RE: Die Verteidiger von Reperius Secundus - 5

ja, da is der Repressor besser...

Fast ist es geschafft. Die Repentia brauchen nur noch ihre zweite Lackschicht und das Celestia-Gefolge Gras auf dem Base. Dann wären da nur noch die Retributorinnen, welche gerade in Arbeit sind.
Zwischendurch habe ich noch ein paar andere Dinge fertiggestellt. Da ich massig Modelle von Predigern rumfliegen habe, wurde mal kurzerhand einer bemalt. Er ist jetzt kein Meisterstück und diente in mancherlei Hinsicht als Testobjekt, dennoch denke ich, dass ich ihn so einsetzen kann.


Außerdem habe ich vor ein paar Minuten zwei Missionszielmarker beendet. Der erste ist ein Weihwasserbecken. Das Modell ist aus Gießkeramik und lag mal als Gratisbeigabe bei irgendeiner Bestellung bei.

Der zweite Marker ist die Statue eines kirchlichen Würdenträgers. Herhalten musste Erzbischof Ansgar, das Sondermodelle der Tactica 2008. Man möge mir die Zweckentfremdung verzeihen.^^


Nach den Retributorinnen möchte ich mich erst einmal anderen Projekten widmen. Das heißt jedoch nicht, dass es hier keinen Nachschub geben wird. Eines der Projekte ist z.B. die Stadtkampfplatte, für deren Gestaltung ich mir jetzt als Test ein Ruinenset des neuen Geländeherstellers Tactical Terrains bestellt habe. Zwischendurch wird es natürlich auch immer mal ein paar neue Minis geben, immerhin habe ich noch keine Dominatorinnen, Immolator, Gefolge der Ekklesiarchie oder Läuterer, auch die beiden anderen BCM wollen bemalt werden.

Zitat

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„Schwere Waffen auf 20/400. Sollen wir das Feuer eröffnen?“
Die Blicke Ursulas fielen auf die Stelle, die ihr Schwester Cassiopeia genannt hatte. Auf einem kleinen Plateau oberhalb eines steilen Hanges bemühten sich einige Gestalten in der purpurnen Uniform der Wahren Erlösung Bischof Hesychius’, ihre Maschinenkanonen aufzubauen. Die Soldaten aus der Garde des heterodoxen Episkopen waren in Eile, das konnte Ursula auch über die vierhundert Meter erkennen. Ja, schnell arbeiteten sie, jedoch nicht routiniert. Doch was dem Gegner an Übung und Erfahrung fehlte, das machte er durch blinden Fanatismus wett. Und genau das – und ihre großkalibrigen Schnellfeuerwaffen - machte die sechs Gestalten gefährlich. Ja, sie mussten weg!
‚Vierhundert Meter und eine Deckung aus Findlingen. Keine leichte Aufgabe, nicht einmal für die Töchter des Imperators,’ dachte Ursula. Ein Gedanke kam ihr. Sie schob ihren purpurnen Umhang, der sie als Celestia auswies, beiseite und entnahm einer Tasche ihren Auspex. Über die Karte des Gefechtsfelds ließ sie die Statusanzeigen aller Einheiten legen. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Nein!“, sagte sie leise, „Die Aufgabe überlassen wir anderen.“

Die Gardisten hatten ihren Aufbau fast beendet, als am Fuß des Hangs zehn Gestalten durch das Unterholz brachen und den Hügel empor stürmten. Sie gehörten zu den Schwestern des Ordens der Reinigenden Flamme, das verriet die gelbe Farbe ihrer Kleidung. Doch verdeckte kein Helm den Kopf sondern eine Maske, die ebenso schwarz war wie die Lendenschurze der Kriegerinnen. Schwarz – die Farbe des Todes. Schwarz – die Farbe der Buße.
Stumm rannten die Schwestern den Hügel hoch. Sie hatten bereits mehr als die Hälfte der Strecke zurückgelegt, als sie die riesigen Kettenschwerter über ihre Köpfe hoben und ihren Gesang anstimmten, einen melodischen Choral, der trotz des erschöpfenden Laufs glockenklar herüber schallte.
In nomine Imperatoris...
Ein stoterndes Bellen übertönte den Gesang. Einem Team war es rechtzeitig gelungen, die Maschinenkanone bereit zu machen. Ursula sah, wie zwei Repentia von den massiven Geschossen zerrissen wurden. Zwei ihrer Schwestern, die ihr Leben für den Gott-Imperator gaben. Und acht ihrer Schwestern, die den Abtrünnigen die Gerechte Strafe für ihren lästerlichen Unglauben brachten.
Es dauerte nur Sekunden, dann war es vorbei. Das Plateau war blutgetränkt von den sechs zerhackten Leibern der Verdammten. Zwischen den Leichen lagen die Überreste ihrer Waffen. Die überlebenden Repentiae hielten nur einen kurzen Moment inne und senkten ihre Köpfe.

Erst jetzt bemerkte Ursula die Gestalt an ihrer Seite. Sie drehte sich um und sah Principalis Helena neben sich stehen. Der Blick ihrer Oberin war auf den Hang gerichtet. Sehnsucht lag in ihm. Und Ursula verstand sie. Vor vielen Jahren hatte Helena darum gebeten, für ihr Versagen auf Luna Prima Reperius Tertius als Repentia büßen zu dürfen, doch die Konklave hatte ihr diese Bitte verwehrt und ihr statt dessen die Kommandantur des Arae Iuanah Novae übertragen. Diese Aufgabe hatte Helena die letzten fünfzehn Jahre ferngehalten von allen Orten, an denen sie die Herrlichkeit des Imperators hätte verbreiten können. Und von allen Orten, an denen sie für diese Herrlichkeit ihr Leben hätte geben können.

Ein Seufzen drang an das Ohr der Celestia. „Die reinigende Flamme der Gnade hat unseren Schwestern die Vergebung unseres Gott-Imperators gebracht.“

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Noch mehr Schwestern: Mein Celestia Gefolge.


Eigentlich traurig und bezeichnend, wenn das Gefolge der Principalis eigentlich nur als mobiler Panzerabwehrtrupp wirklich taugt...

Es ist vollbracht. Soeben wurde der letzte Pinselstrich Farbe auf meine Retributorinnen aufgetragen. Jetzt noch der Lack und Gras auf sie und die Repentia und das Projekt MNA ist vollständig abgeschlossen.

Ich weiß jetzt schon, dass als nächstes ein paar meiner polybischen Römer drankommen. Für die Entscheidung hat mein aktuelles Hörbuch "Atlan - Söldner für Rom" gesorgt.
Dennoch werde ich hier nicht zumachen, immerhin habe ich noch genug Modelle rumliegen, die zwischendurch auch Farbe haben wollen.

Zitat von Eversor

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Es ist vollbracht. Soeben (..)

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Ich finde es immer wieder lustig, wenn jemand meinen Nachnahmen schreibt ohne es zu wissen!

So lange Du kein "es" bist...