 09.03.2010 16:41

Lydia van der Straaken

Lydia ist eine Resolute Frau aus dem Norden, die es von Kindesbeinen nicht anders kannte als mit ihrer Familie umherzureisen und Gladiatoren Kämpfe zu veranstalten.
Ihre Schönheit und Härte bei Geschäften und Wetten ist legendär.

Sie sammelt gute Kämpfer die sie unter Vertrag nimmt, handelt aber nebenbei auch gerne mit Sklaven.

Ihr gehört die Grube, auch wenn ihr Wohnsitz nicht fest in Moorholm ist.

Sie ist Mitglied im Rat.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#4 von Grottshag , 09.03.2010 18:03

Oger Sven

Oger Sven ist ein harter und mutiger Bursche. Er ist einer der wenigen Moorholmer die es noch wagen ins Mohr zu gehen und Torf zu stechen. Sein Name leitet sich davon ab, dass er es geschafft hat einige Oger dazu zu bewegen für ihn zu arbeiten, bzw. ihn bei seiner Arbeit zu beschützen.

Obwohl Oger Sven den Eindruck macht ein etwas einfach strukturierter Mensch zu sein, nicht nur seines Aussehens und Geruch der Oger wegen, ist er ein harter Geschäftsmann der weiß was sein Torf bei den niedrigen Temperaturen wert ist.

Oger Sven möchte in den Rat.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#5 von Grottshag , 11.03.2010 11:31

Regnatz Zwirbelbart

Regnatz ist ein verbitterter Tiefling Fuhrunternehmer der zwei dutzend Wagen ständig in alle Himmelrichtungen reisen lässt. Er ist sehr erfolgreich und es stößt auf Unverständnis das er ständig schlecht gelaunt ist. Vielleicht ist das auch nur eine Masche.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#6 von det-70 , 13.03.2010 16:57

Mohrholm ist ein Schweinestall. Bedrückende Enge, Tod und Gestank. Doch für diejenigen, welche diesen Gestank ertragen können, gibt es einen vollen Trog, warmes Stroh ... und eine tiefe Suhle.

> Korgul, Jäger

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RE: Hintergrund: Moorholm

#7 von Grottshag , 14.03.2010 14:34

Farian Schwarzhand
Farian ist ein Söldner der im Zeltmeer lebt und sehr oft mit der Söldnergruppe Dorians Dolche zusammen arbeitett. Er gilt als zuverlässiger Mann der sich auf die Pike spezialisiert hat. Seine Preise sind moderat und er hält seine Ausrüstung immer in guten zustand. Alles in allen ein guter Mann.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#8 von Grottshag , 14.03.2010 14:51

Che
Über den mysteriösen Unterreichläufer ist nicht viel bekannt. Dieser Drow ist ein begnadeter Kämpfer mit dem Dolch und der Handarmbrust. Er lässt sich ab und an mal in Moorholm blicken, aber viele werden seinen besuch nicht mal bemerken. In einen Mantel gehüllt, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen geht er seinen Geschäften nach und verschwindet so geheimnisvoll wie er gekommen ist. Lydia van der Straken scheint gelegentlich Geschäfte mit ihm zu machen. Man munkelt er liefert ihr exotische Monster aus dem Unterreich für Gladiatoren Kämpfe.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#9 von Grottshag , 21.03.2010 12:00

Magnus Rasmussen

Magnus ist Reeder und verleiht auch an Händler seine Schiffe. Zurzeit kauft Magnus jedes Schiff das er in die Finger bekommt und lässt sie wieder seetüchtig machen. Gerüchte behaupten das er mal im Suff erzählt hat, dass er einen Aufschwung der Seefracht in den Süden und Norden erwartet und das Moorholm dreh- und Angelpunkt dieses Aufschwungs sei.
Einer seiner wichtigsten Angestellten ist ein Gnom namens Schniefgumpen der für ihn die Buchhaltung führt und einer seiner Skipper, Kapitän Grund Steinbrust vom Clan der Axtschwinger. Ein rotbärtiger Zwerg der mit stählerner Faust das Flaggschiff die „Kormoran“ kommandiert.
Magnus ist Gründungsmitglied des Rates und kommt besonders gut mit Hallomak Stromm aus den er schon seit Kindesbeinen kennt.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#10 von det-70 , 17.06.2010 13:10

Wir haben gesagt, Hinrichtungen finden auf dem Marktplatz statt, doch ich finde zu Moorholm passt etwas anderes.
Die Täter werden im Hafen am Ufer angekettet und den Krabben überlassen. Im Winter ist die Kälte natürlich schneller.
Bei bestimmten Vergehen kann der Täter dem Opfer auch als Sklave überantwortet werden oder bei Schulden verkauft werden.

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RE: Hintergrund: Moorholm

#11 von Styrx , 17.06.2010 14:57

Die Art der Hinrichtung könnte man auch abhängig vom Vergehen machen:
- Öffentliches Händeabhacken auf dem Marktplatz bei kleineren Diebstählen und Vergehen
- Anketten am Ufer bei größeren Vergehen
und was dem Rat Moorholms noch so einfällt...

 
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RE: Hintergrund: Moorholm

#12 von det-70 , 19.06.2010 16:47

So richtige Gerichte und Urteile gibt es ja wohl noch nicht. Vieles wird durch den Mob gemacht. Schiedssprüche vielleicht von "ehrbaren" Bürgern, auf die sich beide Parteien einigen können.

Strafen wie Hände abhacken halte ich für unsinnig, da solche Leute schlecht arbeiten können (Geld ist im Mohrholmer Sozialgefüge sehr wichtig.).
Das Strafsystem sollte möglichst einfach sein:
Geldstrafen
Prügel
Verbannung
Sklaverei
Tod
evtl in Kombination. Es herrscht sippenhaft, d.h. die ganze Familie ist betroffen.
Vieles wird mit Geld geregelt, besonders wenn man welches hat. Wer nicht zahlen kann, wird unfrei. Auf der Straße heisst das, dass der Schuldige praktisch ausgeraubt wird, evtl. aus der Stadt gejagt wird.
Bei der Todesstrafe ist es ähnlich, eher schleppt der Mob jemand zu den Pfählen, als das ein Richter ein Urteil spricht (naja, vielleicht eines, was schon vorher feststand).

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RE: Hintergrund: Moorholm

#13 von Styrx , 28.06.2010 15:49

Also zum Thema Mo(h/o)rholm wurde allein in diesen Thread 7 mal Moorholm mir "h" geschrieben. Ganz zu schweigen vom Titel des Threads...

 
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RE: Hintergrund: Moorholm

#14 von Eversor , 28.06.2010 16:18

Dann schau Dir mal einen deutschsprachigen Text an, der vor ca. 1850 geschrieben wurde. Da kann es Dir passieren, dass Du noch mehr Schreibweisen für ein und denselben Namen findest, z.B. Morholm, Moorhollm, Morhollm, Mohreholm...

 
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RE: Hintergrund: Moorholm

#15 von Styrx , 28.06.2010 17:59

Der Beitrag bezog sich auf eine kurze Diskussion am Samstag, wie nun der offizielle Name Moorholms geschrieben werden soll. Und da die Siedlung/Stadt aufgrund des Sumpfgebiets in dieser Region benannt wurde, hat unser SL "Moorholm" festgelegt.

Diese Ansiedlung ist auch noch recht jung und seine Geschichte wird gerade erst geschrieben. Meine Befürchtung ist nur, dass mal irgendwann in 150 Jahren Moorholm tatsächlich offiziell Mohrholm geschrieben wird und vielleicht sogar auf die Eroberung schwarzer Immigranten zurückgeführt wird, wenn unsere "Geschichtsschreiber" weiterhin den Namen unserer Stadt falsch schreiben.

 
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